Science Fiction Work in Progress! NOMADS 14
Youtube
German
Dominic konnte nicht sagen, ob er träumte, oder ob all das was er sah gerade wirklich erlebte. Er schwebte im Weltall, oberhalb einer gewaltigen ringförmigen Struktur. Einem metallenen Gebilde, von etlichen Kilometern Durchmesser, dass golden im hellen Sonnenlicht schimmerte. Dominic war körperlos. Wie ein Geist oder der Benutzer eines Virtuellen Okulars glitt er über die Kante des Objektes, vorbei an riesigen Auslegern, das Konstruktion in etwa das Aussehen eines Seesterns gaben, nur mit einem gewaltigen Loch in der Mitte. Durch diese Öffnung schob sich in diesem Moment ein Raumschiff, das in seinen Ausmaßen und seinem Aussehen einer ganzen Stadt gleichkam, die Turm an Turm, Kuppel an Kuppel zu einer annähernd zeppelinartigen Form zusammengepresst schien. Weitere Schiffe jagten aus der Öffnung an dem riesigen Stadtschiff vorbei, in Richtung des Zentralsterns dieses Sonnensystems. Kleine Schiffe, von denen Dominic nicht sagen konnte, ob sie dem großen Raumer als Eskorte dienten, oder nur zufällig dasselbe Reiseziel besaßen. Das ringartige Objekt musste ein Portal sein, durch das die Bewohner Asgaroons zu den verschiedenen Welten flogen.
Als Dominic die Szene betrachtete, fiel ihm ein großer Planet auf, der ihm die Nachtseite zukehrte die von unzähligen leuchtenden Linien und konzentrischen Kreisen gemustert war. Der Planet erinnerte ihn an den irdischen Mond, bevor die Invasoren kamen und die Strukturen auf ihm zerstörten. Dieser Planet musste dicht besiedelt sein. Je mehr sich Dominics Augen an diesen Anblick gewöhnten, umso mehr Details nahm er wahr. Die vielen Objekte zum Beispiel, die ihn umschwirrten, wie eine Wolke aus Staubteilchen. Es mussten Millionen von Schiffen sein. Dominic bemerkte ein Schiff, dass sich dem Ring näherte. Ebenfalls ein wahres Ungetüm, aber keines das die Akkato gebaut hatten, soviel stand fest. Irgendeine Kraft zog Dominic in dessen Flugbahn. Panic überkam ihn, als er auf den Bug des Raumschiffes zusteuerte. Außerstande, seinen Kurs zu korrigieren raste er dem Schiff entgegen. Er würde an der gepanzerten Hülle zerschellen. Immer mehr Einzelheiten wurden sichtbar. Metallplatten, Schleusen, Luken, Sensorlanzen. Dominic erwartete seine Vernichtung durch den Aufprall gegen den Rumpf des Monsters, da wurde er herumgerissen und jagte auf die Öffnung im Zentrum des “Seesterns“ zu. Die Sterne dahinter schienen sich zu verformen. Sie lösten sich auf, wie leuchtende Farbtropfen, die in ein Glas Wasser fielen, um einen wirbelnden strahlenden Nebel zu bilden, der sich trichterförmig in die Unendlichkeit dehnte. Das Schiff, an dessen Spitze er sich wie eine Galionsfigur vorkam, beschleunigte und stieß in den leuchtenden Nebel hinein. Dominic erfasste ein Rausch an Emotionen, die ihn geradezu überwältigten. In den ersten Momenten fühlten sie sich unangenehm und bedrohlich an. Ähnlich, wie das Gefühl wenn man stürzte, oder von einer Klippe sprang. Doch als dieser Augenblick vorüber war, empfand Dominic nur noch die Erhabenheit eines Dahingleitens durch die Ewigkeit. Vorbei an jungen, heissen Sternen, Supernovas, schwarzen Löchern, Quasaren, Pulsaren und monströser Filbinger-Cluster. Er sah und spürte die Kraft von neugeborenen Sonnen, die gerade ihre Initialzündung erlebten. Dominic fühlte noch mehr als das. Er nahm das Atmen und die Herzschläge von Wesen wahr, an deren Welten er vorüberflog. Ein Gefühl das ihn umspülte, wie eine Sturzflut un ihn zu verschlingen drohte. Dominic war kein Dichter. Ihm fehlten die Worte genau zu beschreiben, was er empfand. Aber er glaubte sich von der Urenergie umhüllt, die in allem pulste, was lebte. Als sei es die fleischgewordene Kraft allen Lebens, die die Sterne ins Dasein brachte oder sie zerstörte. Die Wucht, mit der dieses Gefühl Dominic getroffen hatte, war schon schwer zu ertragen gewesen, auch wenn er es wie den Rausch der Lust empfand. Dieses Empfinden steigerte sich weiter und weiter, bis er es nicht mehr ertragen konnte. Eine Woge aus Energie ging über Dominic hinweg. Sie strömte in Dominic hinein, wie in ein Gefäß, dass für den entstehend Druck nicht ausgelegt war. Sein Gehirn schien zu explodieren. Panik ergriff ihn und er schrie auf.
In dieser Sekunde verblassten die Visionen. Lösten sich auf und hinterließen bald nur noch ein schwaches Nachglühen vor Dominics Augen, ehe sie ganz vergingen.
„Du wirst lernen, mit der Fülle umzugehen“, hörte er eine sanfte Stimme sagen. „In der Unendlichkeit ist die Masse aller Materie, gleich Null.“
Dominic fuhr hoch. Es war niemand außer ihm, in diesem kleinen Raum, in dem er auf einem schmalen Bett lag. Eine Kammer, mit einem Kleiderschrank, in dem eine Art Uniform und ein Overall hingen. Dominic erkannte auch Hemd und Hose, die er wohl eher für den Freizeitgebrauch gedacht schienen. Der Stoff, aus dem sie bestanden, sah aus wie feines leinen, durchwirkt von floralen Mustern. Dominic sah, dass er ein silbriges Trikot trug, das sich angenehm an seinen Körper schmiegte. Seine Füße steckten in Stiefeln, die nichts von der klobigen Schwere besaßen, die er gewohnt war.
Am Fußende seines Bettes befand sich eine Nische, mit etwas, dass ein Bildschirm sein musste. Davor ein Stuhl, geformt wie ein Blütenkelch. Überhaupt sah alles so aus, als sei es gewachsen. Wände und Decke besaßen keine Kanten. Es gab so gut wie keine geraden Kanten. Dominic fragte sich, wie er hierher gekommen war? Nur nach und nach kehrte die Erinnerung zurück. Bilder einer verbrannten, kahlen Welt. Tunnel, Schächte. Eine Schlacht. Ein gewaltiges Akaktoschiff, abgestürzt in einer Wüste.
Jetzt fielen wieder alle Teile in seinem Gedächtnis an ihren Platz zurück. Das Alienschiff auf Dostra. Die Rückkehr und die Flucht von der Erde. Dominic war mit einer ganzen Anzahl von Menschen und Akkato auf dem Weg zu einer neuen Welt. Er wusste nicht, wie er in diesen Raum und in diese Kleider gekommen war. Offenbar hatte er das selbst gemacht und dann war er wohl eingeschlafen. Ihn beschlich das Gefühl, geweckt worden zu sein. Aber zu welchem Zweck?
