Fantasy in Progress

Fantasy Roman in Arbeit!

Mein Fantasy Projekt geht voran!

私のファンタジー・プロジェクトは進んでいる

Mi proyecto de fantasía avanza

My fantasy project moves forward

Mon projet imaginaire avance

 

GERMAN

Daron saß müde auf der hölzernen Bank des Wagens und starrte auf die grauen Felswände des Tals, über denen der blasse Morgenhimmel schimmerte. Die wenigen Sterne begannen zu verlöschen, je heller der Tag heraufzog. Daron und Liru hatten Bandrys Wirtshaus schon weit hinter sich gelassen und während der ganzen Zeit geschwiegen. Daron brannte aber eine Frage unter den Nägeln.

„Wer ist Banbry?“, wollte Daron wissen.

„Wie meinst du das?“, gab Liru zurück, aber Daron wusste, dass der Mönch den Sinn seiner Frage erkannt hatte.

„Er scheint viel zu wissen.“

„Das bringt der Beruf so mit sich.“

Daron leuchtete diese Antwort ein. Dennoch, schien es mit dem Wirt mehr auf sich zu haben. „Verbirgt er etwas?“

Liru hielt den Wagen an. „Wie meinst du das?“

„Er hat mir etwas über eine Königsgarde und den Aren Ragarion, der Spione überall hat.“

Liru betrachtete jede Regung auf Dorans Gesicht. Der Mönch schien mit einem mal von tiefstem Ernst und Angst erfüllt. „Was hat er dir noch gesagt?“

Doran überlegte, ob er Liru sagen sollte, was er an einer Kette um den Hals trug, aber er entschied sich dagegen. „Er hat mir Angst gemacht.“

„Wovor?“

„Vor der Welt da draussen.“

Liru lachte und und ließ die Zügel auf des Hinterteil des Gaules patschen. „Das ist auch gut so.“

„Das muss mir niemand sagen. Ich weiss inzwischen was für ein schrecklicher Ort unsere Welt ist.“

„Deswegen ist es gut, wenn dir erst mal mit ins Kloster kommst. Dort lernst du etwas über die Welt und ihre Schrecken, bevor du dich ihr stellst, wie ein Recke dem Drachen.“

wie Banbry es prophezeit hatte, trafen sie am Abend in Farham ein. Ein Schneesturm wütete, als sie das Stadttor passierten. Auch hier lieferte Liru ein Fass Bier und ein paar Irdene Flaschen ab. Der Wirt hatte eine Stube für Lieferanten frei, die sich, wie in Banbrys Gasthof, unter dem Dach befand. Anders als am Abend zuvor, legten sich Liru und Daron früh schlafen und fuhren kurz nach Morgengrauen ab.

Der Himmel war klar, die Luft frostig und die Sonne strahlte hell über die Hügel am Fuße der Berge. Daron hatte die Berge noch nie so gesehen. Wenn man sich zwischen ihren steil aufragenden Flanken in engen Tälern bewegte, fühlte man ihre ungeheure Masse, über sich aufragen, herandrängen, bereit jeden arglosen Wanderer unter Fels und Stein zu begraben. Hier waren sie weit weg und ihrer einschüchternden  Erhabenheit beraubt.

Die Strasse zum Kloster schlängelte sich durch die hügelige Landschaft, hinein in dunkle Wälder und über Wiesen, auf denen tauende Schneedecken lagen.

„Es wird wärmer“, kommentierte Liru einen Windstoß, der über einen dunklen Acker fegte und die kahlen Büschen zu beiden Seiten der Straße zum zittern brachte. „Leander. Riechst du es?“

Doran nahm eine zarten, süßlichen Duft wahr.

„Blüht früh. Zu früh. Der Süden am Meer wird einen heissen Sommer bekommen.“ Liru nahm einen tiefen Atemzug. „Aus Leander lässt sich ein hervorragendes Klarwasser brennen.“

Gegen Mittag erreichten sie ein Weggabelung. Auf einem Stein saß ein Mann in dunklem Umhang. Er stand auf, als sich der Wagen näherte und Doran sah, dass er ein Schwert trug. Der Mann war groß und sah genauso aus, wie man sich einen Krieger vorstellte. Als er die Kapuze abstreifte, kam ein breites, kantiges Gesicht zum Vorschein, eingerahmt von dunkelblonden, schulterlangen Haaren.

Liru brachte den Wagen abermals zum stehen und der Fremde näherte sich. Doran sah, dass er auch einen langen Dolch trug. Der Mann fixierte Doran mit seinen graugrünen Augen. Er sah grimmig drein. Fast so, als wolle er Doran jeden Moment angreifen. Bei seinem Anblick überkam ihn ein Schauer und er fragte sich wie er und Liru sich verteidigen könnten, sollte der Mann sich entschließen, sie anzugreifen.

