Fantasy – Project (In Progress)
Mein Fantasy Projekt nimmt immer konkretere Formen an. Lest mal die neue Textprobe!
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Fantasy – Project (GERMAN)
Vel hatte inzwischen jedes Zeitgefühl verloren. In der Dunkelheit der Tunnel gab es nichts, dass einen Anhaltspunkt gab, wie viel Zeit schon vergangen war, seit sie in dieses Labyrinth eingestiegen waren. Im Schein der Lampe konnte er die schmale Linie in der Wand zu seiner rechten, die sie sicher zurück ans Tageslicht bringen sollte, noch einigermaßen erkennen. Ein Moment der Müdigkeit und Unachtsamkeit konnte jedoch genügen, sie aus dem Auge zu verlieren. Drei Mal hatte sie schon der Schlaf übermannt und sie musste ihre Wanderung unterbrechen. Die Nahrungsvorräte waren inzwischen verbraucht und es wurde Zeit, dass sie endlich wieder an die Oberfläche kämen, doch Vel hatte das Gefühl, dass sie gerade weiter in die Tiefe abstiegen. Jedenfalls glaubte er, dass der Weg leicht abwärts führte. Es wurde wärmer und ein rötlicher Schein begann sich aus einigen der seitlich abzweigenden Stollen zu verbreiten. Begleitet von einem Rumpeln und Poltern, als würden Felsen und Steine in die Tiefe stürzen. Plötzlich hallte ein Schrei durch die Tunnel. Ein markerschütterndes Kreischen, dass Vel die Nackenhaare aufstellte und im eine Gänsehaut verursachte.
„Was war das?“, stieß Jastin keuchend hervor.
„Ein Tier?“, ergänzte Godrik. „Was für ein Tier schreit so?“
Vel vermutete, dass es kein Tier gewesen war. Es klang zu menschlich. Er horchte noch eine Weile in die Stille und als das Echo verklungen war, setzte er den Weg mit seinen jungen Begleitern fort.
Der Gang verbreiterte sich und das rötliche Leuchten nahm an Stärke zu. Bald brauchte Vel die Lampe nicht mehr, um einen Fuß vor den anderen zu setzen. Es wurde entsetzlich heiß. Die Hitze trieb Vel Schweißperlen auf die Stirn. Während sie das Ende des Tunnels erreichten, bemerkte Vel, daß er in eine Halle mündete. Ein breiter Spalt, überspannt von einer schmalen Steinbrücke, klaffte im basaltschwarzen Boden der Halle. In ihm floss ein Strom aus flüssigem Gestein, gespeist von einem Lavafall, der sich aus einer Felswand ergoss.
Vel erkannte auf der anderen Seite Stufen und Säulen, die scheinbar aus dem Stein gehauen waren. Oberhalb der Stufen, zwischen zwei dicken Säulen sah Vel einen dunklen, rechteckigen Schatten. Ein weiterer Eingang. Dort setzte sich offenbar ihr Weg fort. Es wäre einfach gewesen, die Brücke zu überqueren, die Stufen zu erklimmen und in den Gang einzudringen. Aber unterhalb der Stufen erspähte Vel eine riesige, schwarze, Kreatur, die man im ersten Moment für eine Statue hätte halten können, wäre da nicht das gleichmäßige Heben und Senken ihrer Brust gewesen. Das Fauchen tiefer, regelmäßiger Atemzüge vermischte sich mit dem Zischen und Brodeln des Lavaflusses.
Godrik hatte den Drachen ebenfalls gesehen. „Er wird uns fressen.“
Vel legte den Finger an die Lippen. „Nicht wenn wir leise sind.“
„Er wird uns riechen“, warf Jastin ein.
Ein Zittern lief durch den Leib des Drachens. Seine Flügel spreizten sich ein wenig, sein Schwanz wedelte über den Boden.
„Leise!“, mahnte Vel flüsternd. „Kein Wort mehr!“
Er wartete eine Weile, dann schlich er sich zur Brücke. Godrik und Jastin folgten. Jastins Lippen bebten, seine Hände zitterten. Vel konnte sein Atmen hören.
Vel drehte sich um und packte Jastin an den Schultern. „Das ist nur ein Tier. Wir müssen nur leise sein. Verstehst du?“
Jastin nickte und riss sich zusammen so gut es ging, aber seine Lippen bebten weiterhin.
