NOMADS 1 – Chapter 17, gratis Text(German, French, Englisch, Spanish)

NOMADS 1 – Chapter 17, gratis Text (German, French, Englisch, Spanish)

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German

Dominic und Zyrus kehrten sicher auf der Zora zurück und das das Schiff legte ab. Die Zora gehörte zu den schnelleren Schiffen der Heimatflotte. Sie gewann rasch an Distanz zum Chester Habitat. Als Dominic das Bergungsschiff verließ, konnte er durch einen Sehschlitz im Schott des Haupthangars einen Blick zurück auf die Station werfen. Erst jetzt vermochte er die Größe des Keymonschiffes erkennen, das wie ein riesiger, zweizackiger Spieß im röhrenartigen Druckkörper des Habitats steckte. Weitere Keymonklingen schlugen in die Station ein.
Dominic hörte, wie der Schiffsarzt mit Zyrus zu schimpfen begann, den sie auf seiner Liege aus dem Fahrzeug schoben, um ihn auf die Krankenstation zu bringen. Ein Assistent drückte den Kadetten auf die Liege und der Doktor verpasste dem Patienten eine Injektion, mit der Nadelpistole.
„Das wird Sie ruhigstellen“, brummte der Doktor.
Zyrus gab nicht auf. Er wand sich und versuchte aufzustehen. Der Arzt bereitete eine weitere Injektion vor, da packte Dominic ihn am Handgelenk.
„Was erlauben Sie sich, Rekrut!“ Dem Mediziner stieg die Zornesröte ins Gesicht. „Noch so eine Unverschämtheit und ich lasse sie unter Arrest stellen.“
„Er muss auf die Brücke.“ Dominic gab sich alle Mühe, beherrscht zu bleiben. „Es ist wichtig!“
Es durfte jetzt keinen Streit geben. Sollte Zyrus tatsächlich nützliche Informationen haben, konnte er es nicht riskieren, dass man ihn in eine Zelle steckte und sediert auf der Pritsche festschnallte.
„Perk hat uns auf eine Mission geschickt“, log Dominic. „Die Informationen müssen jetzt auf die Brücke. Sofort.“
„Kadetten“, hustete der Doktor verächtlich. „Als Spione. Wer denkt denn an so was?“
„Niemand“, antwortete Dominic. „Deswegen hat es ja auch funktioniert.“
Der Schiffsarzt schien verunsichert. „Ich kenne Perk schon lange. Man muss bei ihm stets auf Überraschungen gefasst sein. Aber solche Dummheiten hat er bisher noch nicht gemacht.“
Der Alarm schrillte los.
„Lassen Sie Zyrus gehen“, beharrte Dominic.
„Mit der Sedierung, die ich ihm verpasst habe, geht er keine zehn Meter weit. Beeilen Sie sich. In ein paar Minuten wird er sich ins Reich der Träume verabschieden.“