Liru starrte den Fremden an, ohne sich zu regen oder ein Wort von sich zu geben. Der Mann faste das Pferd am Zaumzeug und streichelte dessen Stirn.

„Das du dem alten … noch immer diesen beschwerlichen Weg antust?“, sagte er vorwurfsvoll.

„Er macht das gerne“, antwortete Liru. „Jede Minute ausserhalb des muffigen Klosters ist das Paradies für ihn.“

„Was macht der Junge hier?“

„Er will im Kloster arbeiten.“

„Weiss er was das bedeutet?“

„Wenn er es wüßte, wäre er schon weggelaufen.“

Die beiden Männer, die sich offenbar kannten, lachten. Aber Doran war nicht nach Spaß zumute. Und das lag nun weniger daran, das sie diesem Fremden begegnet waren, von dem offenbar weniger Gefahr ausging, als er dachte, als vielmehr an Lirus letzter Bemerkung. Sie wog schwer in seinen Gedanken, die ihn jetzt beunruhigten.

Der Fremde kletterte auf die Ladefläche des Wagens und holte einen braunen Stängel aus der Innentasche seines Umhangs hervor. Er steckte sich diesen in den Mund, entzündete das andere Ende mit einem Zündholz und sog genüsslich daran. Er entließ eine blaue Rauchfahne aus Nase und Mund, die für einem Moment Dorans Kopf umhüllte.

„Darf ich dir Vel (Veland Kreys) vorstellen.“ Liru deutete mit einem Kopfnicken auf ihren neuen Gefährten. „Er kann dir viel über die Welt erzählen, die du kennenlernen willst.“

„Wie heist der Junge?“, wollte Vel wissen.

„Doran.“

„Und wo kommt Doran her?“, fragte Vel weiter.

„Aus einem Dorf in den Atra Bergen“, antwortete Liru für Doran.

„Ich möchte das von dem Jungen selber hören.“

„Ja“, begann Doran. „Ich komme aus den Atra Bergen. Aus dem Dorf Zist im Karanital.“

„Nie davon gehört.“

„Werden Sie auch nicht. Es ist verbrannt.“

„Drachen?“

„Ein Drache.“

Vel schien genug gehört zu haben. „Fahren wir auch mal los?“

Liru ließ die Zügel auf das Hinterteil des Gaules schnalzen und das Tier setzte sich in Bewegung. Doran hätte zu gerne gewusst, wer dieser Val eigentlich war. Aber er vermutete, dass er keine Antwort bekommen würde. Zumindest keine Ehrliche. Ihm kam alles was Liru tat, zunehmend seltsam und befremdlich vor. Es war klar, dass er etwas verheimlichte und Dinge tat, die man nicht mit jemanden in Verbindung brachte, der sein Leben, dem Gebet und den Göttern widmen sollte. Doran kam zu dem Schuss, dass er schon längst in eines der Abenteuer verstrickt war, nach denen er sich sehnte, und vor denen Liru ihn gewarnt hatte.

ENGLISH

Daron sat wearily on the wagon’s wooden bench, staring at the gray rock walls of the valley, above which the pale morning sky shimmered. The few stars began to fade as the day grew brighter. Daron and Liru had already left Bandry’s inn far behind and had remained silent throughout. Daron, however, had a question burning under his mind.
“Who is Banbry?” wanted Daron to know.
“What do you mean?” returned Liru, but Daron knew that the monk had seen the point of his question.
“He seems to know a lot.”
“It comes with the job.”
This answer made sense to Daron. Still, there seemed to be more to the host. “Is he hiding something?”
Liru stopped the car. “What do you mean?”
“He told me something about a Kingsguard and the Aren Ragarion, who has spies everywhere.”
Liru watched every emotion on Doran’s face. The monk seemed all at once filled with the deepest seriousness and fear. “What else did he tell you?”
Doran considered telling Liru what he wore on a chain around his neck, but decided against it. “He scared me.”
“Of what?”
“Of the world outside.”
Liru laughed and let the reins paw at the gaul’s rear end. “That’s a good thing, too.”
“No one has to tell me that. I know by now what a terrible place our world is.”
“That’s why it’s good if you come with me to the monastery first. There you will learn about the world and its horrors before you face it like a warrior faces a dragon.”