Vel betrat die Brücke unter der der Strom aus Lava floss. Die Luftwirbel zu beiden Seiten der Brücke trugen Funken und Qualm in die Höhe. Über dem Abgrund herrschte eine unerträgliche Hitze. Der Stein unter Vals Füssen, schien zu glühen und allmählich arbeitete sich die Hitze durch die Sohlen der Stiefel. Nicht mehr lange und sie würden Verbrennungen an ihren Fußsohlen erleiden. Godrik zischte leise durch die Zähne.
Vel beschleunigte seinen Schritt. Die Hälfte der Brücke war überquert, als erneut ein Schrei aus den Stollen drang. Er kam aus dem Gang, den sie gerade verlassen hatten und war sehr viel näher als zuvor. Vel rannte los und seine jungen Begleiter folgten. Der Drache schlug die Augen auf. Tellergroße, gelb leuchtende Pupillen, funkelten Vel zornig an.
Vel zog sein Schwert, bereit einen vergeblichen Kampf aufzunehmen. Seine Schüler suchten hinter ihm Schutz.
„Weiter!“, befahl er. „Verschwindet!“
Die Jungen gehorchten, während sich der Drache aufbäumte, die Flügel spreizte und einen kurzen Feuerstoß gegen die Höhlendecke spie.
Wieder ertönte ein herzzerreißender Schrei und lenkte die Aufmerksamkeit des Ungeheuers von Vel ab. Ob er wollte oder nicht. Vals richtete seinen Blick in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Vor dem Stollen, den sie vor ein paar Minuten verlassen hatten, drängte sich eine Menge blasser, nackter, hagerer Gestalten. In ihren Köpfen, die Vel an mumifizierte Schädel erinnerten, glommen fahle, weiße Augen. Die Zähne der grauenerregenden Kreaturen glichen denen von Raubtieren. Aasfressern, mit furchterregenden Eckzähnen, die Vel in der Steppe von Ustar gesehen hatte. Die Wesen hielten Speere und Klingen, die silbrig schimmerten und schienen über die Anwesenheit des Drachen ebenso erschrocken, wie Vel und seine Begleiter. Auch der Drache wendete den Kopf in die Richtung der Wesen und stieß eine Rauchwolke aus den Nasenlöchern.
Vel nutzte den Moment und eilte seinen Schülern hinterher. Er hetzte die Stufen hinauf, lief zwischen den Säulen hindurch, hinein in den Tunnel. Er blieb nach einigen Schritten stehen und wendete sich neugierig um, um zu sehen, was in der Halle geschah.
Er sah, wie sich das Monster am Eingang des Tunnels vorbeibewegte. Vel vernahm das Rasseln der Drachenschuppen und das Donnern seiner Pranken, die den Boden zum Erzittern brachten. Der Drache schob seinen massigen Körper über den Basaltboden und glitt über die Kante der Spalte, mitten hinein in den Lavastrom. Das flüssige Gestein spritzte in die Höhe. Ein Stoß heisser Luft, vermischt mit wirbelnde Funken, traf Vel, der daraufhin tiefer in den Stollen taumelte. Er prallte gegen Godrik und Jastin, deren Neugier offenbar größer war als ihre Furcht und die das Geschehen in der Halle ebenfalls beobachtet hatten. Vel bemerkte, dass die hässlichen, blassen Wesen verschwunden waren.
Vel fuhr herum und schob seine beiden Schüler vor sich her. „Weiter! Nicht stehenbleiben. Raus hier, so schnell wie möglich!“
Er schüttelte die Lampe und die Käfer darin begannen wieder zu leuchten. Die Linie, die sie zum Ausgang des Labyrinths führen sollte, war zur Rechten deutlich zu sehen. Der Weg führte wieder aufwärts. Indessen erfüllte ein Brüllen und Kreischen die Luft, welches Vel das Blut in den Adern gefrieren ließ. Vel hörte viele Schreie aus vielen Kehlen. Menschlich und doch auch nicht. Das Brüllen des Drachen begann den Lärm zu dominieren.