Dominic schwang seine Beine über die Bettkante und stand auf. Die Türe zu seinem Quartier glitt lautlos nach oben in die Decke. Er trat auf den leeren Korridor. Hier reihten sich hunderte von Türen aneinander. Vor ihnen lagen sorgsam zusammengefaltete Kampfanzüge, samt Stiefeln. Daneben Helme, Tornister, Waffen. Der Anblick besaß etwas Seltsames. Er erinnerte Dominic an den Schlafsaal in einem Internat.
Dominic ging los. Wohin, wusste er nicht, aber er meinte, von einer unsichtbaren Schnur in die richtige Richtung gezogen zu werden. Am Ende des Korridors führte der Weg sanft aufwärts. Der Gang verbreiterte sich zu einer großen Halle, in der es etliche Räume gab, die durch Energiefelder abgeschirmt waren, die sich wie unruhige, vom Wind bewegte Wasseroberflächen kräuselten. Dahinter zeichneten sich die Konturen von Maschinen ab. Fahrzeuge aller Art, wie Dominic folgerte. Auf der neuen Welt, würde es viel zu erkunden und zu erschließen geben, wozu man solche Maschinen brauchte.
Er durchschritt die Halle und kam in einen weiteren Gang, der vor einer Schleuse endete. Sie öffnete sich, wie eine Blüte in Zeitraffer und gab den Blick in ein Cockpit frei, das gerade genug Platz für eine Person bot. Er sah auf die Rückenlehne eines Pilotensessels, hinter dem sich sternübersäter Himmel dehnte. Dominics Auge wurde von einem blaugrünen Planeten gefangengenommen, der die Szene beherrschte und auf den Sira gerade zuflog. Sira. Dominic erinnerte sich wieder. Sira hieß das Schiff und in dem Pilotensessel musste Ellena sitzen.
Dominic trat in die Kanzel ein und sah, dass seine Kameradin konzentriert auf den unbekannten Planeten starrte. Sie schien Dominic zuerst nicht zu bemerken, doch dann zwinkerte sie, als sei sie aus einem Schlummer erwacht und blickte ihn an.
„Da wären wir“, hauchte sie benommen.
„Ist es anstrengend Sira zu fliegen?“, wollte Dominic wissen.
„Ja. Aber ich fliege sie nicht. Das tut sie selber.“
„Wofür braucht sie dich dann?“
Ellena winkte ab. „Wie findest du unsere neue Heimat?“
„Von hier oben aus, sieht sie schön aus. Aber ob das wirklich so ist, müssen wir erst herausfinden.“
„Du klingst immer so misstrausisch.“
„Die Erfahrung mit den Akkatos hat mich für immer geprägt.“
„Die Oponi sind anders.“
„Inwiefern?“
„Anders eben.“
„Friedlich?“
„Wer kannschon freidlich bleiben in einem feindlichen Universum?“
Dominic fühlte sich nicht fit genug, für eine Diskussion. „Was weißt du über diese Welt? Hat dir Sira etwas erzählt?“
„Sie meint, wir sollen uns selbst ein Bild machen.“
„So kenne ich dich garnicht“, meinte Dominic verwundert. „Du gibst dich sonst nicht mit ungenügenden Antworten zufrieden.“
Ellena schwieg.
„Sag mir deinen Eindruck. Was fühlst du? Hast du mich geweckt?“
Ellena suchte nach Worten. „Ja. Ich habe dich geweckt.“
„Also willst du reden.“
„Natürlich. Da ist ein einzigartiger Moment. Und natürlich mischt sich in die Erwartung auch viel Unruhe.“
„Ist das alles? Dafür hast du mich geweckt?“
Ellena entließ einen Seufzer. „Ok. Da ist noch mehr. Sira hat mir viele Dinge gezeigt. Ich kann nicht sagen, ob sie direkt mit unserem Reiseziel zu tun haben, aber sie…“
Dominic lauschte genau auf Ellenas Worte. Den Klang ihrer Stimme. Dem Zittern darin. Er bemerkte, wie ihre Lippen bebten.
„Hast du geträumt?“, wollte Ellena wissen.
„Ja.“
„Ich auch. Es hat mich ziemlich mitgenommen und Sira weiß das.“
Dominic war gespannt auf Ellenas Erklärungen. „Wie kommst du darauf?“
„Wir wären schon vor Tagen angekommen, aber wir haben länger gebraucht. Sie will jedem von uns Zeit einräumen.“
„Wozu?“
„Ich komme nicht dahinter. Ich meine, wir haben uns ja mehr als ein Mal auf neue Welten einstellen müssen und sie weiß das. Das scheint mir zu profan.“
Dominic betrachtete die blaugrün schimmernde Kugel, vor dem Fenster, das so klar war, das man glauben konnte direkt ins All hineingreifen zu können. „Sie will uns auf Gefahren vorbereiten, die uns erwarten?“
„Das macht keinen Sinn. Darüber könnte sie mich ja aufklären und ich würde es weitergeben.“
„Wenn es also keine Gefahren sind, was kann es dann sein?“
„Ich habe keine Ahnung.“
„Gab es mal eine Kultur da unten? Eine Zivilisation?“
Ellena gab zunächst keine Antwort. Sie presste die Lippen aufeinader und und schien lange zu überlegen.
„Ich habe Bilder gesehen“, sagte sie. „Aber ich kann nicht sagen, Od sie sich auf Zest bezogen.“
„Zest? Ist das der Planet?“
„Ja.“
„Was hast du gesehen?“
„Gewaltige Objekte. Bauwerke. Aber wenn ich auf Zest heruntersehe kann ich nichts erkennen, was auf eine Zivilisation hindeutet. Wenn da mal was war, ist das alles vom Zahn der Zeit aufgezehrt worden.“
„Sira müsste sich doch diesbezüglich zu einem simplen ja oder nein durchringen können.“ Dominic betrachtete einen der größeren Kontinente etwas genauer. „Irgendwas könnte da also noch sein.“
Ellena schien diese Vorstellung nicht zu behagen. Sie sah, wie jemand aus, dem klar geworden war, dass man sie in ein Spukschloss eingeladen hatte, in dem böse Geister aus der Vergangenheit jederzeit mit ihrem Spuk beginnen konnten.
„Ich wollte dich nicht verunsichern“, entschuldigte er sich.
„Das hast du nicht“, gab Ellena zurück. „Ich mache mir über die Natur unserer Milschstraße keine Illusionen mehr.“ Sie lachte. „Michstrasse. Wie kann man so einem seltsamen Ort einen so lächerlichen Namen geben?“
Dominic fiel ein Gespräch ein, dass er ein Mal mit seinem Vater geführt hatte. Darin ging es um Gefahren und Herausforderungen, die das Leben mit sich brachten, oder die man durch seine Ziele provozierte. Sein Vater meinte, man würde viele Wege nicht erst beschreiten, wäre man sich der vielen Gefahren, bewusst die zu allen Seiten auf den Wanderer warteten. Der Mensch wäre nicht imstande auch nur einen Schritt zu wagen. Dazu verdammt, sich niemals weiterzuentwickeln.
„Wer würde schon schwimmen“, meinte Dominic, „wenn wir wüssten, welche Ungeheuer unter der Meeresoberfläche hausen.“
English
Dominic couldn’t tell if he was dreaming or if all he was seeing was really happening. He was floating in space, above a huge ring-shaped structure. A metallic structure, several kilometers in diameter, that shimmered golden in the bright sunlight. Dominic was disembodied. Like a ghost or the user of a virtual eyepiece, he glided over the edge of the object, past huge outriggers that gave the structure the appearance of a starfish, only with a huge hole in the middle. At that moment, a spaceship slid through this opening, its dimensions and appearance resembling an entire city, which seemed to be pressed tower to tower, dome to dome, into an almost zeppelin-like shape. Other ships chased out of the opening past the huge city ship, in the direction of the central star of this solar system. Small ships that Dominic couldn’t tell if they were serving as escorts for the large starship, or just happened to have the same destination. The ring-like object had to be a portal through which the inhabitants of Asgaroon flew to the various worlds.