Auf der Brücke herrschte Aufregung. Vor dem Fenster konnte Perk drei helle Punkte ausmachen, die in der Bahn der Zora lagen. Ein Blick auf einen der Bildschirme offenbarte, dass es sich um weitere Keymonklingen handelte. Diesmal befanden sie sich jedoch auf Abfangkurs. Sie wollten Beute machen.
Perk stand vor dem Frontfenster und erteilte Befehle an seine Offiziere als Porter und Korren den Kommandostand betraten. Rosslin bemerkte Dominic, der den angeschlagenen Zyrus stützte als Erster.
„Was wollen Sie hier?“, blaffte er die beiden an. „Gehen Sie sofort auf Ihre Stationen.“
„Sir“, erwiderte er. „Zyrus hat eine wichtige Information.“
„Sie haben uns genug Schwierigkeiten gemacht“, sagte Perk. „Tun Sie Ihre Pflicht und machen Sie Ihre Arbeit an der Schützenlinie.“
Zyrus hielt Dominic seinen Handcomputer vor das Gesicht. Buchstaben leuchteten auf dem Display. Porter hatte es offenbar schwer, den Satz zu entziffern.
„Es gibt ein Codewort, mit dem wir durch die Blockade kommen“, sagte Dominic zu Perk, nachdem er den Sinn der Worte erfasste.
Der Captain musterte die zwei Kadetten, wie zwei Schuljungen, die eher eine Bestrafung verdienten, anstatt ihnen das Ohr zu leihen.
„Keymon schwärmen aus“, tönte die Stimme des Navigators durch den Raum. „In vier Minuten sind wir in Waffenreichweite.“
Rosslin musterte Korren und Porter abschätzig. „Wenn das ein Scherz ist?“
Zyrus schüttelte den Kopf, tippte auf seinen Handcomputer und Dominic las. Es wurde gewiss immer schwieriger zu begreifen, was Zyrus schrieb. Der Junge mit dem blauen Irokesenkamm wurde zusehends schwächer. Dominic setzte mehrmals an, die Worte vorzulesen, die er schrieb.
„Es geht um ein Passwort, mit dem wir an den Keymon vorbeikommen“, teilte Porter schließlich mit.
„Wie lautet es?“, wollte Rosslin wissen. „Und woher hat er es?“
Perk beobachtete, wie der Zeigefinger von Zyrus Korren auf der Tastatur herumhackte. „Geht das nicht schneller Junge?“
Wieder las Dominic vor. „Lanius. Es muss den Keymon übermittelt werden, dann lassen sie uns durch.“
Perk hätte nur zu gerne gewusst, aus welcher Quelle Korren seine Informationen hatte. „Haben sie Ihre Informationen von den Piraten?“
Wieder tippte Zyrus. Er wurde immer schwächer und allmählich fielen ihm die Augen zu.
„Von den Fledds“, las Dominic.
Perk blieb skeptisch.
„Sollen wir das Wort auf die Scheibe kritzeln?“, schaltete sich Rosslin in das Gespräch ein. „Damit die Käfer es lesen können?“
„Kontaktieren Sie die Triss“, las Dominic vor.
Perk bellte einen entsprechenden Befehl durch den Raum und der Funker begann eine Verbindung zur Triss herzustellen. Der Mann zögerte. Es bereitete ihm augenscheinlich Unbehagen, das Piratenschiff erneut zu kontaktieren. Auch Perk gefiel das Ganze nicht. Zweifellos kam all das bei der Mannschaft nicht gut an. Es würde Gerüchte über den Kontakt zu den Piraten geben.
Inzwischen beschleunigten einige der Schiffe, denen zusammen mit der Zora die Flucht vom Chester Habitat gelungen war. Sie zogen an der Zora vorbei. Perk war klar, dass sie in ihr Verderben flogen.
Es dauerte eine Ewigkeit, bis sich jemand auf den Funkspruch der Zora meldete. Der zentrale Holoprojektor generierte das Bild einer Frau. Es handelte sich um die Piratin, die Korren und Porter gefangen genommen und in den Klub gebracht hatte.
„Sind Sie in der Klemme?“, eröffnete die Piratin mit übertrieben besorgtem Unterton.
„So kann man es sagen“, antwortete Perk. „Es geht um das Passwort. Und wie wir es an die Keymon übermitteln können. Die bauen gerade eine Blockade auf.“
„Was ist Ihnen diese Information wert?“
Perk hatte nicht damit gerechnet, dass es einfach würde, aber er wollte auch keine Zeit mit verhandeln verlieren. „Was wollen Sie?“
„Dasselbe was Blake von Ihnen wollte.“
Die Frau war nicht der Captain der Triss, so viel wusste Perk bereits. McIntire schien viel Vertrauen in sie zu haben. Andernfalls hätte er ihr nicht sein Schiff überlassen. Sie besaß offenbar viel Autorität und bestimmt spielte sie mit dem Gedanken, sich irgendwann als Kommandant eines eigenen Schiffes selbstständig zu machen.
„Ich habe Blake schon erklärte, dass meine Befugnisse nicht weit reichen.“ Perk versuchte, seine Worte nicht wie eine Entschuldigung klingen zu lassen.
„Sie werden einen Weg finden. Dessen bin ich mir sicher“, gab die Piratin zurück.
Der Captain warf einen Blick auf die näherkommenden Keymonklingen. Sie eröffneten das Feuer und die Schiffe, die vor wenigen Augenblicken dem Flottenverband vorausgeeilt waren, wurden getroffen. Eines von ihnen verging in einer schillernden Explosion. Wenn die Käfer Gefangene machen wollten, sollten sie genauer zielen.
Perk widmete sich wieder der Piratin. „Sie haben mein Wort. Ich werde Ihnen verschaffen, was Sie wollen. Aber ich kann Ihnen keine Sicherheiten bieten, dass es gelingt.“
„Ihr Wort genügt mir vorerst. Blake hat eine gute Meinung von ihnen.“
Die Meinung eines Abtrünnigen und Piraten, sollte Perk eigentlich egal sein. Aber so war es nicht. „Die Frequenz?“
Die Frau genoss Perks Verzweiflung noch einen Moment. „Keine Frequenz. Lichtsignale. Morsecode. Der Code ist so geheim, dass die Fledds ihn keinem abhörbaren Kanal anvertrauen.“
Perk runzelte verwundert die Stirn.
„Ich habe Ihr Wort, Captain.“ Damit erlosch das Hologramm.
Perk beschloss, die Übermittlung des Passwortes selber zu übernehmen, und setzte sich in den Kommandosessel. Aktivierte die Suchscheinwerfer am Bug der Zora und begann den Code zu senden.
„Wann hast du das zum letzten Mal gemacht?“, erkundigte sich Rosslin.
„Ist schon ne Weile her“, gestand Perk. „Gut möglich, dass ich ihnen einen dreckigen Witz übermittle.“
Weitere Schiffe, die aus Chester entkommen waren, wurden zerstört. Andere wurden von den kleinen pfeilförmigen Fahrzeugen attackiert, die wie Geschosse in die Rümpfe eindrangen. Perk wiederholte die Nachricht, während weitere Schiffe in Stücke geschossen oder geentert wurden. Noch waren die Keymonklingen im Sichtfeld der Zora nur als glitzernde Sterne zu erkennen, aber immer mehr Einzelheiten wurden sichtbar, je näher sie kamen.
Abermals sendete Perk die Lichtsignale an die Keymon und noch ein Schiff wurde getroffen. Die Lichter erloschen, der Antrieb ging aus. Es begann zu driften. Perks Anspannung wuchs mit jedem Meter, den sich die Distanz zu den Feinden verringerte. Die Zora war schon längst in der Waffenreichweite ihrer Feinde, aber noch schwiegen die Kanonen der Invasoren. Niemals zuvor, war er einem dieser fremdartigen Schiffe derart nahegekommen.
Auch für die Besatzung der Zora musste das eine neue Erfahrung sein. Perk konnte die Angst buchstäblich fühlen, die sich unter den Männern und Frauen der Crew aufbaute. Es herrschte ein angespanntes Schweigen. Nur die Computer piepsten und zirpten leise ihre Signale.
Das Schiff drang in die Lücke zwischen den Keymonkrallen ein. Perk sah, wie die Flanke eines der gigantischen, silberglänzenden Schiffe endlich hinter dem linken Rand des Bugfensters verschwand. Voraus befanden sich jetzt nur noch Sterne. Er gab den Befehl, Fahrt aufzunehmen und beobachtete, wie die zwei Keymonklingen im Bildschirm des Heckmonitors zu kleinen Punkten zusammenschrumpften.
Erleichterung machte sich breit. Vereinzeltes Aufatmen und nachdenkliches Gemurmel. Unwillkürlich fragte sich Perk, was die Besatzung, angesichts des ganzen Geschehens denken mochte. Wäre er ein einfacher Soldat an Bord der Zora, würde er sich ebenfalls fragen, was auf Samaria geschehen war. Warum es Kontakte zu Piraten gegeben hatte und wie es gelingen konnte, an den Keymon vorbeizukommen. Die Zora war das einzige Schiff, dass aus dem Pulk übrig geblieben war, der Chester verlassen hatte, ohne angegriffen oder geentert worden zu sein. Womöglich wäre es das Beste, sich der Mannschaft zu erklären, um Gerüchten vorzubeugen. Aber wenn er zu viel preisgab, konnte das auch nach hinten losgehen. Inzwischen hatte er viele Informationen gesammelt und es würde bald möglich sein, die Hintermänner der Fledds in der Flotte zu identifizieren, sofern nichts nach außen drang, das die Verbrecher warnen konnte.
Er wandte sich Porter und Korren zu. „Porter. Sie gehen jetzt in Ihr Quartier und bleiben dort, bis ich Sie holen lasse. Aber bringen sie Korren zuerst auf die Krankenstation.“
Rosslin winkte zwei Sicherheitsoffiziere heran, damit sie die beiden Kadetten von der Brücke eskortierten.
Perk rieb sich nachdenklich die Stirn, als Porter und Korren gegangen waren. „Die beiden sollten keine Probleme mehr machen.“
„Die Ishida Methode?“
„Ja, die Ishida Methode.“