Fantasy – Project (FRANCAISE)
Vel avait perdu toute notion du temps. Dans l’obscurité des tunnels, rien ne permettait de savoir combien de temps s’était écoulé depuis qu’ils étaient entrés dans ce labyrinthe. À la lueur de la lampe, il pouvait encore distinguer à peu près la ligne étroite dans le mur à sa droite, qui devait les ramener en toute sécurité à la lumière du jour. Un moment de fatigue et d’inattention pouvait cependant suffire à la faire perdre de vue. Par trois fois déjà, le sommeil l’avait emportée et elle avait dû interrompre sa randonnée. Les réserves de nourriture étaient maintenant épuisées et il était temps qu’ils remontent enfin à la surface, mais Vel avait l’impression qu’ils continuaient justement à descendre dans les profondeurs. En tout cas, il pensait que le chemin descendait légèrement. Il faisait de plus en plus chaud et une lueur rougeâtre commençait à se répandre depuis quelques-unes des galeries qui bifurquaient sur le côté. Accompagnée de grondements et de bruits de pas, comme si des rochers et des pierres s’effondraient dans le vide. Soudain, un cri retentit dans les tunnels. Un cri déchirant qui fit se dresser les cheveux sur la nuque de Vel et lui donna la chair de poule.
„Qu’est-ce que c’était ?“, s’exclama Jastin en haletant.
„Un animal ?“, ajouta Godrik. „Quel genre d’animal crie comme ça ?“
Vel a supposé que ce n’était pas un animal. Le son était trop humain. Il écouta encore un moment le silence et lorsque l’écho s’estompa, il reprit sa route avec ses jeunes compagnons.
Le couloir s’élargissait et la lueur rougeâtre gagnait en intensité. Bientôt, Vel n’eut plus besoin de la lampe pour mettre un pied devant l’autre. Il faisait horriblement chaud. La chaleur faisait perler des gouttes de sueur sur le front de Vel. Alors qu’ils arrivaient au bout du tunnel, Vel remarqua qu’il débouchait sur un hall. Une large fissure, enjambée par un étroit pont de pierre, s’ouvrait dans le sol noir de basalte du hall. Un fleuve de roche liquide s’y écoulait, alimenté par une chute de lave qui se déversait d’une paroi rocheuse.
De l’autre côté, Vel distingua des marches et des colonnes qui semblaient avoir été taillées dans la pierre. Au-dessus des marches, entre deux épaisses colonnes, Vel vit une ombre sombre et rectangulaire. Une autre entrée. C’était apparemment là que se poursuivait leur chemin. Il aurait été facile de traverser le pont, de gravir les marches et de pénétrer dans le couloir. Mais sous les marches, Vel aperçut une énorme créature noire que l’on aurait pu prendre au premier abord pour une statue, s’il n’y avait pas eu le soulèvement et l’abaissement réguliers de sa poitrine. Le souffle profond et régulier se mêlait au sifflement et au bouillonnement de la coulée de lave.
Godrik avait également vu le dragon. „Il va nous manger“.
Vel porta le doigt à ses lèvres. „Pas si on ne fait pas de bruit“.
„Il va nous sentir“, a lancé Jastin.
Un tremblement parcourut le corps du dragon. Ses ailes s’écartèrent un peu, sa queue s’agita sur le sol.
„Chut !“, exhorta Vel en chuchotant. „Plus un mot !“
Il attendit un moment, puis se faufila jusqu’au pont. Godrik et Jastin suivirent. Les lèvres de Jastin tremblaient, ses mains tremblaient. Vel pouvait entendre sa respiration.
Vel se retourna et saisit Jastin par les épaules. „Ce n’est qu’un animal. Il suffit de ne pas faire de bruit. Tu comprends ?“
Jastin acquiesça et se ressaisit du mieux qu’il put, mais ses lèvres continuaient de trembler.
Vel est entrée sur le pont sous lequel coulait le fleuve de lave. Les tourbillons d’air de part et d’autre du pont emportaient des étincelles et de la fumée dans les airs. Au-dessus de l’abîme, il régnait une chaleur insupportable. La pierre sous les pieds de Val semblait s’embraser et la chaleur s’infiltrait peu à peu dans les semelles des bottes. Dans peu de temps, ils seraient brûlés à la plante des pieds. Godrik siffla doucement entre ses dents.
Vel accéléra le pas. La moitié du pont avait été franchie lorsqu’un nouveau cri s’éleva des galeries. Il provenait du couloir qu’ils venaient de quitter et était beaucoup plus proche qu’auparavant. Vel se mit à courir et ses jeunes compagnons suivirent. Le dragon ouvrit les yeux. Des pupilles de la taille d’une assiette, brillantes et jaunes, lancèrent un regard furieux à Vel.