As Dominic looked at the scene, he noticed a large planet facing him on the night side, patterned with countless glowing lines and concentric circles. The planet reminded him of the Earthly moon before the invaders came and destroyed the structures on it. This planet had to be densely populated. The more Dominic’s eyes got used to this sight, the more details he noticed. The many objects for example, which whirled around him, like a cloud from dust particles. There had to be millions of ships. Dominic noticed a ship approaching the ring. Also a true behemoth, but not one that the Akkato had built, that much was certain. Some force pulled Dominic into its trajectory. Panic overcame him as he headed for the bow of the spaceship. Unable to correct his course, he raced toward the ship. He would crash into the armored hull. More and more details became visible. Metal plates, airlocks, hatches, sensor lances. Dominic expected to be annihilated by the impact against the monster’s hull, then he was jerked around and chased towards the opening in the center of the „starfish“. The stars behind it seemed to deform. They dissolved, like luminous drops of color falling into a glass of water, to form a swirling radiant mist that stretched funnel-like into infinity. The ship, at the helm of which he felt like a figurehead, accelerated and pushed into the luminous mist. Dominic was seized by a rush of emotions that almost overwhelmed him. In the first moments they felt unpleasant and threatening. Similar to the feeling of falling or jumping off a cliff. But when this moment was over, Dominic felt only the majesty of gliding through eternity. Past young, hot stars, supernovas, black holes, quasars, pulsars and monstrous Filbinger clusters. He saw and felt the power of newborn suns just experiencing their initial ignition. Dominic felt even more than that. He perceived the breathing and heartbeats of beings whose worlds he flew past. A feeling that washed over him like a torrent threatening to engulf him. Dominic was not a poet. He lacked the words to describe exactly what he felt. But he believed himself to be enveloped by the primal energy that pulsed in everything that lived. As if it was the incarnate power of all life, which brought the stars into existence or destroyed them. The force with which this feeling had hit Dominic had already been difficult to bear, even if he had felt it like the
Intoxication of the desire felt. This sensation increased further and further until he could bear it no longer. A surge of energy passed over Dominic. It flowed into Dominic as if into a vessel that was not designed for the resulting pressure. His brain seemed to explode. Panic seized him and he cried out.
In that second, the visions faded. They dissolved and soon left only a faint afterglow in front of Dominic’s eyes before they faded away completely.
„You will learn to deal with abundance,“ he heard a gentle voice say. „In infinity, the mass of all matter, is zero.“
Dominic pulled up. There was no one but him in this small room, where he was lying on a narrow bed. A closet, with a closet in which hung some sort of uniform and overalls. Dominic also recognized the shirt and pants, which he seemed to think were more for casual use. The fabric they were made of looked like fine linen, interwoven with floral patterns. Dominic saw that he was wearing a silvery leotard that clung comfortably to his body. His feet were in boots that had none of t h e clunky heaviness he was used to.
At the foot of his bed was an alcove, with what had to be a screen. In front of it was a chair shaped like a calyx. In general, everything looked as if it had grown. The walls and ceiling had no edges. There were virtually no straight edges. Dominic wondered how he had gotten here? Only gradually did the memory return. Images of a burned, barren world. Tunnels, shafts. A battle. A massive acacto ship, crashed in a desert.
Now all the pieces in his memory fell back into place. The alien ship on Dostra. The return and escape from Earth. Dominic was on his way to a new world with a whole bunch of people and Akkato. He didn’t know how he had gotten into that room and those clothes. Apparently he had done it himself and then he must have fallen asleep. He had the feeling that he had been awakened. But for what purpose?
Dominic swung his legs over the edge of the bed and stood up. The door to his quar- ter slid silently up into the ceiling. He stepped into the empty corridor. Hundreds of doors were lined up here. In front of them lay carefully folded combat suits, including boots. Next to them helmets, knapsacks, weapons. There was something strange about the sight. It reminded Dominic of the dormitory in a boarding school.
Dominic started walking. He didn’t know where to, but he thought he was being pulled in the right direction by an invisible string. At the end of the corridor, the path led gently upwards. The corridor widened into a large hall, in which there were several rooms shielded by energy fields that rippled like turbulent water surfaces moved by the wind. Behind them, the outlines of machines could be seen. Vehicles of all kinds, Dominic concluded. On the new world, there would be much to explore and to develop, for which one needed such machines.
He crossed the hall and came to another corridor that ended in front of an airlock. It opened, like a flower in time-lapse, revealing a cockpit with just enough room for one person. He looked at the back of a pilot’s chair, behind which stretched a starry sky. Dominic’s eye was caught by a blue-green planet
who was dominating the scene and whom Sira was flying towards. Sira. Dominic remembered again. Sira was the name of the ship and Ellena had to sit in the pilot’s chair.
Dominic entered the pulpit and saw that his comrade was staring intently at the unknown planet. She didn’t seem to notice Dominic at first, but then she winced as if she had awakened from a slumber and looked at him.
„Here we are,“ she breathed dazedly.
„Is it exhausting to fly Sira?“ wanted Dominic to know.
„Yes. But I don’t fly her. She does that herself.“
„Then what does she need you for?“
Ellena waved it off. „What do you think of our new home?“
„From up here, it looks beautiful. But whether it really is, we have to find out first.“ „You always sound so suspicious.“
„The experience with the Akkatos has shaped me forever.“
„The Oponi are different.“
„In what way?“
„Different, that’s what.“
„Peaceful?“
„Who can remain free in a hostile universe?“
Dominic did not feel fit enough for a discussion. „What do you know about this world?
Did Sira tell you anything?“
„She thinks we should see for ourselves.“
„I don’t know you like this,“ Dominic said in surprise. „You don’t usually settle for
inadequate answers.“
Ellena remained silent.
„Tell me your impression. What do you feel? Did you wake me up?“
Ellena searched for words. „Yes. I woke you up.“
„So you want to talk.“
„Of course. There’s a unique moment. And of course, there’s a lot of anxiety mixed in
with the anticipation.“
„Is that all? You woke me up for this?“
Ellena released a sigh. „Okay. There’s more. Sira showed me a lot of things. I can’t tell if
they’re directly related to our destination, but she…“
Dominic listened carefully to Ellena’s words. The sound of her voice. The tremor in it. He
noticed how her lips quivered.
„Were you dreaming?“, Ellena wanted to know.
„Yes.“
„Me too. It took a lot out of me, and Sira knows that.“ Dominic was eager
to hear Ellena’s explanations. „What makes you think that?“
„We would have arrived days ago, but it took us longer. She wants to give each of us time.“ „What for?“
„I can’t figure it out. I mean, we’ve been to new worlds more than once.
have to hire and she knows that. That seems too mundane.“
Dominic looked at the blue-green shimmering sphere, outside the window, which was so
clear that one could believe to be able to reach directly into the universe. „She wants to prepare us for dangers that await us?“
„That doesn’t make any sense. After all, she could enlighten me about that and I’d pass it on.“
„So if it’s not hazards, what can it be?“
„I have no idea.“
„Was there once a culture down there? A civilization?“
Ellena did not answer at first. She pressed her lips together and seemed to think for a long
time.
