Dieses Versprechen auf planbaren Erfolg zeichnet vor allem DKZ-Verlage (Druckkosten Zuschuss Verlage) aus. Warum sollte sich ein Autor nicht auf sie einlassen und wie kann er sie erkennen? Darauf will ich nun eingehen.
Duchschaue die Schmeichelei!
Zunächst einmal schmeichelt es dem unerfahrenen Autor, wenn jemand sein vermeintliches Talent erkannt hat und anbietet, ihn auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten. Einzig die hohen Kosten, die dabei entstehen, können den Autor abschrecken und vor einem Fehler bewahren. Ein Indiz dass auf Gaunerei hindeutet und schon allein beim Lesen des Angebotes Bauchschmerzen verursacht. Beträge von 3000€ – 6000€ für diverse Verlagsleistungen, sind keine Seltenheit. Dennoch haben sich einige Autoren darauf eingelassen und es später bitter bereut. Ein DKZV ist nicht daran interessiert, einen neuen Stern am Bücherhimmel aufgehen zu lassen. Sobald der Autor einen irrwitzigen Betrag für die Produktion seines Buches gezahlt hat, ist der DKZV zufrieden, denn er hat sein Geschäft abgeschlossen, seine Beute gemacht und sieht keine Notwendigkeit, sich weiter für den Schreiberling zu engagieren. Geschäftsmäßig wäre das ja auch sehr dumm. Wie erwähnt ist der DKZV schon mal auf der Gewinnseite und alles was nun kommen könnte sind unnötige, mit Kosten verbundene Arbeiten. Auch wenn Werbung und PR vereinbart sind, beschränkt sich das meist auf einige wenige Posts über die gängigen sozial Media Plattformen. Promotion und Werbung in adäquaten Ausmaß wird nicht stattfinden und bleibt die zeitaufwendige Aufgabe des Autors. Etwas, das ein ambitionierter Selfpublisher gut alleine hinbekommen und es als Investion betrachten kann, statt als rausgeworfenes Geld.
Auch wenn es den Kern der Sache nicht trifft, gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen einem seriösen Verlag und einem Mäzen. Beide glauben an den Wert eines Künstlers und sind bereit ihn zu fördern. Bei einem Verlag gleicht das Fördern eines Künstlers aber eher einer Investition. Und hieran kann man einen seriösen Verlag erkennen. (Es gibt auch da Ausnahmen, worüber ich in einem anderen Blog sprechen werde) Der Verlag übernimmt die Kosten für Korrektorat, Lektorat, Layout, Werbung, etc. Er hält dem Autor quasi den Rücken frei, damit sich dieser keine Sorgen über finanzielle Dinge machen muss und seine Schaffenskraft ohne Ablenkung entfalten kann.
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English
You are an author? We help you to success!
The promise of predictable success is what distinguishes Payed Publishers in particular. Why should an author not get involved with them and how can he recognize them? This is what I will now discuss.
Look through the flattery!
First of all, it flatters the inexperienced author when someone has recognized his supposed talent and offers to accompany him on the road to success. Only the high costs involved can deter the author and prevent him from making a mistake. An indication that points to crookedness and already causes stomach ache alone when reading the offer. Amounts of 3000-6000€ for various publishing services, are not uncommon. Nevertheless, some authors got involved and later bitterly regretted it. A Payed Publishers is not interested in making a new star rise in the book sky. As soon as the author has paid an insane amount for the production of his book, the Payed Publishers is satisfied, because he has closed his deal, made his loot and sees no need to engage himself further for the scribbler. Business-wise, after all, that would be very stupid. As mentioned the Payed Publishers is already once on the profit side and everything which could come now are unnecessary with costs connected work. Even if advertising and PR are agreed, this is limited to a few posts on the common social media platforms. Promotion and advertising to an adequate extent remain the time-consuming task of the author. Something that an ambitious self-publisher can manage well on their own and consider it an investment rather than money thrown out.
Although it misses the point, there are many similarities between a serious publisher and a patron. Both believe in the value of an artist and are willing to promote him. With a publisher, however, promoting an artist is more like an investment. And this is how you can recognize a serious publisher. (There are exceptions to this as well, which I will talk about in another blog) The publisher covers the costs of proofreading, editing, layout, advertising, etc.. He keeps the author’s back, so to speak, so that he doesn’t have to worry about financial matters and can develop his creative energy without distractions.
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