***

„Verdammt Porter!“, schnauzte Rosslin hinter seinem Schreibtisch. „Verdammt Korren!“ Er lag mehr in seinem Sessel vor dem großen Fenster, hinter dem sich das Weltall dehnte, als würdevoll darin zu thronen, wie sich das für einen Offizier gehörte. „Was schlagen Sie vor, dass ich Ihnen als Strafe zukommen lassen könnte?“
Mit den Händen vorschriftsmäßig an der Hosennaht, ließen Dominic und Zyrus den Ärger des ersten Offiziers über sich ergehen. Weder Porter noch Korren wagten es, Rosslin direkt anzusehen, und verharrten starr in ihrer Haltung.
„Ich würde Sie beide aus der nächsten Schleuse werfen lassen, wenn es nach mir ginge.“ Der Offizier legte die Fingerspitzen aneinander. „Aber es geht ja nach dem Captain. Und der hat einen Narren an euch gefressen. Das verstehe, wer will.« Er holte zwei halbtransparente Folien unter dem Schreibtisch hervor, auf denen das Emblem der Flotte leuchtete. Ein Planet, dem zwei Adlerflügel wuchsen. „Ihre Beförderung.“ Seine Stimme verriet, dass er gerne darüber gelacht hätte, anstatt Dominic und Zyrus zu gratulieren. „Glückwunsch für Sie beide. Sie sind jetzt Offiziere.“ Er unterließ es, aufzustehen, wie es Vorschrift gewesen wäre. „Und jetzt stehen Sie bequem. Sie sehen aus wie zwei Vogelscheuchen mit Holzspießen in den Ärschen.“
Dominic und Zyrus lösten sich aus ihrer Starre, brachten aber weiterhin kein Wort hervor. Beiden hatte es gleichermaßen die Sprache verschlagen. Aber irgendetwas in Dominic riet ihm, sich nicht zu sehr über die Beförderung zu freuen. Sie war weder angemessen, wenn man die Kürze ihrer Laufbahnen als Kadetten in Betracht zog, noch konnte es an irgendwelchen Verdiensten liegen. Sie konnten keine nennenswerten Heldentaten vorweisen, die sich aus einer geplanten Strategie ergab.
„Jeder Idiot kann heute einen hohen Rang bekleiden“, stieß Rosslin hervor. Natürlich wusste er, was in Dominic und Zyrus vorging und welche Fragen sie sich stellten. „Wir machen quasi jeden zum Offizier, also bilden sie sich nichts darauf ein. Auch wenn man Ihnen bisher versucht hat, einen anderen Eindruck zu vermitteln. Ein weiteres Feigenblatt, das verhüllen soll, wie es tatsächlich um unsere Streitkräfte steht.“ Er lachte in sich hinein. „In der Flotte gibt es genügend Offiziere, die noch schnell ihre Spielsachen in die Ecke räumen müssen, wenn man sie auf die Brücke ruft.“
„Sir.“ Zyrus wagte dann doch, etwas einzuwenden. „Wenn ich etwas anmerken darf?“
Rosslin hob die Hand. „Bei Ihnen beiden jedoch liegt der Fall anders. Sie sind zumindest keine Schwachköpfe. Können sich einen Reim auf gewisse Abläufe machen. Aber das alleine genügt nicht. Man muss wissen, wann man schweigt und abwartet. Das lernt man nur durch Erfahrung. Und die kann ich Ihnen nicht mit dem Fläschchen geben.“ Er ließ die Worte seines Vortrags einige Sekunden wirken. „Als Offiziere stehen sie jetzt unter dem direkten Kommando des Captains und werden öfter mit ihm zu tun haben, als Ihnen lieb sein kann.“
Er lehnte sich in seinem Sitz zurück. Es war so still im Raum, dass man das Leder des Sessels knirschen hören konnte. Der Offizier ließ erneut einige Momente verstreichen, während er Dominic und Zyrus argwöhnisch betrachtete.
„Auf diese Weise haben Perk und ich immer einen unmittelbaren Blick auf euch“, ließ er die beiden neuen Offiziere wissen. „Ihr werdet so mit Arbeit versorgt, dass euch die Lust am Abenteuer vergeht. Vor allem das Berichteschreiben wird Ihnen sicherlich sehr gut tun und hilfreich sein, sich jeden Schritte gut zu überlegen. Und noch was. Als Kadetten hatten Sie eine gewisse Narrenfreiheit. Als Offiziere wird man Sie vor ein Kriegsgericht zerren, sollten Sie das nächste Mal Mannschaft und Schiff gefährden. Ich rate Ihnen also zur Umsicht. Das Erste was sie tun werden, nachdem Sie ihre Quartiere aufgesucht haben ist, Ihre Kuscheltiere über Bord zu werfen und sich in das Handbuch für Offiziere vertiefen. Morgen um null sechshundert werde ich Sie über die ersten beiden Kapitel abfragen. Ab morgen sind Sie ebenso verantwortlich für die Logistik der Schützenreihen. Ich bin froh, diesen Bereich delegieren zu können. Sie haben das Spielzeugland verlassen. Willkommen im Fegefeuer von Kompetenz und Verantwortlichkeit.“

French

Dominic et Zyrus sont rentrés sains et saufs à bord du Zora et le vaisseau a levé l’ancre. Le Zora était l’un des vaisseaux les plus rapides de la flotte nationale. Il s’est rapidement éloigné de l’habitat de Chester. En quittant le vaisseau de récupération, Dominic a pu jeter un coup d’œil en arrière sur la station à travers une fente de vision dans la cloison du hangar principal. Ce n’est qu’à ce moment-là qu’il put se rendre compte de la taille du vaisseau Keymon, planté comme une énorme pique à deux pointes dans le corps tubulaire pressurisé de l’habitat. D’autres lames Keymon frappèrent la station.
Dominic entendit le médecin de bord commencer à réprimander Zyrus, qu’ils poussèrent hors du véhicule sur sa couchette pour l’emmener à l’infirmerie. Un assistant a poussé le cadet sur la table et le docteur a fait une injection au patient, avec le pistolet à aiguille.
“Ça va vous calmer”, a grommelé le docteur.
Zyrus n’abandonna pas. Il se tordit et tenta de se lever. Le médecin préparait une autre injection, quand Dominic l’a attrapé par le poignet.
“Comment osez-vous, recrue !” Le rouge de la colère est monté au visage du médecin. “Encore une insolence de ce genre et je la fais mettre aux arrêts”.
“Il faut qu’il aille sur le pont”. Dominic s’efforça de garder son sang-froid. “C’est important !”
Il ne pouvait pas y avoir de dispute maintenant. Si Zyrus avait effectivement des informations utiles, il ne pouvait pas prendre le risque d’être mis en cellule et attaché sur une couchette, sous sédation.
“Perk nous a envoyés en mission”, a menti Dominic. “Les informations doivent être transmises à la passerelle maintenant. Tout de suite”.
“Cadets”, toussa le docteur avec mépris. “En tant qu’espions. Qui pense à ça ?”
“Personne”, répondit Dominic. “C’est pour ça que ça a marché”.
Le médecin de bord semblait déstabilisé. “Je connais Perk depuis longtemps. Avec lui, il faut toujours s’attendre à des surprises. Mais jusqu’à présent, il n’a pas encore fait de telles bêtises”.
L’alarme s’est mise à sonner.
“Laissez Zyrus partir”, a insisté Dominic.
“Avec la sédation que je lui ai administrée, il ne fera pas dix mètres. Dépêchez-vous de le faire. Dans quelques minutes, il va s’en aller vers le royaume des rêves”.