„I’ve seen pictures,“ she said, „but I can’t tell if they were referring to Zest.“
„Zest? Is that the planet?“
„Yes.“
„What did you see?“
„Huge objects. Buildings. But looking down on Zest, I can’t see anything that indicates
a civilization. If there was anything, it’s all been eaten away by the ravages of time.“
„Sira should be able to come to a simple yes or no on that.“ Dominic looked at one of the
larger continents a little more closely. „So something might still be there.“
Ellena did not seem to like this idea. She looked like someone who had realized that she had been invited to a haunted castle where evil spirits from the past could begin their haunting
at any time.
„I didn’t mean to upset you,“ he apologized.
„You didn’t,“ Ellena returned. „I no longer have any illusions about the nature of our Milky
Way.“ She laughed. „Michstrasse. How can you give such a strange place such a ridiculous name?“
Dominic remembered a conversation he had once had with his father. It was about dangers and challenges that life brought with it, or which one provoked through one’s goals. His father said that one would not tread many paths if one were aware of the many dangers that awaited the wanderer on all sides. Man would not be able to dare even one step. Condemned to never develop further.
„Who would swim,“ Dominic commented, „if we knew what monsters dwelled beneath the surface of the sea.“
Francais
Dominic ne pouvait pas dire s’il rêvait ou si tout ce qu’il voyait était réellement en train de se produire. Il flottait dans l’espace, au-dessus d’une énorme structure en forme d’anneau. Une structure métallique de plusieurs kilomètres de diamètre qui brillait d’un éclat doré à la lumière du soleil. Dominic était incorporel. Comme un fantôme ou l’utilisateur d’un oculaire virtuel, il glissa sur le bord de l’objet, passant devant d’énormes bras qui donnaient à la construction l’apparence d’une étoile de mer, mais avec un énorme trou au milieu. C’est par ce trou que se glissa à ce moment-là un vaisseau spatial dont les dimensions et l’aspect ressemblaient à ceux d’une ville entière, tour après tour, dôme après dôme, qui semblait être pressée en une forme proche de celle d’un dôme. D’autres vaisseaux s’échappaient de l’ouverture et passaient devant l’énorme vaisseau de la ville, en direction de l’étoile centrale de ce système solaire. De petits vaisseaux dont Dominic ne pouvait pas dire s’ils servaient d’escorte au grand vaisseau ou s’ils avaient par hasard la même destination. L’objet en forme d’anneau devait être un portail par lequel les habitants d’Asgaroon se rendaient sur les différents mondes.
Alors que Dominic observait la scène, il remarqua une grande planète dont la face nocturne était recouverte d’innombrables lignes lumineuses et de cercles concentriques. Cette planète lui rappelait la lune terrestre, avant que les envahisseurs ne viennent y détruire les structures. Cette planète devait être densément peuplée. Plus les yeux de Dominic s’habituaient à cette vue, plus il percevait de détails. Par exemple, les nombreux objets qui tourbillonnaient autour de lui, comme un nuage de particules de poussière. Il devait s’agir de millions de vaisseaux. Dominic remarqua un vaisseau qui s’approchait de l’anneau. C’était également un monstre, mais pas un vaisseau construit par les Akkato, c’était certain. Une force attira Dominic dans sa trajectoire. La panique l’envahit alors qu’il se dirigeait vers la proue du vaisseau. Incapable de corriger sa trajectoire, il fonça vers le vaisseau. Il allait se fracasser contre la coque blindée. De plus en plus de détails apparaissaient. Des plaques métalliques, des sas, des écoutilles, des lances de détection. Dominic s’attendait à être anéanti par le choc contre la coque du monstre, quand il fut emporté et se dirigea vers l’ouverture au centre de l'“étoile de mer“. Les étoiles situées derrière semblaient se déformer. Elles se dissolvaient, comme des gouttes de couleurs vives tombant dans un verre d’eau, pour former un brouillard lumineux tourbillonnant qui s’étendait à l’infini en forme d’entonnoir. Le navire, à la tête duquel il se sentait comme une figure de proue, accéléra et s’enfonça dans la brume lumineuse. Dominic fut pris d’une frénésie d’émotions qui le submergea. Dans les premiers instants, elles étaient désagréables et menaçantes. Un peu comme lorsqu’on tombe ou qu’on se jette d’une falaise. Mais une fois ce moment passé, Dominic ne ressentait plus que la majesté d’une glissade à travers l’éternité. Il passa devant de jeunes étoiles chaudes, des supernovas, des trous noirs, des quasars, des pulsars et des amas monstrueux de Filbinger. Il a vu et ressenti la puissance des soleils naissants qui venaient de vivre leur allumage initial. Dominic ressentait encore plus de choses. Il percevait la respiration et les battements de cœur des êtres dont il survolait les mondes. Un sentiment qui l’enveloppait comme un torrent prêt à l’engloutir. Dominic n’était pas un poète. Il ne trouvait pas les mots pour décrire exactement ce qu’il ressentait. Mais il se sentait enveloppé par l’énergie primaire qui pulsait dans tout ce qui vivait. Comme si c’était la force incarnée de toute vie qui donnait naissance aux étoiles ou les détruisait. La force avec laquelle ce sentiment avait frappé Dominic avait déjà été difficile à supporter, même s’il l’avait ressenti comme le
l’ivresse du plaisir. Cette sensation ne cessait de croître jusqu’à ce qu’il ne puisse plus la supporter. Une vague d’énergie s’est abattue sur Dominic. Elle s’engouffra dans Dominic comme dans un récipient qui n’était pas conçu pour supporter la pression qui en résultait. Son cerveau sembla exploser. La panique s’empara de lui et il se mit à hurler.
A cette seconde, les visions s’estompèrent. Elles s’évanouirent et ne laissèrent bientôt plus qu’une faible lueur devant les yeux de Dominic, avant de disparaître complètement.
„Tu apprendras à gérer l’abondance“, entendit-il une voix douce lui dire. „Dans l’infini, la masse de toute matière, est égale à zéro“.
Dominic a sursauté. Il n’y avait personne d’autre que lui dans cette petite pièce, où il était allongé sur un lit étroit. Une chambre, avec une armoire dans laquelle étaient accrochés une sorte d’uniforme et une combinaison. Dominic reconnut également une chemise et un pantalon, qui semblaient plutôt destinés à un usage récréatif. Le tissu dont ils étaient faits ressemblait à du lin fin, entrelacé de motifs floraux. Dominic vit qu’il portait un maillot argenté qui épousait agréablement son corps. Ses pieds étaient chaussés de bottes qui n’avaient rien de la lourdeur encombrante à laquelle il était habitué.
Au pied de son lit, il y avait une niche avec ce qui devait être un écran. Devant, une chaise en forme de calice. Tout avait l’air d’avoir poussé. Les murs et le plafond n’avaient pas d’arêtes. Il n’y avait pratiquement pas de bords droits. Dominic se demandait comment il était arrivé là ? Ce n’est que peu à peu que les souvenirs lui revinrent. Des images d’un monde brûlé et dénudé. Des tunnels, des puits. Une bataille. Un énorme vaisseau d’acactus écrasé dans un désert.
Maintenant, tous les éléments de sa mémoire revenaient à leur place. Le vaisseau extraterrestre sur Dostra. Le retour et la fuite de la Terre. Dominic était parti avec tout un tas d’humains et d’Akkato vers un nouveau monde. Il ne savait pas comment il était arrivé dans cette pièce et dans ces vêtements. Apparemment, il l’avait fait lui-même et s’était ensuite endormi. Il avait l’impression d’avoir été réveillé. Mais dans quel but ?