As Banbry had prophesied, they arrived in Farham that evening. A blizzard raged as they passed the city gate. Here, too, Liru delivered a barrel of beer and a few earthen bottles. The innkeeper had a parlor available for suppliers, which, like Banbry’s inn, was under the roof. Unlike the night before, Liru and Daron went to bed early and left shortly after dawn.
The sky was clear, the air frosty, and the sun shone brightly over the hills at the foot of the mountains. Daron had never seen the mountains like this. Moving between their steeply rising flanks in narrow valleys, one felt their immense mass, towering overhead, pressing in, ready to bury any unsuspecting wanderer under rock and stone. Here they were far away and stripped of their intimidating majesty.
The road to the monastery wound through the rolling countryside, into dark forests and across meadows covered with dewy blankets of snow.
“It’s getting warmer,” Liru commented on a gust of wind that swept across a dark field and made the bare bushes on either side of the road tremble. “Leander. Do you smell it?”
Doran picked up a delicate, sweet scent.
“Blooming early. Too early. The south by the sea is going to have a hot summer.” Liru took a deep breath. “Leander makes excellent clear water.”
Around noon, they reached a fork in the road. A man in a dark cloak sat on a stone. He stood up as the wagon approached and Doran saw that he carried a sword. The man was tall and looked exactly as one would imagine a warrior to look. As he stripped off his hood, a broad, angular face was revealed, framed by dark blond, shoulder-length hair.
Liru brought the car to a halt again, however, and the stranger approached. Doran saw that he was also carrying a long dagger. The man fixed Doran with his gray-green eyes. He looked grim. Almost as if he was about to attack Doran at any moment. A chill came over him at the sight of him, and he wondered how he and Liru could defend themselves should the man decide to attack them.
Liru stared at the stranger without moving or uttering a word. The man grabbed the horse by the bridle and stroked its forehead.
“That you still do this arduous journey to the old … one?” he said reproachfully.
“He likes to do it,” Liru replied. “Every minute outside the musty monastery is paradise for him.”
“What is the boy doing here?”
“He wants to work in the monastery.”
“Does he know what that means?”
“If he knew, he would have run away already.”
The two men, who obviously knew each other, laughed. But Doran was in no mood for fun. And that was less because they had met this stranger, who was obviously less dangerous than he thought, than because of Liuir’s last remark. It weighed heavily in his thoughts, which now worried him.
The stranger climbed onto the bed of the wagon and took out a brown stalk from the inside pocket of his cloak. He put it in his mouth, lit the other end with a match, and sucked on it with relish. He released a plume of blue smoke from his nose and mouth that enveloped Doran’s head for a moment.
“Let me introduce you to Vel (Veland Kreys).” Liru indicated her new companion with a nod of her head. “He can tell you a lot about the world you want to know.”
“What’s the boy’s name?” wanted to know Vel.
“Doran.”
“And where is Doran from?” continued Vel.
“From a village in the Atra Mountains,” Liru answered for Doran.
“I want to hear this from the boy himself.”
“Yes,” Doran began. “I come from the Atra Mountains. From the village of Zist in the Karani Valley.”
“Never heard of it.”
“You won’t. It’s burned.”
“Dragon?”
“A dragon.”
Vel seemed to have heard enough. “Are we going to take a ride, too?”
Liru clicked the reins on the gaul’s hindquarters and the animal started moving. Doran would have loved to know who this Val actually was. But he suspected he wouldn’t get an answer. At least not an honest one. Everything Liru did seemed increasingly strange and strange to him. It was clear that he was hiding something and doing things that were not associated with someone who should be devoting his life to prayer and the gods. Doran came to the conclusion that he was already involved in one of the adventures that he longed for and that Liru had warned him about.

FRENCH

Daron était assis sur la banquette en bois du chariot, les yeux rivés sur les parois rocheuses grises de la vallée, au-dessus desquelles brillait le ciel pâle du matin. Les quelques étoiles commençaient à s’éteindre à mesure que le jour se levait. Daron et Liru avaient déjà laissé l’auberge de Bandry loin derrière eux et étaient restés silencieux pendant tout ce temps. Mais une question brûlait les lèvres de Daron.
“Qui est Banbry ?”, voulut savoir Daron.
“Comment ça ?”, répondit Liru, mais Daron savait que le moine avait compris le sens de sa question.
“Il semble savoir beaucoup de choses”.
“C’est ce que le métier implique”.
Daron trouvait cette réponse évidente. Pourtant, il semblait y avoir plus que cela avec l’hôte. “Cacherait-il quelque chose ?”
Liru arrêta la voiture. “Comment ça ?”
“Il m’a parlé d’une garde royale et de l’aren Ragarion, qui a des espions partout”.
Liru observa chaque émotion sur le visage de Doran. Le moine semblait tout à coup empli du plus profond sérieux et de la plus grande peur. “Que t’a-t-il dit d’autre ?”
Doran se demanda s’il devait dire à Liru ce qu’il portait sur une chaîne autour du cou, mais il décida de ne pas le faire. “Il m’a fait peur”.
“De quoi ?”
“Du monde extérieur”.
Liru rit et fit patiner les rênes sur l’arrière-train du cheval. “C’est aussi bien comme ça”.
“Personne n’a besoin de me le dire. Je sais maintenant à quel point notre monde est un endroit horrible”.
“C’est pourquoi il est bon que tu viennes d’abord avec moi au monastère. Tu y apprendras quelque chose sur le monde et ses horreurs avant de l’affronter, comme un chevalier face à un dragon”.