L’agitation régnait sur le pont. Devant la fenêtre, Perk pouvait distinguer trois points lumineux qui se trouvaient sur la trajectoire de la Zora. Un coup d’œil sur l’un des écrans a révélé qu’il s’agissait d’autres Keymonklingen. Mais cette fois-ci, ils se trouvaient sur une trajectoire d’interception. Ils allaient faire du butin.
Perk se tenait devant la fenêtre frontale et donnait des ordres à ses officiers lorsque Porter et Korren sont entrés dans le poste de commandement. Rosslin a été le premier à remarquer Dominic, qui soutenait Zyrus, en difficulté.
“Qu’est-ce que vous faites là ?”, leur a-t-il aboyé. “Retournez immédiatement à vos postes”.
“Monsieur”, répondit-il. “Zyrus a une information importante”.
“Vous nous avez causé assez de problèmes”, a dit Perk. “Faites votre devoir et faites votre travail sur la ligne de tir”.
Zyrus a mis son ordinateur de poche devant le visage de Dominic. Des lettres s’allumaient sur l’écran. Porter a visiblement eu du mal à déchiffrer la phrase.
“Il y a un mot de code qui nous permet de passer le blocus”, dit Dominic à Perk après avoir saisi le sens des mots.
Le capitaine a examiné les deux cadets comme deux écoliers qui méritaient d’être punis plutôt que de leur prêter l’oreille.
“Keymon se déploie”, résonna la voix du navigateur dans la pièce. “Nous serons à portée de tir dans quatre minutes”.
Rosslin examina Korren et Porter avec dédain. “Si c’est une blague ?”
Zyrus secoua la tête, pianota sur son ordinateur de poche et Dominic lut. Il devenait certainement de plus en plus difficile de comprendre ce que Zyrus écrivait. Le garçon à la crête iroquoise bleue s’affaiblissait à vue d’œil. Dominic se mit à lire plusieurs fois les mots qu’il écrivait.
“Il s’agit d’un mot de passe qui nous permet de passer les Keymon”, a finalement fait savoir Porter.
“Qu’est-ce que c’est ?”, voulut savoir Rosslin. “Et où l’a-t-il trouvé ?”
Perk regarda l’index de Zyrus Korren pianoter sur le clavier. “On ne peut pas aller plus vite, mon garçon ?”
Dominic lut à nouveau. “Lanius. Il faut le transmettre aux Keymon, puis ils nous laisseront passer”.
Perk aurait bien aimé savoir de quelle source Korren tenait ses informations. “Est-ce que vous avez obtenu vos informations des pirates ?”
Zyrus tapota à nouveau. Il s’affaiblissait de plus en plus et ses yeux se fermaient peu à peu.
“De la part des Fledds”, lut Dominic.
Perk est resté sceptique.
“On gribouille le mot sur la vitre ?”, intervint Rosslin dans la conversation. “Pour que les insectes puissent le lire ?”
“Contactez le Triss”, a lu Dominic.
Perk aboya un ordre en ce sens à travers la pièce et l’opérateur radio commença à établir une liaison avec Triss. L’homme a hésité. Il était visiblement mal à l’aise à l’idée de contacter à nouveau le navire pirate. Perk n’aimait pas non plus cette idée. Il ne fait aucun doute que l’équipage n’apprécierait pas. Il y aurait des rumeurs sur le contact avec les pirates.
Pendant ce temps, certains des vaisseaux qui avaient réussi à s’échapper de Chester Habitat avec la Zora accéléraient. Ils passèrent devant la Zora. Perk comprit qu’ils allaient à leur perte.
Il fallut une éternité avant que quelqu’un ne réponde à l’appel radio de la Zora. L’holoprojecteur central a généré l’image d’une femme. Il s’agissait de la pirate qui avait capturé Korren et Porter et les avait amenés au club.
“Vous êtes dans le pétrin ?”, a ouvert la pirate d’un ton exagérément inquiet.
“On peut dire ça comme ça”, répondit Perk. “Il s’agit du mot de passe. Et de la manière dont nous pouvons le transmettre aux Keymon. Ils sont en train de mettre en place un blocage”.
“Quelle est la valeur de cette information pour vous ?”
Perk ne s’attendait pas à ce que ce soit facile, mais il ne voulait pas non plus perdre de temps à négocier. “Que voulez-vous ?”
“La même chose que Blake voulait que vous fassiez.”
Cette femme n’était pas le capitaine du Triss, Perk le savait déjà. McIntire semblait avoir une grande confiance en elle. Sinon, il ne lui aurait pas confié son navire. Elle avait manifestement beaucoup d’autorité et songeait certainement à devenir un jour le commandant de son propre navire.
“J’ai déjà expliqué à Blake que mes pouvoirs ne vont pas bien loin”. Perk a essayé de faire en sorte que ses paroles ne ressemblent pas à des excuses.
“Ils trouveront un moyen. J’en suis sûre”, a répondu la pirate.
Le capitaine jeta un coup d’œil aux Keymonklingen qui se rapprochaient. Ils ouvrirent le feu et les vaisseaux qui avaient précédé la formation navale quelques instants auparavant furent touchés. L’un d’eux périt dans une explosion irisée. Si les insectes voulaient faire des prisonniers, ils devaient viser plus précisément.
Perk se consacra à nouveau à la pirate. “Vous avez ma parole. Je vous obtiendrai ce que vous voulez. Mais je ne peux vous offrir aucune garantie de réussite”.
Leur parole me suffit pour l’instant”. Blake a une bonne opinion d’eux”.
L’opinion d’un renégat et d’un pirate, Perk ne devrait pas s’en soucier. Mais ce n’était pas le cas. “La fréquence ?”
La femme a savouré le désespoir de Perk un instant de plus. “Pas de fréquence. Des signaux lumineux. Du code morse. Le code est si secret que les Fledds ne le confient à aucun canal d’interception”.
Perk a froncé les sourcils d’étonnement.
“J’ai votre parole, capitaine”. L’hologramme s’est alors éteint.
Perk a décidé de se charger lui-même de la transmission du mot de passe et s’est assis dans le fauteuil de commande. Il a activé les projecteurs de recherche à l’avant du Zora et a commencé à envoyer le code.
“Quand as-tu fait ça pour la dernière fois ?”, s’enquit Rosslin.
“Ça fait un moment”, a avoué Perk. “Il est possible que je leur transmette une blague salace.
D’autres vaisseaux qui s’étaient échappés de Chester ont été détruits. D’autres furent attaqués par les petits véhicules en forme de flèches qui s’enfonçaient dans les coques comme des projectiles. Perk répéta le message tandis que d’autres vaisseaux étaient mis en pièces ou abordés. Dans le champ de vision des Zora, les Keymonklingen n’étaient encore que des étoiles scintillantes, mais de plus en plus de détails apparaissaient à mesure qu’ils se rapprochaient.
Une fois de plus, Perk a envoyé les signaux lumineux au Keymon et un autre vaisseau a été touché. Les lumières s’éteignirent, les moteurs s’arrêtèrent. Il se mit à dériver. La tension de Perk augmentait à chaque mètre qui réduisait la distance avec les ennemis. Le Zora était depuis longtemps à portée de tir de ses ennemis, mais les canons des envahisseurs se taisaient encore. Jamais auparavant il n’avait été aussi proche d’un de ces vaisseaux étranges.
Pour l’équipage du Zora aussi, cela devait être une nouvelle expérience. Perk pouvait littéralement sentir la peur qui s’installait parmi les hommes et les femmes de l’équipage. Un silence tendu régnait. Seuls les ordinateurs piaffaient et gazouillaient doucement leurs signaux.
Le vaisseau s’enfonça dans l’espace entre les griffes des keymon. Perk vit le flanc de l’un des gigantesques vaisseaux aux reflets argentés disparaître finalement derrière le bord gauche de la fenêtre de proue. Devant, il n’y avait plus que des étoiles. Il donna l’ordre de prendre de la vitesse et regarda les deux griffes de Keymon se réduire à de petits points sur l’écran du moniteur de poupe.
Le soulagement s’est répandu. Des soupirs isolés et des murmures pensifs. Involontairement, Perk se demanda ce que l’équipage pouvait penser de tout ce qui s’était passé. S’il était un simple soldat à bord du Zora, il se demanderait également ce qui s’était passé en Samarie. Pourquoi il y avait eu des contacts avec des pirates et comment il avait été possible de passer les Keymon. Le Zora était le seul navire qui restait de la troupe à avoir quitté Chester sans être attaqué ou abordé. Il serait peut-être préférable de s’expliquer avec l’équipage afin d’éviter les rumeurs. Mais s’il en disait trop, cela pourrait se retourner contre lui. Entre-temps, il avait recueilli de nombreuses informations et il serait bientôt possible d’identifier les commanditaires des Fledds au sein de la flotte, à condition que rien ne s’échappe pour avertir les criminels.
Il s’est tourné vers Porter et Korren. “Porter. Vous allez maintenant retourner dans vos quartiers et y rester jusqu’à ce que je vous envoie chercher. Mais emmenez d’abord Korren à l’infirmerie”.
Rosslin a fait signe à deux officiers de sécurité de venir pour escorter les deux cadets hors du pont.
Perk se frotta le front, pensif, après le départ de Porter et Korren. “Ces deux-là ne devraient plus poser de problèmes”.
“La méthode Ishida” ?
“Oui, la méthode Ishida”.