Dominic passa ses jambes par-dessus le bord du lit et se leva. La porte de ses quartiers glissa silencieusement vers le haut, dans le plafond. Il s’engagea dans le couloir vide. Des centaines de portes se succédaient. Devant eux se trouvaient des tenues de combat soigneusement pliées, avec des bottes. A côté, des casques, des havresacs, des armes. La vue avait quelque chose d’étrange. Elle rappelait à Dominic le dortoir d’un internat.
Dominic se mit en route. Il ne savait pas où, mais il avait l’impression d’être tiré dans la bonne direction par une ficelle invisible. Au bout du couloir, le chemin s’élevait doucement. Le couloir s’élargissait pour former un grand hall, dans lequel se trouvaient plusieurs pièces protégées par des champs d’énergie qui s’agitaient comme des surfaces d’eau agitées par le vent. Derrière ces espaces se dessinaient les contours de machines. Des véhicules de toutes sortes, conclut Dominic. Sur le nouveau monde, il y aurait beaucoup de choses à explorer et à développer, ce qui nécessiterait de telles machines.
Il traversa le hall et arriva dans un autre couloir qui se termina devant un sas. Il s’ouvrit comme une fleur en accéléré et laissa entrevoir un cockpit juste assez grand pour une personne. Il regarda le dossier d’un fauteuil de pilote derrière lequel s’étendait un ciel constellé d’étoiles. L’œil de Dominic fut attiré par une planète bleu-vert.
qui dominait la scène et vers lequel Sira se dirigeait. Sira. Dominic se souvint à nouveau. Sira était le nom du vaisseau et Ellena devait être assise dans le fauteuil du pilote.
Dominic entra dans la chaire et vit que sa camarade fixait la planète inconnue avec concentration. Elle ne sembla pas remarquer Dominic au début, mais elle força comme si elle s’était réveillée d’un sommeil et le regarda.
„Nous y voilà“, souffla-t-elle, hébétée.
„Est-ce fatigant de piloter Sira ?“, voulait savoir Dominic.
„Oui, mais je ne la pilote pas. Elle le fait elle-même“.
„Alors pourquoi a-t-elle besoin de toi ?“
Ellena fit un signe de la main. „Que penses-tu de notre nouvelle maison ?“
„D‘ ici, elle a l’air belle. Mais pour savoir si c’est vraiment le cas, il faut attendre“. „Tu as toujours l’air si méfiant.“
„L’expérience avec les Akkatos m’a marqué à jamais“.
„Les Oponi sont différents“.
„De quelle manière ?“
„Différent, justement“.
„Paisible ?“
„Qui peut rester libre dans un univers hostile ?“
Dominic ne se sentait pas assez en forme pour discuter. „Que sais-tu de ce monde ?
Est-ce que Sira t’a dit quelque chose ?“
„Elle pense que nous devons nous faire notre propre idée“.
„Je ne te connais pas comme ça“, s’étonna Dominic. „D’habitude, tu ne te contentes pas de
réponses insuffisantes“.
Ellena resta silencieuse.
„Dis-moi ton impression. Qu’est-ce que tu ressens ? Est-ce que tu m’as
réveillée ?“ Ellena chercha ses mots. „Oui, je t’ai réveillée“.
„Donc tu veux parler“.
„Bien sûr. C’est un moment unique. Et bien sûr, beaucoup d’inquiétude se mêle à
„C’est tout ? C’est pour ça que tu m’as réveillé“ ?
Ellena laissa échapper un soupir. „D’accord. Il y a autre chose. Sira m’a montré beaucoup de
choses. Je ne peux pas dire si elles ont un rapport direct avec notre destination, mais elle…“ Dominic écouta attentivement les paroles d’Ellena. Le son de sa voix. Le tremblement
qu’elle contenait. Il remarqua que ses lèvres tremblaient.
„Tu as rêvé ?“, voulait savoir Ellena.
„Oui“.
„Moi aussi. Ça m’a pas mal secoué et Sira le sait“. Dominic était impatient d’entendre les explications d’Ellena. „Qu’est-ce qui te fait dire ça ?“
„Nous serions arrivés il y a plusieurs jours, mais nous avons mis plus de temps. Elle veut donner du temps à chacun d’entre nous“.
„Pour quoi faire ?“
„Je n’arrive pas à comprendre. Je veux dire, nous nous sommes aventurés plus d’une fois dans de nouveaux mondes.
l’attente“.
et elle le sait. Cela me semble trop profane“.
Dominic regarda la sphère bleu-vert scintillante devant la fenêtre, si claire qu’on aurait pu
croire qu’elle donnait directement sur l’espace. „Elle veut nous préparer aux dangers qui nous attendent ?“
„Cela n’a pas de sens. Elle pourrait m’en parler et je le ferais savoir“. „Alors, s’il n’y a pas de danger, qu’est-ce que ça peut être ?“
„Je n’en ai aucune idée“.
„Y a-t-il eu une culture en bas ? Une civilisation ?“
Ellena ne répondit pas au début. Elle serra les lèvres l’une contre l’autre et sembla réfléchir longuement.
„J’ai vu des images“, a-t-elle dit, „mais je ne peux pas dire si elles se référaient à Zest“. „Zest ? C’est la planète ?“
„Oui“.
„Qu’est-ce que tu as vu ?“
„Des objets gigantesques. Des constructions. Mais quand je regarde Zest vers le bas, je ne vois rien qui puisse indiquer une civilisation. S’il y a eu quelque chose, tout a été rongé par le temps“.
„Sira devrait pouvoir se résoudre à un simple oui ou non à ce sujet“. Dominic examina l’un des plus grands continents avec un peu plus d’attention. „Il pourrait donc y avoir quelque chose d’autre“.
Ellena ne semblait pas à l’aise avec cette idée. Elle avait l’air de quelqu’un qui avait réalisé qu’on l’avait invitée dans un château hanté, où les mauvais esprits du passé pouvaient commencer à hanter les lieux à tout moment.
„Je ne voulais pas te déstabiliser“, s’est-il excusé.
„Tu ne l’as pas fait“, répondit Ellena. „Je ne me fais plus d’illusions sur la nature de notre route du lait“. Elle rit. „Michstrasse. Comment peut-on donner un nom aussi ridicule à un endroit aussi étrange ?“
Dominic s’est souvenu d’une conversation qu’il avait eue une fois avec son père. Il y était question des dangers et des défis que la vie apporte avec elle ou que l’on provoque par ses objectifs. Selon son père, on n’emprunterait pas de nombreux chemins si l’on était conscient des nombreux dangers qui attendent le randonneur de tous côtés. L’homme ne serait pas capable de faire un seul pas. Il serait condamné à ne jamais évoluer.
„Qui nagerait“, a dit Dominic, „si nous savions quels monstres se cachent sous la surface de la mer“.
Spanish
Dominic no podía decir si estaba soñando o si todo lo que estaba viendo estaba ocurriendo de verdad. Estaba flotando en el espacio, sobre una enorme estructura en forma de anillo. Una estructura metálica de varios kilómetros de diámetro, que brillaba dorada bajo la luz del sol. Dominic era incorpóreo. Como un fantasma o el usuario de un ocular virtual, se deslizaba sobre el borde del objeto, pasando junto a unos enormes estabilizadores que daban a la construcción la apariencia de una estrella de mar, sólo que con un enorme agujero en el centro. En ese momento, una nave espacial se deslizó a través de esta abertura, sus dimensiones y apariencia se asemejaban a las de una ciudad entera, que parecía estar apretada, torre con torre, cúpula con cúpula, para formar una forma casi de zepelín. Más naves salieron por la abertura, dejando atrás la enorme ciudad-nave, en dirección a la estrella central de este sistema solar. Pequeñas naves que Dominic no podía decir si servían de escolta a la gran nave estelar, o simplemente tenían el mismo destino. El objeto en forma de anillo tenía que ser un portal a través del cual los habitantes de Asgaroon volaban a los distintos mundos.