Vel tira son épée, prêt à engager un vain combat. Ses élèves se sont abrités derrière lui.
„Continuez !“, a-t-il ordonné. „Sortez !“
Les garçons obéirent tandis que le dragon se cabrait, déployait ses ailes et crachait un bref jet de feu contre le plafond de la grotte.
Un nouveau cri déchirant retentit, détournant l’attention du monstre de Vel. Qu’il le veuille ou non. Vals dirigea son regard dans la direction d’où était venu le cri. Devant la galerie qu’ils avaient quittée quelques minutes plus tôt, une foule de silhouettes pâles, nues et maigres se pressait. Dans leurs têtes, qui faisaient penser à des crânes momifiés de Vel, brillaient des yeux blancs blafards. Les dents de ces créatures grisâtres ressemblaient à celles de prédateurs. Des charognards, aux canines terrifiantes, que Vel avait vus dans les steppes d’Ustar. Les créatures tenaient des lances et des lames aux reflets argentés et semblaient aussi effrayées par la présence du dragon que Vel et ses compagnons. Le dragon tourna lui aussi la tête dans la direction des créatures et fit jaillir un nuage de fumée de ses narines.
Vel profita de ce moment pour se précipiter à la suite de ses élèves. Il monta les marches en courant, passa entre les colonnes et s’enfonça dans le tunnel. Il s’arrêta après quelques pas et se retourna avec curiosité pour voir ce qui se passait dans le hall.
Il vit le monstre passer devant l’entrée du tunnel. Vel entendit le cliquetis des écailles du dragon et le grondement de ses pattes qui faisaient trembler le sol. Le dragon poussa son corps massif sur le sol de basalte et glissa sur le bord de la crevasse, au milieu de la coulée de lave. La roche en fusion jaillit en hauteur. Un souffle d’air chaud mêlé à des étincelles tourbillonnantes frappa Vel, qui chancela plus profondément dans la galerie. Il percuta Godrik et Jastin, dont la curiosité était apparemment plus grande que la peur et qui avaient également observé ce qui se passait dans la salle. Vel remarqua que les êtres hideux et pâles avaient disparu.
Vel a fait demi-tour et a poussé ses deux élèves devant lui. „Continuez ! Ne vous arrêtez pas ! Sortez d’ici, le plus vite possible“ !
Il secoua la lampe et les insectes qui s’y trouvaient se remirent à briller. La ligne qui devait les mener à la sortie du labyrinthe était clairement visible sur la droite. Le chemin remontait. Pendant ce temps, des rugissements et des cris emplissaient l’air, ce qui glaça le sang de Vel. Vel entendit de nombreux cris provenant de plusieurs gorges. Humains et pourtant pas du tout. Le rugissement du dragon commençait à dominer le bruit.
Fantasy – Project (ENGLISH)
Vel had lost all sense of time by now. In the darkness of the tunnels, there was nothing to indicate how much time had passed since they had entered this labyrinth. In the glow of the lamp, he could still somewhat make out the narrow line in the wall to his right that would bring them safely back to daylight. A moment of fatigue and carelessness, however, could be enough to cause them to lose sight of it. Sleep had already overtaken her three times and she had to interrupt her hike. Their food supplies had been depleted by now and it was time for them to finally get back to the surface, but Vel had the feeling that they were just descending further into the depths. In any case, he believed that the path led slightly downward. It was getting warmer and a reddish glow began to spread from some of the tunnels branching off to the side. Accompanied by a rumbling and rumbling as if rocks and stones were tumbling into the depths. Suddenly, a scream echoed through the tunnels. A bloodcurdling screech that made the hairs on the back of Vel’s neck stand up and gave him goose bumps.
„What was that?“ gasped Jastin.
„An animal?“ added Godrik. „What kind of animal screams like that?“
Vel suspected that it had not been an animal. It sounded too human. He listened to the silence for a while, and when the echo had died away, he continued on his way with his young companions.
The passage widened and the reddish glow increased in strength. Soon Vel no longer needed the lamp to put one foot in front of the other. It was getting excruciatingly hot. The heat drove beads of sweat to Vel’s forehead. As they reached the end of the tunnel, Vel noticed that it opened into a hall. A wide gap, spanned by a narrow stone bridge, gaped in the basalt-black floor of the hall. In it flowed a stream of molten rock, fed by a lava fall that poured out of a rock wall.