***

“Maudit Porter !”, renifla Rosslin derrière son bureau. “Maudit Korren !” Il était plus allongé dans son fauteuil devant la grande fenêtre derrière laquelle s’étendait l’espace qu’il ne trônait dignement à l’intérieur, comme il convenait à un officier. “Que proposez-vous que je vous envoie comme punition ?”
Les mains sur la couture du pantalon, comme le veut la procédure, Dominic et Zyrus ont subi la colère du premier officier. Ni Porter ni Korren n’osèrent regarder directement Rosslin et restèrent figés dans leur position.
“Si cela ne tenait qu’à moi, je vous ferais jeter tous les deux par le prochain sas”. L’officier joignit le bout de ses doigts. “Mais c’est le capitaine qui décide. Et il vous a pris en grippe. Comprenne qui pourra”. Il sortit de sous le bureau deux feuilles semi-transparentes sur lesquelles brillait l’emblème de la flotte. Une planète sur laquelle poussaient deux ailes d’aigle. “Votre promotion”. Sa voix trahissait le fait qu’il aurait aimé en rire plutôt que de féliciter Dominic et Zyrus. “Félicitations pour vous deux. Vous êtes désormais officiers”. Il s’abstint de se lever, comme cela aurait été la règle. “Et maintenant, tenez-vous confortablement. Vous ressemblez à deux épouvantails avec des piques en bois dans le cul”.
Dominic et Zyrus sont sortis de leur torpeur, mais n’ont pas pu prononcer un mot. Tous deux avaient perdu la parole. Mais quelque chose en Dominic lui conseillait de ne pas trop se réjouir de cette promotion. Elle n’était pas appropriée, compte tenu de la brièveté de leurs carrières de cadets, et ne pouvait être due à un quelconque mérite. Ils ne pouvaient se targuer d’aucun exploit notable découlant d’une stratégie planifiée.
“N’importe quel idiot peut occuper un poste élevé aujourd’hui”, a laissé échapper Rosslin. Bien sûr, il savait ce qui se passait dans la tête de Dominic et Zyrus et les questions qu’ils se posaient. “Nous faisons de tout le monde un officier, alors ne vous faites pas d’illusions. Même si jusqu’à présent, on a essayé de vous donner une autre impression. Une feuille de vigne de plus pour cacher ce qu’il en est réellement de nos forces armées”. Il rit intérieurement. “Dans la flotte, il y a suffisamment d’officiers qui doivent encore ranger rapidement leurs jouets dans un coin lorsqu’on les appelle sur le pont”.
“Monsieur”. Zyrus se risqua alors à faire une objection. “Si je peux faire une remarque” ?
Rosslin a levé la main. “Mais pour vous deux, c’est différent. Au moins, vous n’êtes pas des imbéciles. Vous pouvez comprendre certains processus. Mais cela ne suffit pas. Il faut savoir quand se taire et attendre. Cela ne s’apprend que par l’expérience. Et je ne peux pas vous la donner avec un biberon”. Il a laissé les mots de son exposé prendre effet pendant quelques secondes. “En tant qu’officiers, vous êtes désormais sous le commandement direct du capitaine et vous aurez plus souvent affaire à lui que vous ne le souhaiteriez”.
Il se pencha en arrière dans son siège. La pièce était si silencieuse qu’on pouvait entendre le cuir du fauteuil grincer. L’officier laissa à nouveau passer quelques instants en regardant Dominic et Zyrus avec suspicion.
“De cette façon, Perk et moi aurons toujours une vue immédiate sur vous”, a-t-il fait savoir aux deux nouveaux officiers. “Vous aurez tellement de travail que vous n’aurez plus envie de partir à l’aventure. La rédaction de rapports, en particulier, vous fera certainement beaucoup de bien et vous aidera à bien réfléchir à chaque étape. Et encore une chose. En tant que cadets, vous aviez une certaine liberté d’action. En tant qu’officiers, vous serez traînés en cour martiale si la prochaine fois vous mettez en danger l’équipage et le navire. Je vous conseille donc la prudence. La première chose que vous ferez après avoir rejoint vos quartiers sera de jeter vos peluches par-dessus bord et de vous plonger dans le manuel de l’officier. Demain à zéro six cents, je vous interrogerai sur les deux premiers chapitres. A partir de demain, vous serez également responsable de la logistique des rangs des tireurs. Je suis heureux de pouvoir déléguer ce domaine. Vous avez quitté le pays des jouets. Bienvenue au purgatoire de la compétence et de la responsabilité”.

English

Dominic and Zyrus returned safely on the Zora and the ship departed. The Zora was one of the faster ships in the home fleet. She was rapidly gaining distance from the Chester Habitat. As Dominic left the salvage ship, he was able to glimpse back at the station through an observation slit in the bulkhead of the main hangar. Only now did he catch a glimpse of the size of the Keymon ship, stuck like a giant, two-pronged spike in the habitat’s tubular pressure hull. More Keymon blades slammed into the station.
Dominic heard the ship’s doctor begin to scold Zyrus, whom they pushed out of the vehicle on his cot to take him to sickbay. An assistant pushed the cadet onto the cot and the doctor gave the patient an injection, using the needle gun.
“This will keep you quiet,” the doctor grumbled.
Zyrus did not give up. He squirmed and tried to get up. The doctor was preparing another injection when Dominic grabbed him by the wrist.
“How dare you, recruit!” The medic’s face flushed with anger. “One more impertinence like that and I’ll have you placed under arrest.”
“He needs to get to the bridge.” Dominic made every effort to remain composed. “It’s important!”
There could be no argument now. If Zyrus really had useful information, he could not risk being put in a cell and strapped sedated to the cot.
“Perk sent us on a mission,” Dominic lied. “The information needs to get to the bridge now. Now.”
“Cadets,” the doctor coughed contemptuously. “As spies. Who thinks of such things?”
“No one,” Dominic replied. “That’s why it worked.”
The ship’s doctor seemed unsettled. “I’ve known Perk for a long time. You always have to be ready for surprises with him. But he hasn’t done anything stupid like this yet.”
The alarm shrilled off.
“Let Zyrus go,” Dominic insisted.
“With the sedation I gave him, he won’t go ten meters. Hurry up. In a few minutes he’ll be off to the realm of dreams.”