Al contemplar la escena, Dominic se fijó en un gran planeta situado frente a él en el lado nocturno, con un patrón de innumerables líneas brillantes y círculos concéntricos. El planeta le recordó a la luna terrestre antes de que llegaran los invasores y destruyeran sus estructuras. Este planeta tenía que estar densamente poblado. Cuanto más se acostumbraban los ojos de Dominic a la vista, más detalles notaba. Los numerosos objetos, por ejemplo, que giraban a su alrededor como una nube de partículas de polvo. Tenía que haber millones de naves. Dominic se fijó en una nave que se acercaba al anillo. También era un verdadero monstruo, pero no uno que hubieran construido los Akkato, de eso estaba seguro. Alguna fuerza atrajo a Dominic hacia su trayectoria. El pánico se apoderó de él y se dirigió hacia la proa de la nave. Incapaz de corregir su rumbo, corrió hacia la nave. Se estrellaría contra el casco blindado. Cada vez se veían más detalles. Placas metálicas, esclusas, escotillas, lanzas de sensores. Dominic esperaba ser destruido por el impacto contra el casco del monstruo cuando fue sacudido y perseguido hacia la abertura en el centro de la „estrella de mar“. Las estrellas que había detrás parecían deformarse. Se disolvieron como gotas luminosas de pintura que caen en un vaso de agua para formar un remolino de niebla radiante que se extendía en forma de embudo hasta el infinito. La nave, a cuya cabeza se sentía como un mascarón de proa, aceleró y se adentró en la niebla luminosa. Dominic se sintió embargado por una oleada de emociones que casi lo abrumaron. En los primeros momentos le parecieron desagradables y amenazadoras. Parecidas a la sensación de caer o saltar por un acantilado. Pero cuando el momento pasó, Dominic sólo sintió la majestuosidad de deslizarse por la eternidad. Pasó por delante de estrellas jóvenes y calientes, supernovas, agujeros negros, cuásares, púlsares y monstruosos cúmulos Filbinger. Vio y sintió el poder de soles recién nacidos que acababan de experimentar su ignición inicial. Dominic sintió incluso más que eso. Percibió la respiración y los latidos de los seres por cuyos mundos pasó volando. Una sensación que le inundaba como un torrente que amenazaba con engullirle. Dominic no era poeta. Carecía de palabras para describir exactamente lo que sentía. Pero se sintió envuelto por la energía primigenia que latía en todo lo que vivía. Como si fuera el poder encarnado de toda vida que traía las estrellas a la existencia o las destruía. La fuerza con la que este sentimiento había golpeado a Dominic ya había sido difícil de soportar, aunque lo había sentido como el
Sintió una oleada de placer. Esta sensación fue en aumento hasta que no pudo soportarla más. Una oleada de energía pasó sobre Dominic. Fluyó dentro de Dominic como en un recipiente que no estaba diseñado para la presión que se estaba creando. Su cerebro pareció explotar. El pánico se apoderó de él y gritó.
En ese segundo, las visiones se desvanecieron. Se disiparon y pronto sólo dejaron un tenue resplandor ante los ojos de Dominic antes de desvanecerse por completo.
„Aprenderás a lidiar con la abundancia“, oyó decir a una suave voz. „En el infinito, la masa de toda la materia, es cero.“
Dominic se detuvo. No había nadie más que él en esta pequeña habitación donde yacía en una estrecha cama. Una habitación, con un armario en el que colgaba algún tipo de uniforme y mono. Dominic también reconoció la camisa y los pantalones, que le parecieron más bien de uso informal. La tela de la que estaban hechos parecía lino fino, entretejido con motivos florales. Dominic vio que llevaba un leotardo plateado que se ceñía cómodamente a su cuerpo. Sus pies calzaban botas que no tenían nada de l a pesadez a la que estaba acostumbrado.
A los pies de su cama había una alcoba con lo que debía ser un biombo. Delante había una silla con forma de cáliz. Todo parecía haber crecido. Las paredes y el techo no tenían bordes. Casi no había bordes rectos. Dominic se preguntó cómo había llegado hasta aquí. Sólo poco a poco volvió la memoria. Imágenes de un mundo quemado y estéril. Túneles, pozos. Una batalla. Una enorme nave acacto, estrellada en un desierto.
Ahora todas las piezas volvían a encajar en su memoria. La nave alienígena en Dostra. El regreso y la huida de la Tierra. Dominic se dirigía a un nuevo mundo con toda una hueste de humanos y Akkato. No sabía cómo había llegado a esa habitación y a esas ropas. Al parecer lo había hecho él mismo y luego debió quedarse dormido. Tuvo la sensación de que le habían despertado. ¿Pero con qué propósito?
Dominic balanceó las piernas sobre el borde de la cama y se puso de pie. La puerta de sus aposentos se deslizó silenciosamente hacia el techo. Salió al pasillo vacío. Había cientos de puertas alineadas. Delante de ellas había trajes de combate cuidadosamente doblados, botas incluidas. Junto a ellos, cascos, mochilas, armas. Había algo extraño en aquel espectáculo. A Dominic le recordaba al dormitorio de un internado.
Dominic empezó a caminar. No sabía adónde iba, pero creía que una cuerda invisible tiraba de él en la dirección correcta. Al final del pasillo, el camino ascendía suavemente. El pasillo se ensanchaba hasta desembocar en una gran sala, en la que había varias habitaciones protegidas por campos de energía que ondulaban como superficies de agua inquieta movidas por el viento. Detrás de ellos se veían los contornos de máquinas. Vehículos de todo tipo, dedujo Dominic. En el nuevo mundo habría mucho que explorar y descubrir, para lo cual se necesitaban máquinas de ese tipo.
Cruzó el vestíbulo y llegó a otro pasillo que terminaba frente a una esclusa. Se abrió, como una flor en el tiempo, revelando una cabina con espacio suficiente para una persona. Miró el respaldo de una silla de piloto, detrás de la cual se extendía un cielo estrellado. A Dominic le llamó la atención un planeta azul verdoso…
que dominaba la escena y hacia la que volaba Sira. Sira. Dominic volvió a recordar. Sira era el nombre de la nave y Ellena tenía que sentarse en la silla del piloto.
Dominic entró en el púlpito y vio que su camarada miraba fijamente al planeta desconocido. Al principio no pareció darse cuenta de la presencia de Dominic, pero luego hizo un gesto como si hubiera despertado de un letargo y lo miró.
„Aquí estamos“, respiró aturdida.
„¿Es agotador volar Sira?“, quiso saber Dominic.
„Sí. Pero yo no la llevo en avión. Lo hace ella misma“.
„¿Entonces para qué te necesita?“
Ellena lo ignoró. „¿Qué te parece nuestro nuevo hogar?“
„Desde aquí arriba, p a r e c e hermosa. Pero si ese es realmente el caso, tenemos que
averiguarlo primero“.
„Siempre suenas tan desconfiado“.
„La experiencia con el Akkatos me ha marcado para siempre“.
„Los Oponi son diferentes“.