Vel recognized steps and columns on the other side, seemingly carved out of the stone. Above the steps, between two thick columns, Vel saw a dark, rectangular shadow. Another entrance. There, apparently, their path continued. It would have been easy to cross the bridge, climb the steps, and enter the passage. But below the steps Vel spied a huge, black, creature that at first glance might have been mistaken for a statue, had it not been for the steady rise and fall of its chest. The hissing of deep, regular breaths mingled with the hissing and bubbling of the lava flow.
Godrik had seen the dragon as well. „He’s going to eat us.“
Vel put his finger to his lips. „Not if we’re quiet.“
„He’ll smell us,“ Jastin interjected.
A tremor ran through the dragon’s body. Its wings spread a little, its tail wagged over the ground.
„Quiet!“ warned Vel in a whisper. „Not another word!“
He waited a while, then crept to the bridge. Godrik and Jastin followed. Jastin’s lips quivered, his hands trembled. Vel could hear his breathing.
Vel turned and grabbed Jastin by the shoulders. „It’s just an animal. We just have to be quiet. Do you understand?“
Jastin nodded and pulled himself together as best he could, but his lips continued to quiver.
Vel entered the bridge under which the stream of lava flowed. The swirls of air on both sides of the bridge carried sparks and smoke aloft. Above the abyss there was an unbearable heat. The stone beneath Val’s feet, seemed to glow and gradually the heat worked its way through the soles of their boots. Not much longer and they would suffer burns on the soles of their feet. Godrik hissed softly through his teeth.
Vel quickened his pace. Half of the bridge was crossed when another scream came from the tunnels. It came from the passage they had just left and was much closer than before. Vel ran and his young companions followed. The dragon’s eyes snapped open. Plate-sized pupils, glowing yellow, sparkled angrily at Vel.
Vel drew his sword, ready to take up a futile fight. His disciples sought protection behind him.
„Go on!“ he commanded, „get out of here!“
The boys obeyed as the dragon reared up, spread its wings, and spat a short blast of fire against the cave ceiling.
Again, a heartbreaking scream rang out and drew the monster’s attention away from Vel. Whether he wanted to or not. Vals directed his gaze in the direction from which the scream had come. In front of the tunnel they had left a few minutes ago, a crowd of pale, naked, gaunt figures crowded around. In their heads, which reminded Vel of mummified skulls, pale white eyes glowed. The teeth of the horrifying creatures resembled those of predators. Scavengers, with fearsome canines, Vel had seen on the steppes of Ustar. The creatures held spears and blades that gleamed silvery, and seemed as frightened by the dragon’s presence as Vel and his companions. The dragon also turned its head in the direction of the creatures and emitted a cloud of smoke from its nostrils.
Vel seized the moment and hurried after his students. He rushed up the steps, ran between the columns, into the tunnel. He stopped after a few steps and turned curiously to see what was happening in the hall.
He saw the monster move past the entrance to the tunnel. Vel heard the rattle of the dragon’s scales and the thunder of its paws, which made the ground tremble. The dragon pushed its massive body across the basalt floor and slid over the edge of the fissure, right into the lava flow. The molten rock splashed into the air. A blast of hot air mixed with swirling sparks hit Vel, who then tumbled deeper into the fissure. He crashed into Godrik and Jastin, whose curiosity was apparently greater than their fear and who had also been watching the action in the hall. Vel noticed that the ugly, pale creatures had disappeared.
Vel wheeled around and pushed his two students in front of him. „Keep going! Don’t stop there. Get out of here as fast as you can!“
He shook the lamp and the bugs inside began to glow again. The line that would lead them to the exit of the labyrinth was clearly visible to the right. The path led upward again. Meanwhile, a roar and screech filled the air, which made Vel’s blood freeze in his veins. Vel heard many screams from many throats. Human and yet also not. The dragon’s roar began to dominate the noise.