There was excitement on the bridge. Outside the window, Perk could make out three bright spots lying in the path of the Zora. A glance at one of the screens revealed that they were more Keymon blades. This time, however, they were on an intercept course. They were going to prey.
Perk stood in front of the front window issuing orders to his officers as Porter and Korren entered the command post. Rosslin was the first to notice Dominic supporting the stricken Zyrus.
“What are you doing here?” he snapped at the two. “Go to your stations immediately.”
“Sir,” he replied. “Zyrus has an important piece of information.”
“You’ve given us enough trouble,” Perk said. “Do your duty and do your job on the firing line.”
Zyrus held his handheld computer in front of Dominic’s face. Letters lit up on the display. Porter was obviously having a hard time deciphering the sentence.
“There’s a code word that will get us through the blockade,” Dominic told Perk after he caught the meaning of the words.
The captain eyed the two cadets like two schoolboys who deserved punishment rather than lending an ear.
“Keymon swarming,” the navigator’s voice rang through the room. “We’ll be in weapons range in four minutes.”
Rosslin eyed Korren and Porter disparagingly. “If this is a joke?”
Zyrus shook his head, tapped on his handheld computer, and Dominic read. It was certainly getting harder and harder to comprehend what Zyrus was writing. The boy with the blue mohawk crest was visibly weakening. Dominic started several times to read out the words he wrote.
“It’s about a password that gets us past the Keymon,” Porter finally shared.
“What is it?” wanted Rosslin to know. “And where did he get it?”
Perk watched as Zyrus Korren’s index finger pecked away at the keyboard. “Can’t you go any faster boy?”
Again Dominic read aloud. “Lanius. It must be transmitted to the Keymon, then they will let us through.”
Perk would have loved to know the source of Korren’s information. “Did you get your information from the pirates?”
Again Zyrus typed. He became weaker and weaker and gradually his eyes fell shut.
“From the Fledds,” Dominic read.
Perk remained skeptical.
“Should we scribble the word on the glass?” interjected Rosslin into the conversation. “So the bugs can read it?”
“Contact the Triss,” Dominic read aloud.
Perk barked an appropriate command across the room and the radio operator began to connect with Triss. The man hesitated. He was obviously uncomfortable contacting the pirate ship again. Perk didn’t like the whole thing either. No doubt all this would not go over well with the crew. There would be rumors about the contact with the pirates.
Meanwhile, some of the ships that had managed to escape from the Chester Habitat along with the Zora accelerated. They passed by the Zora. It was clear to Perk that they were flying to their doom.
It took an eternity before someone responded to the Zora’s radio message. The central holoprojector generated the image of a woman. It was the pirate who had captured Korren and Porter and brought them to the club.
“Are you in trouble?” the pirate opened with an overly concerned undertone.
“That’s one way to put it,” Perk replied. “It’s about the password. And how we can transmit it to the Keymon. They’re putting up a blockade right now.”
“What is this information worth to you?”
Perk hadn’t expected it to be easy, but he didn’t want to waste time negotiating either. “What do you want?”
“The same thing Blake wanted you to do.”
The woman was not the captain of the Triss, Perk already knew that much. McIntire seemed to have a lot of confidence in her. Otherwise, he would not have given her his ship. She obviously possessed a lot of authority, and surely she was toying with the idea of eventually becoming the commander of her own ship.
“I’ve already explained to Blake that my authority doesn’t extend very far.” Perk tried not to make his words sound like an apology.
“They will find a way. I’m sure of it,” the pirate returned.
The captain glanced at the approaching Keymon blades. They opened fire and the ships that had rushed ahead of the fleet moments ago were hit. One of them perished in a dazzling explosion. If the beetles wanted to take prisoners, they should aim more accurately.
Perk turned his attention back to the pirate. “You have my word. I will get you what you want. But I can offer you no assurances that it will succeed.”
“Their word is good enough for me for now. Blake has a good opinion of them.”
The opinion of a renegade and pirate, Perk should not really care. But it didn’t. “The frequency?”
The woman enjoyed Perk’s exasperation for another moment. “No frequency. Light signals. Morse code. The code is so secret that the Fledds don’t trust it to any interceptable channel.”
Perk frowned in wonder.
“I have your word, Captain.” With that, the hologram went out.
Perk decided to take over the transmission of the password himself and sat down in the command chair. Activated the searchlights on the bow of the Zora and began to send the code.
“When was the last time you did that?” inquired Rosslin.
“It’s been a while,” Perk admitted. “Quite possibly, I’ll pass on a dirty joke to them.”
Other ships that had escaped from Chester were destroyed. Others were attacked by the small arrow-shaped vehicles that penetrated the hulls like projectiles. Perk repeated the message as more ships were shot to pieces or boarded. The keymon blades were still visible in the Zora’s field of vision only as glittering stars, but more and more detail became visible as they drew closer.
Again Perk sent the light signals to the Keymon and another ship was hit. The lights went out, the propulsion stopped. It began to drift. Perk’s tension grew with every meter the distance to the enemies decreased. The Zora had long been within weapons range of its enemies, but the invaders’ guns were still silent. Never before had he come so close to one of these alien ships.
This had to be a new experience for the crew of the Zora as well. Perk could literally feel the fear building among the men and women of the crew. There was a tense silence. Only the computers beeped and chirped their signals softly.
The ship entered the gap between the Keymon claws. Perk saw the flank of one of the gigantic, silvery ships finally disappear behind the left edge of the bow window. Ahead were now only stars. He gave the order to pick up speed and watched the two Keymon blades shrink into tiny dots on the stern monitor screen.
Relief spread. There were isolated sighs of relief and thoughtful murmurs. Involuntarily, Perk wondered what the crew might be thinking in view of everything that had happened. If he were a simple soldier aboard the Zora, he would also wonder what had happened on Samaria. Why there had been contacts with pirates and how it was possible to get past the Keymon. The Zora was the only ship left from the group that had left Chester without being attacked or boarded. It might be best to explain himself to the crew to prevent rumors. But if he revealed too much, it could backfire. In the meantime, he had gathered a lot of information and it would soon be possible to identify those behind the Fledds in the fleet, as long as nothing leaked out that could warn the criminals.
He turned to Porter and Korren. “Porter. You will go to your quarters now and stay there until I send for you. But first, take Korren to sickbay.”
Rosslin waved two security officers over to escort the two cadets off the bridge.
Perk rubbed his forehead thoughtfully when Porter and Korren had left. “Those two shouldn’t cause any more problems.”
“The Ishida Method?”
“Yes, the Ishida method.”

***

“Damn Porter!” snarled Rosslin from behind his desk. “Damn Korren!” He was more reclining in his chair in front of the large window, beyond which space stretched, than perched gracefully in it, as befitted an officer. “What do you suggest that I might give you as punishment?”
With their hands at the seam of their pants as instructed, Dominic and Zyrus let the first officer’s anger wash over them. Neither Porter nor Korren dared to look directly at Rosslin and remained rigid in their stance.
“I’d have you both thrown out of the nearest airlock if I had my way.” The officer put his fingertips together. “But it’s up to the captain. And he’s got a crush on you guys. Understand that, who wants to.” He pulled two semi-transparent transparencies out from under the desk, with the emblem of the fleet glowing on them. A planet sprouted two eagle wings. “Your promotion.” His voice revealed that he would have liked to laugh at that instead of congratulating Dominic and Zyrus. “Congratulations to both of you. You are now officers.” He refrained from standing up, as would have been protocol. “And now you’re standing comfortably. You look like two scarecrows with wooden spikes up their asses.”
Dominic and Zyrus broke free from their rigidity, but still could not utter a word. Both were equally tongue-tied. But something in Dominic told him not to get too excited about the promotion. It was not appropriate, considering the brevity of their careers as cadets, nor could it be due to any merit. They had no notable exploits to show for it, which resulted from a planned strategy.
“Any idiot can hold a high rank today,” Rosslin groaned. Of course, he knew what was going on in Dominic and Zyrus’ minds and what questions they were asking. “We’re making virtually everyone an officer, so they don’t flatter themselves. Even if they’ve tried to give you a different impression so far. It’s another fig leaf to cloak how things really are with our armed forces.” He laughed to himself. “There are enough officers in the fleet who still have to quickly put their toys in the corner when they are called to the bridge.”
“Sir.” Zyrus then ventured to object. “If I may make an observation?”
Rosslin raised his hand. “With you two, however, the case is different. At least you are not morons. Can make sense of certain processes. But that alone is not enough. You have to know when to keep quiet and wait. You only learn that through experience. And I can’t give you that with a flask.” He let the words of his lecture sink in for a few seconds. “As officers, you are now under the direct command of the captain and will have to deal with him more often than you might like.”
He leaned back in his seat. It was so quiet in the room that the leather of the chair could be heard crunching. The officer again let a few moments pass while he eyed Dominic and Zyrus suspiciously.
“This way, Perk and I will always have an immediate view of you,” he let the two new officers know. “You will be so supplied with work that you will lose your appetite for adventure. The report writing, in particular, will certainly do you a lot of good and be helpful in thinking carefully about every step you take. And one more thing. As cadets, you had a certain amount of fool’s license. As officers, you will be court-martialed the next time you endanger crew and ship. So I advise you to be prudent. The first thing you’re going to do after you’ve gone to your quarters is to throw your cuddly toys overboard and delve into the Officer’s Handbook. Tomorrow at zero six hundred I will quiz you on the first two chapters. Starting tomorrow, you will be equally responsible for the logistics of the rifle ranks. I am happy to delegate this area. You have left toyland. Welcome to the purgatory of competence and responsibility.”

