ANDOR – A New Star Wars Adventure!?
Mein Review von Andor wird morgen folgen. Hier möchte ich ihn nur ankündigen. Ich werde ihn aber auf meiner neuen Steady Blog Seite veröffentlichen.
Ich habe die ersten drei Folgen gesehen und werde sie mir gleich noch ein weiteres Mal anschauen. Eine Gewohnheit, die es mir ermöglicht, einen weitgehend ausgewogenen Eindruck eines Filmes anzueignen. Man sieht mehr Details, und richtet sein Augenmerk auf die Dinge neben der eigentlichen Handlung.
Nun zu mir. Das ist wichtig, damit du weißt, aus welchem Blickwinkel ich einen Film betrachte. Das hilft dir, zu erkennen, ob du meine Kritik ernst oder weniger ernst nehmen kannst. Ob du entscheidest, in mir einen verwandten Geist oder Charakter zu sehen, umdie Dinge, die wir mögen, gemeinsam zu genießen. Oder vielleicht genau das Gegenteil. Du teilst meinen Standpunkt nicht, legst Wert darauf, zu diskutieren und hast Spass an Kontroversen. Auch das kann spannend sein.
Ich bin schon früh mit dem Kino in Berührung gekommen. Ein Vorstadtkino im müncher Südwesten war der Tempel, in dem ich regelmäßig den Leinwandgöttern huldigte. Da sich die ältere Dame, der das Kino gehörte, nur wenig um die Altersbeschränkungen kümmerte, kam ich schon im Alter von 10 Jahren mit James Bond in Berührung. Ich denke nicht, dass mich das zu einem Psychopaten gemacht hat. Zum Ausgleich lernte ich immerhin auch cineastische Meisterwerke kennen. Werke von Sir David Lean, zum Beispiel. Lawrence von Arabien. Doktor Schiwago. Die Brücke am Kwai. Filme wie Papillon beeindruckten mich. Western, wie die Glorreichen Sieben. Monumetalfilme, wie Ben Hur, Spartakus oder Cleopatra. Aber auch inhaltlich und künstlerisch völlig entgegengesetzte Streifen, wie die japanischen Godzilla-Filme.
Ich habe also schon eine ganze Menge unterschiedliche Genres und Werke von wechselnder Qualität genießen können. Das prägt.
So kam denn das Jahr 1978. Krieg der Sterne lief in den deutschen Lichtspielhäusern an. Ich fand kurz vor den Sommerferien den Weg in mein geliebtes Vorstadtkino. Dort sah ich Krieg der Sterne zum ersten Mal. Ein Film, der meine Sichtweise auf das Kino im allgemeinen auf den Kopf stellte. Ein Erdbeben. Wer nicht in den Siebzigern aufgewachsen ist, wir das heute eventuell nur schwer nachvollziehen können. Die Seh und Hörgewohnheiten sind heute anders. Und sie Sind deswegen anders, weil es Star Wars gab.
Star Wars löste eine ganze Welle von Science Fiction und Fantasy Filmen aus, die entweder epochal oder peinlich waren. Epochal würde ich Alien nennen. Oder Blade Runner. Conan der Barbar, hat ebenfalls Qualitäten. Die peinlichen Sachen versuche ich zu vergessen. Auch wenn sie nicht ganz unnütz waren.
Für mich zählen Dramaturgie und der cineastische Wert eines Filmes. Wenn das passt, kann ich die Logikfehler, oder potentielle Abweichungen von der sogenannten “Lore“ durchaus verkraften. Wenn es jemand schafft, alles zu bedienen, umso besser.
Damit lasse ich es nun gut sein. Ich ziehe mir jetzt wieder Andor rein und werde aufschreiben, was ich so denke.
ANDOR – A New Star Wars Adventure!?
My review of Andor will follow tomorrow. Here I just want to announce it. I will post it on my new Steady Blog page though.
I’ve seen the first three episodes and I’m about to watch them one more time. A habit that allows me to acquire a largely balanced impression of a film. You see more details, and focus your attention on things besides the actual plot.
Now to me. This is important so you know what angle I look at a film from. This will help you see if you can take my criticism seriously or less seriously. Whether you decide to see in me a kindred spirit or character to enjoythe things we like together. Or perhaps just the opposite. You don’t share my point of view, value discussion, and enjoy controversy. That can also be exciting.
I came into contact with cinema at an early age. A suburban cinema in Munich’s southwest was the temple where I regularly paid homage to the screen gods. Since the elderly lady who owned the cinema cared little about age restrictions, I came into contact with James Bond at the age of 10. I don’t think that made me a psychopath. To compensate, at least I also got to know cinematic masterpieces. Works by Sir David Lean, for example. Lawrence of Arabia. Doctor Zhivago. The Bridge on the River Kwai. Films like Papillon impressed me. Westerns, like The Magnificent Seven. Monumental films, like Ben Hur, Spartacus or Cleopatra. But also completely opposite flicks in terms of content and art, like the Japanese Godzilla films.
So I’ve been able to enjoy quite a lot of different genres and works of varying quality. That leaves its mark.
So the year 1978 came, and Star Wars was released in German movie theaters. I found my way to my beloved suburban cinema shortly before the summer vacation. There I saw Star Wars for the first time. A film that turned my view of cinema in general upside down. An earthquake. Those who didn’t grow up in the seventies may find it hard to understand today. The viewing and listening habits are different today. And they are different because of Star Wars.
Star Wars triggered a whole wave of science fiction and fantasy films that were either epochal or embarrassing. Epochal I would call Alien. Or Blade Runner. Conan the Barbarian, also has qualities. The embarrassing ones I try to forget. Even if they were not completely useless.
What counts for me is dramaturgy and the cinematic value of a film. If that fits, I can certainly tolerate the logic errors, or potential deviations from the so-called „lore“. If someone manages to fit it all, all the better.
With that, I’ll let it go now. I’m going to go back to Andor and write down what I think.