Fantasy – Project (SPANISH)
Vel ya había perdido la noción del tiempo. En la oscuridad de los túneles no había nada que indicara cuánto tiempo había pasado desde que habían entrado en aquel laberinto. Con el resplandor de la lámpara, aún podía distinguir algo la estrecha línea en la pared a su derecha que los llevaría sanos y salvos de vuelta a la luz del día. Un momento de cansancio y descuido, sin embargo, podía bastar para perderla de vista. El sueño ya la había vencido tres veces y había tenido que interrumpir su caminata. Los víveres ya se habían agotado y era hora de que volvieran por fin a la superficie, pero Vel tenía la sensación de que sólo estaban descendiendo más hacia las profundidades. En cualquier caso, creía que el camino llevaba ligeramente hacia abajo. Cada vez hacía más calor y un resplandor rojizo empezaba a extenderse desde algunos de los túneles que se ramificaban a los lados. Acompañado de un retumbar y un estruendo como si rocas y piedras estuvieran cayendo a las profundidades. De repente, un grito resonó por los túneles. Un chillido espeluznante que erizó los pelos de la nuca de Vel y le puso la piel de gallina.
„¿Qué ha sido eso?“, jadeó Jastin.
„¿Un animal?“, añadió Godrik. „¿Qué clase de animal grita así?“
Vel sospechaba que no había sido un animal. Sonaba demasiado humano. Escuchó el silencio durante un rato y, cuando el eco se hubo extinguido, prosiguió su camino con sus jóvenes compañeros.
El pasadizo se ensanchó y el resplandor rojizo aumentó su intensidad. Pronto Vel ya no necesitó la lámpara para poner un pie delante del otro. Hacía un calor insoportable. El calor hizo que a Vel le brotaran gotas de sudor en la frente. Cuando llegaron al final del túnel, Vel se dio cuenta de que se abría a un vestíbulo. En el suelo negro basáltico del vestíbulo se abría una gran brecha, atravesada por un estrecho puente de piedra. En él fluía una corriente de roca líquida, alimentada por una cascada de lava que brotaba de una pared rocosa.
Vel reconoció escalones y columnas al otro lado, aparentemente tallados en la piedra. Por encima de los escalones, entre dos gruesas columnas, Vel vio una sombra oscura y rectangular. Otra entrada. Por lo visto, allí continuaba su camino. Habría sido fácil cruzar el puente, subir los escalones y entrar en el pasadizo. Pero bajo los escalones Vel divisó una enorme criatura negra que a primera vista podría haberse confundido con una estatua, de no ser por el constante subir y bajar de su pecho. El silbido de respiraciones profundas y regulares se mezclaba con el silbido y el burbujeo del flujo de lava.
Godrik también había visto al dragón. „Nos comerá“.
Vel se llevó el dedo a los labios. „No si estamos callados“.
„Nos olerá“, intervino Jastin.
Un temblor recorrió el cuerpo del dragón. Sus alas se abrieron un poco y su cola se agitó en el suelo.
„¡Silencio!“, advirtió Vel en un susurro. „¡Ni una palabra más!“
Esperó un rato, luego se arrastró hacia el puente. Godrik y Jastin le siguieron. A Jastin le temblaban los labios y las manos. Vel podía oír su respiración.
Vel se volvió y agarró a Jastin por los hombros. „Es sólo un animal. Sólo tenemos que estar callados. ¿Entiendes?“
Jastin asintió y se recompuso lo mejor que pudo, pero sus labios seguían temblando.
Vel entró en el puente bajo el que fluía la corriente de lava. Los remolinos de aire a ambos lados del puente llevaban chispas y humo a lo alto. Había un calor insoportable sobre el abismo. La piedra bajo los pies de Val parecía brillar y, poco a poco, el calor se abría paso a través de las suelas de sus botas. No tardarían mucho en sufrir quemaduras en las plantas de los pies. Godrik siseó suavemente entre dientes.
Vel aceleró el paso. Habían cruzado la mitad del puente cuando otro grito surgió de los túneles. Procedía del pasadizo que acababan de abandonar y estaba mucho más cerca que antes. Vel echó a correr y sus jóvenes compañeros le siguieron. Los ojos del dragón se abrieron de golpe. Unas pupilas del tamaño de un plato, amarillas y brillantes, miraban furiosas a Vel.
Vel desenvainó su espada, dispuesto a entablar una lucha inútil. Sus discípulos buscaron refugio detrás de él.
„¡Vamos!“, ordenó. „¡Fuera de aquí!“
Los chicos obedecieron mientras el dragón se encabritaba, extendía las alas y escupía una corta ráfaga de fuego contra el techo de la cueva.