„¿En qué sentido?“
„Diferente“.
„¿Pacífico?“
„¿Quién puede permanecer libre en un universo hostil?“
Dominic no se sentía en condiciones de discutir. „¿Qué sabes de este mundo?
¿Te dijo algo Sira?“
„Cree que deberíamos verlo por nosotros mismos“.
„No te conozco así“, dijo Dominic sorprendido. „No sueles conformarte con respuestas
inadecuadas“.
Ellena permaneció en silencio.
„Dime tu impresión. ¿Qué sientes? ¿Me has despertado?“ Ellena buscó
las palabras. „Sí. Te desperté“.
„Así que quieres hablar“.
„Por supuesto. Es un momento único. Y por supuesto hay mucha ansiedad mezclada con la
expectación“.
„¿Eso es todo? ¿Me despertaste para esto?“
Ellena soltó un suspiro. „Bien. Hay más. Sira me ha mostrado muchas cosas. No puedo decir
si están directamente relacionadas con nuestro destino, pero ella…“
Dominic escuchó atentamente las palabras de Ellena. El sonido de su voz. Su temblor. Notó
cómo le temblaban los labios.
„¿Estabas soñando?“, quiso saber Ellena.
„Sí.“
„A mí también. Me costó mucho y Sira lo sabe“. Dominic estaba ansioso
por escuchar las explicaciones de Ellena. „¿Qué te hace pensar eso?“
„Habríamos llegado hace días, pero tardamos más. Quiere darnos tiempo a cada uno“. „¿Para qué?“
„No puedo entenderlo. Quiero decir, hemos estado en nuevos mundos más de una vez.
y ella lo sabe. Eso parece demasiado mundano“.
Dominic miró la esfera azul verdosa brillante frente a la ventana, que era tan clara que uno
podía creer que estaba llegando directamente al espacio. „¿Quiere prepararnos para los peligros que nos esperan?“
„Eso no tiene sentido. Ella podría contármelo y yo se lo transmitiría“. „Entonces, si no son peligros, ¿qué puede ser?“.
„No tengo ni idea.“
„¿Hubo alguna vez una cultura ahí abajo? ¿Una civilización?“
Ellena no contestó al principio. Apretó los labios y pareció pensárselo durante largo rato. „He visto fotos“, dijo, „pero no sé si se referían a Zest“.
„¿Zest? ¿Es ese el planeta?“
„Sí.“
„¿Qué has visto?“
„Objetos enormes. Edificios. Pero cuando miro hacia Zest, no veo nada que indique la existencia de una civilización. Si hubo algo, todo ha sido devorado por los estragos del tiempo“.
„Sira debería ser capaz de llegar a un simple sí o no en eso“. Dominic miró uno de los continentes más grandes un poco más de cerca. „Así que todavía podría haber algo allí“.
A Ellena no parecía gustarle la idea. Parecía alguien que se hubiera dado cuenta de que la habían invitado a un castillo encantado donde los espíritus malignos del pasado podían empezar a perseguirla en cualquier momento.
„No quería molestarte“, se disculpó.
„No lo hiciste“, respondió Ellena. „Ya no me hago ilusiones sobre la naturaleza de nuestra Vía Láctea“. Se echó a reír. „Michstrasse. ¿Cómo puedes dar a un lugar tan extraño un nombre tan ridículo?“
Dominic recordó una conversación que había tenido una vez con su padre. Trataba sobre los peligros y desafíos que la vida traía consigo, o que uno provocaba con sus objetivos. Su padre decía que uno no andaría muchos caminos si fuera consciente de los muchos peligros que esperaban al caminante por todos lados. El hombre no sería capaz de atreverse a dar un solo paso. Estarían condenados a no evolucionar nunca.
„Quién nadaría“, dijo Dominic, „si supiéramos qué monstruos habitan bajo la superficie del mar“.
Japanese
ドミニクには、自分が夢を見ているのか、それとも見ているものすべてが本当に 起こっていることなのか、判断がつかなかった。彼は宇宙に浮かんでいて、巨大な リング状の構造物の上にいた。直径数キロの金属製の構造物が、明るい日差しの中 で黄金色に輝いていた。ドミニクは実体を失っていた。ゴーストのように、あるい は仮想接眼レンズの使用者のように、彼は物体の縁の上を滑空し、巨大なアウトリ ガーを通り過ぎて、構造物はヒトデのように見えたが、ただ真ん中に大きな穴が開 いていただけだった。その瞬間、一隻の宇宙船がこの開口部から滑り込んできた。 その大きさと外観はまるで都市全体のようで、塔と塔、ドームとドームが押し付け られ、ほとんどツェッペリンのような形をしていた。さらに多くの船が、巨大な都 市船を通り過ぎて、この太陽系の中心星に向かって開口部から追いかけてきた。ド ミニクには、大型宇宙船の護衛なのか、それともたまたま行き先が同じだったのか わからないような小型船だった。リングのような物体は、アスガルーンの住人が様 々な世界へ飛ぶためのポータルに違いなかった。
ドミニクはその光景を見ながら、夜側に大きな惑星があり、無数の光る線と同心 円で模様が描かれていることに気づいた。その惑星は、侵略者がやってきてその上 の建造物を破壊する前の地球の月を思い出させた。この惑星には人口が密集してい るはずだ。ドミニクの目がその光景に慣れれば慣れるほど、より多くの細部に気づ いた。例えば、塵の雲のように彼の周りを渦巻いている多くの物体。何百万という 船があるに違いない。ドミニクはリングに近づいてくる船に気づいた。その船も怪 物だったが、アッカトーの作った船でないことは確かだった。何かの力がドミニク をその軌道に引きずり込んだ。パニックに陥ったドミニクは宇宙船の船首に向かっ た。コースを修正することもできず、彼は船に向かって突進した。装甲の外壁に激 突する。どんどん細部が見えてきた。金属板、エアロック、ハッチ、センサーラン ス。ドミニクは怪物の船体に衝突して破壊されると思っていたが、「ヒトデ」の中 心にあ る 開口部に向かって追いかけられた。背後の星が変形したように見えた。星 々はコップの水に落ちた絵の具のしずくのように溶けて、渦巻く放射状の霧となり 、漏斗のように無限に広がっていった。船は加速し、光り輝く霧の中に突き進んで いった。ドミニクは押し寄せる感情に圧倒されそうになった。最初の瞬間、それは
不快で脅威的なものだった。崖から落ちたり飛び降りたりする感覚に似ている。し かし、その瞬間が過ぎると、ドミニクは永遠を滑空する荘厳さだけを感じた。若く て熱い星々、超新星、ブラックホール、クエーサー、パルサー、そして巨大なフィ ルビンガー星団。彼は、最初の点火を経験したばかりの生まれたての太陽のパワー を見て感じた。ドミニクはそれ以上のものを感じた。ドミニクは、自分が通り過ぎ た世界の存在たちの呼吸や鼓動を感じたのだ。それは彼を飲み込もうとする激流の ようだった。ドミニクは詩人ではなかった。彼が感じたことを正確に表現する言葉 がなかった。しかし彼は、生きるものすべてに脈打つ原始的なエネルギーに包まれ るのを感じた。まるで、星々を誕生させたり、破壊したりするすべての生命の化身 であるかのように。この感覚がドミニクを襲った力は、ドミニクはすでに耐えがた いものだった。
彼は快感が押し寄せてくるのを感じた。この感覚は、彼がもはや耐えられなくなる まで、ますます高まっていった。エネルギーの波がドミニクを襲った。まるで、そ の圧力に耐えられるように設計されていない容器に流れ込むように。彼の脳は爆発 しそうだった。パニックに陥り、泣き叫んだ。
その瞬間、ビジョンは消え去った。完全に消え去る前に、ドミニクの目の前には かすかな残照だけが残った。
「あなたは豊かさに対処することを学ぶでしょう。「無限大では、すべての物質 の質量はゼロである。
ドミニクは車を停めた。狭いベッドに横たわるこの小さな部屋には、彼以外には 誰もいなかった。部屋にはワードローブがあり、制服とオーバーオールがかけてあ った。ドミニクはシャツとズボンにも見覚えがあった。上質なリネンのような生地 で、花模様が織り込まれていた。ドミニクは、彼が銀色のレオタードを着ているの を見た。足元はブーツを履いていたが、履き慣れた不格好な重さはなかった。
ベッドの足元には、屏風のようなものが置かれた床の間があった。その前には萼 のような形の椅子があった。すべてが成長したように見えた。壁も天井も縁がない 。まっすぐな縁はほとんどなかった。ドミニクは自分がどうしてここにいるのか不 思議に思った。徐々に記憶が戻ってきた。焼け焦げた不毛の世界のイメージ。トン ネル、坑道。戦闘。砂漠に墜落した巨大なアカクト船。
そして今、すべてのピースが彼の記憶の中に戻ってきた。ドストラのエイリアン 船。地球からの帰還と脱出。ドミニクは大勢の人間やアッカトとともに新しい世界 へ向かう途中だった。彼はどうやってあの部屋と服に入ったのかわからなかった。 どうやら自分でやって、それから眠ってしまったのだろう。彼は起こされたような 気がした。何のために?