Spanish

Dominic y Zyrus regresaron sanos y salvos en el Zora y la nave partió. La Zora era una de las naves más rápidas de la flota nacional. Se estaba distanciando rápidamente del Chester Habitat. Mientras Dominic abandonaba la nave de salvamento, echó un vistazo a la estación a través de una rendija en el mamparo del hangar principal. Sólo ahora vislumbró el tamaño de la nave de Keymon, clavada como un gigantesco pincho de dos puntas en el casco de presión tubular del hábitat. Más cuchillas de Keymon se estrellaron contra la estación.
Dominic oyó que el médico de la nave empezaba a regañar a Zyrus, a quien empujaron fuera del vehículo en su catre para llevarlo a la enfermería. Un ayudante empujó al cadete al catre y el médico le puso una inyección al paciente, utilizando la pistola de agujas.
“Esto te mantendrá callado”, refunfuñó el médico.
Zyrus no se rindió. Se retorció e intentó levantarse. El médico estaba preparando otra inyección cuando Dominic lo agarró por la muñeca.
“¡Cómo te atreves, recluta!” La cara del médico se enrojeció de ira. “Otra impertinencia como esa y haré que te arresten”.
“Tiene que ir al puente”. Dominic se esforzó por mantener la compostura. “¡Es importante!”
Ahora no se podía discutir. Si Zyrus realmente tenía información útil, no podía arriesgarse a que lo metieran en una celda y lo ataran sedado al catre.
“Perk nos envió a una misión”, mintió Dominic. “La información tiene que llegar al puente ahora. Ahora”.
“Cadetes”, tosió despectivamente el doctor. “Como espías. ¿A quién se le ocurren esas cosas?”
“Nadie”, respondió Dominic. “Por eso funcionó”.
El médico de la nave parecía inquieto. “Conozco a Perk desde hace mucho tiempo. Siempre hay que estar preparado para las sorpresas con él. Pero aún no ha hecho nada estúpido como esto”.
Sonó la alarma.
“Deja ir a Zyrus”, insistió Dominic.
“Con el sedante que le di, no avanzará ni diez metros. Date prisa. En unos minutos se irá al reino de los sueños”.

Había agitación en el puente. Al otro lado de la ventana, Perk pudo distinguir tres puntos brillantes que se interponían en el camino de los zora. Un vistazo a una de las pantallas reveló que eran más cuchillas de Keymon. Esta vez, sin embargo, estaban en rumbo de intercepción. Querían hacer presa.
Perk estaba de pie frente a la ventana delantera dando órdenes a sus oficiales cuando Porter y Korren entraron en el puesto de mando. Rosslin fue el primero en darse cuenta de que Dominic sostenía a Zyrus.
“¿Qué hacéis aquí?”, les espetó. “Vayan a sus puestos inmediatamente”.
“Señor”, respondió. “Zyrus tiene una información importante”.
“Ya nos has dado bastantes problemas”, dijo Perk. “Cumple con tu deber y haz tu trabajo en la línea de fuego”.
Zyrus sostuvo su ordenador de mano frente a la cara de Dominic. Las letras se iluminaron en la pantalla. Era evidente que a Porter le costaba descifrar la frase.
“Hay una palabra clave que nos hará atravesar el bloqueo”, le dijo Dominic a Perk después de captar el significado de las palabras.
El capitán miró a los dos cadetes como a dos colegiales que merecieran un castigo en lugar de prestarles oídos.
“Enjambre de Keymon saliendo”, la voz del navegante resonó en la sala. “Estaremos al alcance de las armas en cuatro minutos”.
Rosslin miró despectivamente a Korren y Porter. “¿Si esto es una broma?”
Zyrus sacudió la cabeza, dio unos golpecitos en su ordenador de mano y Dominic leyó. Cada vez era más difícil comprender lo que Zyrus escribía. El chico del mohicano azul se estaba debilitando visiblemente. Dominic empezó a leer en voz alta las palabras que estaba escribiendo varias veces.
“Se trata de una contraseña que nos lleva más allá del Keymon”, compartió finalmente Porter.
“¿Qué es?”, quiso saber Rosslin. “¿Y de dónde lo sacó?”
Perk observó cómo el dedo índice de Zyrus Korren picoteaba el teclado. “¿No puedes ir más rápido, chico?”
De nuevo Dominic leyó en voz alta. “Lanius. Debe ser transmitido al Keymon, entonces nos dejarán pasar”.
A Perk le habría encantado conocer la fuente de información de Korren. “¿Conseguiste la información de los piratas?”
Zyrus volvió a teclear. Cada vez estaba más débil y poco a poco sus ojos se fueron cerrando.
“De los Fledds”, leyó Dominic.
Perk se mostró escéptico.
“¿Deberíamos garabatear la palabra en el disco?”, intervino Rosslin en la conversación. “¿Para que los bichos puedan leerla?”.
“Contacta con el Triss”, leyó Dominic.
Perk ladró una orden apropiada al otro lado de la sala y el operador de radio empezó a establecer una conexión con Triss. El hombre dudó. Era evidente que le incomodaba volver a contactar con el barco pirata. A Perk tampoco le gustaba el asunto. Sin duda, todo esto no caería bien entre la tripulación. Correrían rumores sobre el contacto con los piratas.
Mientras tanto, algunas de las naves que habían logrado escapar del Chester Habitat junto con los zora aceleraron. Pasaron junto a los zora. Para Perk estaba claro que volaban hacia su perdición.
Pasó una eternidad antes de que alguien respondiera al mensaje de radio de los zora. El holoproyector central generó la imagen de una mujer. Era la pirata que había capturado a Korren y Porter y los había llevado al club.
“¿Estás en apuros?”, abrió el pirata con un tono exageradamente preocupado.
“Se podría decir así”, respondió Perk. “Se trata de la contraseña. Y de cómo podemos transmitirla a los Keymon. Ahora mismo están poniendo un bloqueo”.
“¿Cuánto vale esta información para ti?”
Perk no esperaba que fuera fácil, pero tampoco quería perder el tiempo negociando. “¿Qué quieres?”
“Lo mismo que Blake quería que hicieras”.
La mujer no era la capitana del Triss, Perk ya lo sabía. McIntire parecía tener mucha confianza en ella. De lo contrario, no le habría dado su barco. Era evidente que poseía mucha autoridad y seguramente estaba acariciando la idea de convertirse en comandante de su propia nave.
“Ya le he explicado a Blake que mis poderes no llegan muy lejos”. Perk intentó que sus palabras no sonaran a disculpa.
“Encontrarán la manera. Estoy seguro”, respondió el pirata.
El capitán miró a las hojas de Keymon que se acercaban. Abrieron fuego y las naves que se habían adelantado a la flota hacía unos instantes fueron alcanzadas. Una de ellas pereció en una explosión deslumbrante. Si los escarabajos querían hacer prisioneros, debían apuntar con más precisión.
Perk volvió a centrar su atención en el pirata. “Te doy mi palabra. Te conseguiré lo que quieres. Pero no puedo asegurarte que lo consiga”.
“Su palabra me basta por ahora. Blake tiene una buena opinión de ellos”.
La opinión de un renegado y un pirata no debería importarle a Perk. Pero no fue así. “¿La frecuencia?”
La mujer disfrutó un momento más de la desesperación de Perk. “No hay frecuencia. Señales luminosas. Código Morse. El código es tan secreto que los Fledds no lo confían a ningún canal interceptable”.
Perk frunció el ceño, asombrado.
“Tengo su palabra, Capitán”. Con eso, el holograma se apagó.
Perk decidió encargarse él mismo de la transmisión de la contraseña y se sentó en la silla de mando. Activó los reflectores de la proa del Zora y empezó a enviar el código.
“¿Cuándo fue la última vez que hiciste eso?”, preguntó Rosslin.
“Ha pasado tiempo”, admitió Perk. “Muy posiblemente les esté pasando un chiste verde”.
Otras naves que habían escapado de Chester fueron destruidas. Otras fueron atacadas por los pequeños vehículos en forma de flecha que penetraban en los cascos como balas. Perk repitió el mensaje mientras más naves eran despedazadas o abordadas. Las cuchillas de Keymon aún sólo eran visibles como estrellas centelleantes en el campo de visión de los zora, pero cada vez se veían más detalles cuanto más se acercaban.
De nuevo Perk envió las señales luminosas al Keymon y otra nave fue alcanzada. Se apagaron las luces y la propulsión. Empezó a ir a la deriva. La tensión de Perk aumentaba con cada metro que disminuía la distancia a los enemigos. Hacía tiempo que el Zora estaba al alcance de las armas de sus enemigos, pero los cañones de los invasores seguían en silencio. Nunca antes se había acercado tanto a una de esas naves alienígenas.
También para la tripulación del Zora debía de ser una experiencia nueva. Perk podía sentir literalmente cómo el miedo se apoderaba de los hombres y mujeres de la tripulación. Se hizo un silencio tenso. Sólo los ordenadores emitían pitidos y chirriaban suavemente sus señales.
La nave entró en la brecha entre las garras de Keymon. Perk vio cómo el flanco de una de las gigantescas y brillantes naves plateadas desaparecía finalmente tras el borde izquierdo de la ventana de proa. Delante sólo había estrellas. Dio la orden de acelerar y vio cómo las dos hojas de Keymon se encogían hasta convertirse en pequeños puntos en la pantalla del monitor de popa.
El alivio se extiende. Hubo suspiros de alivio dispersos y murmullos pensativos. Involuntariamente, Perk se preguntó qué estaría pensando la tripulación en vista de todo lo ocurrido. Si él fuera un simple soldado a bordo del Zora, también se preguntaría qué había pasado en Samaria. Por qué había habido contactos con piratas y cómo había sido posible burlar a los Keymon. El Zora era el único barco del grupo que había salido de Chester sin ser atacado ni abordado. Quizá lo mejor sería dar explicaciones a la tripulación para evitar rumores. Pero si revelaba demasiado, podría ser contraproducente. Mientras tanto, había reunido mucha información y pronto sería posible identificar a los que estaban detrás de los Fledds en la flota, siempre y cuando no se filtrara nada que pudiera alertar a los criminales.
Se volvió hacia Porter y Korren. “Porter. Ahora irás a tus aposentos y te quedarás allí hasta que te mande llamar. Pero primero lleva a Korren a la enfermería”.
Rosslin hizo señas a dos agentes de seguridad para que escoltaran a los dos cadetes fuera del puente.
Perk se frotó la frente pensativo cuando Porter y Korren se hubieron marchado. “Esos dos no deberían causar más problemas”.
“¿El método Ishida?”
“Sí, el método Ishida”.