De nuevo sonó un grito desgarrador que desvió la atención del monstruo hacia Vel. Lo quisiera o no. Vals volvió la mirada en la dirección de donde había salido el grito. Fuera del túnel que habían abandonado hacía unos minutos, se agolpaba una multitud de figuras pálidas, desnudas y demacradas. En sus cabezas brillaban ojos blancos y pálidos, que a Vel le recordaban cráneos momificados. Los dientes de las horripilantes criaturas se parecían a los de los depredadores. Carroñeros, con temibles caninos que Vel había visto en las estepas de Ustar. Las criaturas sostenían lanzas y espadas que relucían plateadas y parecían tan asustadas por la presencia del dragón como Vel y sus compañeros. El dragón también giró la cabeza en dirección a las criaturas y emitió una nube de humo por las fosas nasales.
Vel aprovechó el momento y se apresuró a seguir a sus alumnos. Subió corriendo los escalones, corrió entre las columnas y se adentró en el túnel. Se detuvo al cabo de unos pasos y se volvió con curiosidad para ver qué ocurría en el vestíbulo.
Vio al monstruo pasar por delante de la entrada del túnel. Vel oyó el traqueteo de las escamas del dragón y el estruendo de sus zarpas, que hicieron temblar el suelo. El dragón empujó su enorme cuerpo por el suelo de basalto y se deslizó por el borde de la fisura, justo en el flujo de lava. La roca fundida salpicó el aire. Una ráfaga de aire caliente mezclado con chispas arremolinadas golpeó a Vel, que se precipitó hacia el interior de la fisura. Chocó contra Godrik y Jastin, cuya curiosidad era aparentemente mayor que su miedo y que también habían estado observando lo que ocurría en el pasillo. Vel se dio cuenta de que las criaturas feas y pálidas habían desaparecido.
Vel se dio la vuelta y empujó a sus dos alumnos delante de él. „¡Seguid! No os paréis ahí. Salid de aquí tan rápido como podáis“.
Agitó la lámpara y los bichos del interior empezaron a brillar de nuevo. La línea que les llevaría a la salida del laberinto era claramente visible a la derecha. El camino llevaba de nuevo hacia arriba. Mientras tanto, un rugido y un chirrido llenaron el aire que heló la sangre de Vel. Vel oyó muchos gritos de muchas gargantas. Humanos y, sin embargo, también no. El rugido del dragón empezó a dominar el ruido.
Fantasy – Project (JAPANESE)
ヴェルにはもう時間の感覚がなくなっていた。トンネルの暗闇の中では、この迷宮に入ってからどれだけの時間が経ったかを示すものは何もなかった。ランプの光に照らされながら、右手の壁に細い線が引かれているのがなんとなくわかった。しかし、一瞬の疲れと油断がそれを見失ってしまう。すでに3度も眠気に襲われ、ハイキングを中断せざるを得なかった。食料はもう使い果たし、ようやく地上に戻ってきた頃だったが、ヴェルには、さらに深みにはまっていくだけのような気がしていた。いずれにせよ、道はわずかに下に続いていると彼は信じていた。だんだん暖かくなり、横に枝分かれしたトンネルのいくつかから赤っぽい光が広がり始めた。岩や石が深みに落ちていくような、ゴロゴロという音とともに。突然、悲鳴が坑道に響き渡った。ヴェルの首の後ろの毛が逆立つような、鳥肌が立つような、血の気が引くような悲鳴だった。
「今のは何だ?
「動物?「どんな動物がそんな叫び声をあげるんだ?