ドミニクはベッドの端に足をかけ、立ち上がった。宿舎のドアが静かに天井にス ライドした。彼は誰もいない廊下に足を踏み入れた。ここには何百ものドアが並ん でいた。その前にはブーツを含め、丁寧にたたまれた戦闘服が置かれていた。その 隣にはヘルメット、ナップザック、武器。その光景は何か奇妙だった。ドミニクは 寄宿学校の寮を思い出した。
ドミニクは歩き始めた。どこに向かっているのかわからなかったが、見えない糸 に引っ張られて正しい方向に向かっていると思った。廊下の突き当たりで、道はゆ るやかに上へと続いていた。廊下は大きなホールへと広がり、そこにはエネルギー ・フィールドに遮られた部屋がいくつもあった。その背後には機械の輪郭があった 。あらゆる種類の乗り物だとドミニクは推測した。新しい世界では、探検し発見す ることがたくさんあり、そのためにこのような機械が必要なのだろう。
ホールを横切り、別の通路に出ると、エアロックの前に出た。エアロックが開く と、まるでコマ撮りの花のように、一人分のスペースしかないコックピットが現れ た。操縦席の背もたれに目をやると、背後には星空が広がっていた。ドミニクの目 に飛び込んできたのは、青緑色の惑星だった…。
シーラが飛んでいったのは、このシーンを支配し、向かっていったのは誰だったの か。シラだ。ドミニクは再び思い出した。シラは船の名前で、エレナは操縦席に座 らなければならなかった。
ドミニクは説教壇に入り、同志が未知の惑星をじっと見つめているのを見た。彼
女は最初ドミニクに気づいていないようだったが、眠りから覚めたようにうずくま
り、彼を見た。
「私たちはここにいる。
「シラを操縦するのは疲れるか」とドミニクは知りたがった。
「ええ、でも私は彼女を操縦しません。彼女は自分でやるんだ“ 「では、彼女は何のためにあなたを必要としているのですか? エレーナはそれを振り払った。「私たちの新しい家をどう思う?
「ここから見 る と 、彼女は美しく見える。でも、本当にそうなのか、まずはそれ
を確かめないとね“ „あなたはいつも疑っているように聞こえる“ „アッカトスでの経験は、私を永遠に形作った“
「オポーニは違う
「どんな形で?
„違う“
„平和的?“
「敵対する宇宙で誰が自由でいられるのか? ドミニクは議論するのに十分とは思えなかった。「この世界の何を知っている?
シラが何か言ったのか? „彼女は私たちが自分の目で確かめるべきだと考えている“
「ドミニクは驚いて言った。“あなたは普段、不十分な答えでは落ち着かない“ エレナは黙ったままだった。 「あなたの印象を聞かせてください。何を感じた?私を起こした
?“エレナは言葉を探した。“ええ、私があなたを起こしたの“
„話したいんだね“ 「もちろんだ。唯一無二の瞬間がある。そしてもちろん、期待に混じって不安もあ
る。“
「それだけか?このために私を起こしたの?“ エレナはため息をついた。「そうね、まだあるわ。シラはいろいろなものを見せて
くれた。目的地と直接関係があるかどうかはわからないけど、彼女は…“ ドミニクはエレナの言葉に注意深く耳を傾けた。彼女の声の響き。その震え。唇の
震え。 「夢でも見ていたの? „はい“
「僕もだ。シラはそれを知っているんだ」。ドミニクはエレナの説
明を聞きたがった。「どうしてそう思うんだ?
「何日も前に到着していたはずなのに、時間がかかってしまった。彼女は私たち一
人ひとりに時間を与えたいと考えている。
「何のために? „理解できないんだ。新しい世界に行ったことは一度や二度じゃない。
彼女はそれを知っている。平凡すぎる ドミニクは窓の前にある青緑色に輝く球体を見た。その球体は、宇宙空間に直接
手を伸ばしているのではないかと思えるほど鮮明だった。“彼女は私たちを待ち受け る危険に備えようとしているのか?“
„それは意味がない。彼女は私にそれを伝えることができた。 「それが危険でないとしたら、何が危険なんだ? „まったくわからない“
「そこにはかつて文化があったのか?文明は?
エレーナは最初何も答えなかった。唇を押さえて長い間考えているようだった。
「写真を見たことがある」と彼女は言った。 „ゼスト?あの惑星か?“
„はい“
「何を見た?
「巨大な物体。建物。しかし、ゼストを見下ろしても、文明を示すものは何も見 えない。もし何かあったとしても、それはすべて時の流れに飲み込まれてしまった 。
「シラならイエスかノーで答えられるはずだドミニクは大きな大陸の一つをもう 少しよく見た。「まだ何かあるかもしれない。
エレーナはこの考えが気に入らないようだった。彼女は、過去からの悪霊がいつ
でも取り憑いてくるかもしれないお化け城に招待されたことを悟った人のようだっ
た。
「怒らせるつもりはなかったんだ。 「そんなことはない。「私たちの天の川の性質について、私はもう幻想を抱いて
いません」。彼女は笑った。「ミヒシュトラッセ。よくもまあ、こんな奇妙な場所 にそんな馬鹿げた名前をつけられるわね」。
ドミニクはかつて父親と交わした会話を思い出した。それは、人生がもたらす危 険や挑戦、あるいは自分の目標によって引き起こされる危険についてだった。彼の 父は、放浪者を四方八方から待ち受けている多くの危険を知っていたら、人は多く の道を踏むことはないだろうと言った。人間は一歩も踏み出す勇気がない。進化し
ないことを宣告されるのだ。 „海面の下にどんな怪物が棲んでいるか知っていたら、誰が泳ぐだろう „とドミニ
クは言った。
Some other Science Fiction Links you may like
Ein Gedanke zu „Science Fiction Work in Progress! NOMADS 14“
Kommentare sind geschlossen.