***

“¡Maldito Porter!” gruñó Rosslin desde detrás de su escritorio. “¡Maldito Korren!” Estaba más reclinado en su sillón frente a la gran ventana más allá de la cual se extendía el espacio que encaramado graciosamente en él, como correspondía a un oficial. “¿Qué sugieres que podría darte como castigo?”.
Con las manos en la costura de los pantalones, como se les había ordenado, Dominic y Zyrus dejaron que la ira del primer oficial los invadiera. Ni Porter ni Korren se atrevieron a mirar directamente a Rosslin y permanecieron rígidos en su postura.
“Si fuera por mí, os tiraría a los dos por la esclusa más cercana”. El oficial juntó las puntas de los dedos. “Pero depende del capitán. Y él está enamorado de ustedes dos. Entiéndelo, quien quiera”. Sacó de debajo del escritorio dos transparencias semitransparentes en las que brillaba el emblema de la flota. De un planeta brotaban dos alas de águila. “Su ascenso”. Su voz delató que le habría gustado reírse de aquello en lugar de felicitar a Dominic y Zyrus. “Felicidades a los dos. Ahora sois oficiales”. Se abstuvo de levantarse, como habría sido el protocolo. “Y ahora descansen. Parecéis dos espantapájaros con pinchos de madera en el culo”.
Dominic y Zyrus se liberaron de su rigidez, pero seguían sin poder pronunciar palabra. Ambos estaban igualmente mudos. Pero algo en Dominic le decía que no se emocionara demasiado por el ascenso. Ni era apropiado, considerando la brevedad de sus carreras como cadetes, ni podía deberse a mérito alguno. No tenían hazañas notables que mostrar, lo cual era el resultado de una estrategia planificada.
“Cualquier idiota puede tener un alto rango hoy en día”, gruñó Rosslin. Por supuesto que sabía lo que pasaba por las mentes de Dominic y Zyrus y qué preguntas estaban haciendo. “Hacemos oficiales a prácticamente todos, para que no se hagan ilusiones. Aunque hasta ahora hayan intentado darles una impresión diferente. Otra hoja de parra para ocultar cómo son realmente las cosas en nuestras fuerzas armadas”. Se rió para sus adentros. “Hay suficientes oficiales en la flota que todavía tienen que poner rápidamente sus juguetes en un rincón cuando se les llama al puente”.
“Señor”. Zyrus se aventuró entonces a objetar. “¿Puedo hacer una observación?”
Rosslin levantó la mano. “Con vosotros dos, sin embargo, el caso es distinto. Al menos no sois imbéciles. Podéis dar sentido a ciertos procesos. Pero eso no basta. Hay que saber cuándo callar y esperar. Eso sólo se aprende con la experiencia. Y eso no os lo puedo dar con una petaca”. Dejó que las palabras de su sermón calaran durante unos segundos. “Como oficiales, ahora estáis bajo el mando directo del capitán y tendréis que tratar con él más a menudo de lo que os gustaría”.
Se reclinó en su asiento. Había tanto silencio en la habitación que se oía crujir el cuero de la silla. El oficial volvió a dejar pasar unos instantes mientras miraba a Dominic y Zyrus con suspicacia.
“De esta forma, Perk y yo siempre tendremos una visión inmediata de vosotros”, les hizo saber a los dos nuevos oficiales. “Estaréis tan provistos de trabajo que perderéis las ganas de aventura. La redacción de informes, en particular, sin duda os hará mucho bien y os será útil para pensar detenidamente cada uno de vuestros movimientos. Y otra cosa. Como cadetes, teníais cierta libertad de tontos. Como oficiales, seréis sometidos a un consejo de guerra la próxima vez que pongáis en peligro a la tripulación y al barco. Así que les aconsejo que sean prudentes. Lo primero que harán después de ir a sus camarotes será tirar sus peluches por la borda y profundizar en el manual del oficial. Mañana a las cero seiscientos os interrogaré sobre los dos primeros capítulos. A partir de mañana, seréis igualmente responsables de la logística de las filas de fusileros. Estoy feliz de delegar esta área. Has dejado la tierra de los juguetes. Bienvenido al purgatorio de la competencia y la responsabilidad”.

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