ヴェルが疑ったのは、それが動物ではなかったということだ。あまりに人間的な声だった。ヴェルはしばらく静寂に耳を傾け、その反響がなくなると、若い仲間たちとともに道を進んだ。
通路が広がり、赤みがかった光が強くなった。やがてヴェルが片足を前に出すのにランプは必要なくなった。耐え難いほど暑くなってきた。ヴェルの額に汗がにじんだ。トンネルの終点に着くと、ヴェルが気づいた。狭い石橋が架かる広い隙間が、広間の玄武岩のような黒い床にぽっかりと口を開けていた。その隙間には、岩壁から流れ出た溶岩が流れ込んでいた。
ヴェルは反対側に、石を削り出したような階段と柱を見つけた。階段の上、2本の太い柱の間にヴェルが見たのは、暗い長方形の影だった。別の入り口だ。そこがどうやら彼らの道が続いている場所らしい。橋を渡り、階段を上り、通路に入るのは簡単だっただろう。しかしヴェルが階段の下に見つけたのは、一見すると彫像と見間違うような巨大な黒い生き物だった。深く規則的な呼吸が、溶岩のヒュルヒュルと泡立つ音と混ざっていた。
ゴドリックもドラゴンを見ていた。“彼は私たちを食べるだろう“
ヴェルが唇に指を当てた。「静かにしていればね
「彼は私たちの匂いを嗅ぐだろう」とジャスティンが口を挟んだ。
ドラゴンの体に激震が走った。翼が少し広がり、尾が地面を横切った。
「静かに!」ヴェルが小声で警告した。「それ以上言うな!」。
彼はしばらく待ってから、ブリッジに向かって忍び寄った。ゴドリックとジャスティンがそれに続いた。ジャスティンは唇を震わせ、手を震わせた。ヴェルには彼の息遣いが聞こえた。
ヴェルが振り返り、ジャスティンの肩をつかんだ。「ただの動物だ。ただ静かにしていればいいんだ。わかったか?“
ジャスティンはうなずき、できる限り気を引き締めたが、唇は震え続けていた。
ヴェルが溶岩の流れる橋の下に入った。橋の両側の空気の渦が火花と煙を巻き上げる。深淵の上は耐え難い熱気に包まれていた。ヴァルの足元の石が光っているように見え、次第に熱がブーツの裏から伝わってきた。このままでは足の裏が火傷してしまう。ゴドリックは歯を食いしばって小さく叫んだ。
ヴェルが歩みを速めた。橋の半分を渡ったとき、トンネルからまた悲鳴が聞こえた。その悲鳴は、今しがた出たばかりの通路から聞こえてきた。ヴェルが走り、若い仲間もそれに続いた。ドラゴンの目がパッチリと開いた。皿ほどの大きさの瞳孔が黄色く光り、ヴェルを怒ったように睨みつけた。
ヴェルが剣を抜き、無益な戦いを挑もうとした。弟子たちは彼の後ろに避難した。
„早く行け!“と彼は命じた。
ドラゴンが立ち上がり、翼を広げ、洞窟の天井に向かって火を噴いた。
再び悲痛な叫び声が響き渡り、怪物の注意をヴェルから逸らした。彼が望むと望まざるとにかかわらず。ヴァルスは悲鳴のした方に視線を向けた。数分前に出たトンネルの外では、青白い裸の痩せた人影が群がっていた。彼らの頭には青白い目が光っており、ミイラ化した頭蓋骨を思わせた。恐ろしい生き物の歯は肉食動物のそれに似ていた。ウスターの草原でヴェルが見たような、恐ろしげな犬歯を持つスカベンジャーたちだ。その生き物は銀色に輝く槍や刃を持ち、ヴェルや彼の仲間と同じようにドラゴンの存在に怯えているようだった。ドラゴンはまた、その生き物の方向に顔を向け、鼻孔から煙の雲を出した。
ヴェルがその瞬間をとらえ、急いで生徒たちの後を追った。階段を駆け上がり、柱の間を走り、トンネルに入った。数歩歩いたところで立ち止まり、ホールで何が起こっているのか不思議そうに振り返った。
怪物がトンネルの入り口を通り過ぎるのが見えた。ヴェルが聞いたのは、ドラゴンの鱗の音と、地面を震わせる前足の音だった。ドラゴンはその巨体を玄武岩の床に押しつけ、亀裂の縁を滑って溶岩の流れに飛び込んだ。溶けた岩が空中に飛び散った。渦巻く火花と混じった熱風がヴェルに襲いかかり、ヴェルは亀裂の奥へと転がり落ちた。ヴェルはゴドリックとジャスティンにぶつかったが、彼らは恐怖心よりも好奇心のほうが勝っていたようで、ホールで起こっていることを見ていた。ヴェルは、醜く青白い生き物が姿を消したことに気づいた。
ヴェルが振り返り、2人の生徒を自分の前に押し出した。「続けろ!そこで止まるな。できるだけ早くここから出て行け!“
ランプを揺らすと、中の虫が再び光り始めた。迷宮の出口へと続く線が右側にはっきりと見えた。道は再び上へと続いていた。その間、ヴェルが血の気が引くような轟音と金切り声が響き渡った。ヴェルは多くの喉から多くの悲鳴を聞いた。人間でありながら、人間でないような。ドラゴンの咆哮が騒音を支配し始めた。
Science Fiction NOMADS 14 – Reading Example (German, English, French, Spanish, Japanese)