comme Banbry l’avait prédit, ils arrivèrent à Farham dans la soirée. Une tempête de neige faisait rage lorsqu’ils franchirent les portes de la ville. Là aussi, Liru livra un tonneau de bière et quelques bouteilles de terre. L’aubergiste avait libéré une chambre pour les fournisseurs, qui se trouvait sous les toits, comme à l’auberge de Banbry. Contrairement à la nuit précédente, Liru et Daron se sont couchés tôt et sont partis peu après l’aube.
Le ciel était dégagé, l’air était glacial et le soleil brillait de mille feux sur les collines au pied des montagnes. Daron n’avait jamais vu les montagnes de cette manière. Lorsqu’on se déplaçait entre leurs flancs abrupts dans des vallées étroites, on sentait leur masse énorme se dresser au-dessus de soi, prête à ensevelir tout randonneur sans méfiance sous les rochers et les pierres. Ici, ils étaient loin et dépourvus de leur majesté intimidante.
La route menant au monastère serpentait à travers le paysage vallonné, s’enfonçant dans les forêts sombres et les prairies recouvertes d’une couche de neige fondante.
“Il fait plus chaud”, commenta Liru en voyant une rafale de vent balayer un champ sombre et faire trembler les buissons dénudés de chaque côté de la route. “Léandre. Tu le sens ?”
Doran perçut un parfum délicat et sucré.
“En floraison précoce. Trop tôt. Le sud, près de la mer, va avoir un été chaud”. Liru prit une grande inspiration. “On peut distiller une excellente eau claire à partir du léandre”.
Vers midi, ils arrivèrent à une bifurcation. Un homme vêtu d’une cape sombre était assis sur une pierre. Il se leva lorsque le chariot s’approcha et Doran vit qu’il portait une épée. L’homme était grand et ressemblait exactement à l’idée que l’on se fait d’un guerrier. Lorsqu’il enleva sa capuche, un visage large et anguleux apparut, encadré par des cheveux blonds foncés qui lui arrivaient aux épaules.
Liru immobilisa à nouveau la voiture et l’étranger s’approcha. Doran vit qu’il portait lui aussi un long poignard. L’homme fixa Doran de ses yeux gris-verts. Il avait l’air féroce. On aurait presque dit qu’il allait attaquer Doran à tout moment. En le voyant, il fut pris d’un frisson et se demanda comment lui et Liru pourraient se défendre si l’homme décidait de les attaquer.
Liru fixa l’étranger sans bouger ni prononcer un mot. L’homme saisit le cheval par la bride et lui caressa le front.
“Que tu fasses encore subir au vieux… ce chemin difficile ?”, dit-il d’un ton de reproche.
“Il aime faire ça”, répondit Liru. “Chaque minute passée en dehors de ce monastère moisi est un paradis pour lui”.
“Que fait-il ici, ce garçon ?”
“Il veut travailler au monastère”.
“Est-ce qu’il sait ce que cela signifie ?”
“S’il le savait, il se serait déjà enfui”.
Les deux hommes, qui se connaissaient apparemment, se mirent à rire. Mais Doran n’avait pas envie de s’amuser. Et ce n’était pas tant parce qu’ils avaient rencontré cet étranger, qui représentait apparemment moins de danger qu’il ne le pensait, mais plutôt à cause de la dernière remarque de Lirus. Elle pesait lourd dans ses pensées, qui l’inquiétaient maintenant.
L’étranger grimpa sur le plateau de la voiture et sortit une tige brune de la poche intérieure de sa cape. Il la mit dans sa bouche, alluma l’autre extrémité avec une allumette et la suça avec délectation. Il libéra un panache de fumée bleue par le nez et la bouche, qui enveloppa un instant la tête de Doran.
“Je te présente Vel (Veland Kreys)”. Liru désigna son nouveau compagnon d’un signe de tête. “Il pourra t’en dire beaucoup sur le monde que tu veux connaître”.
“Comment s’appelle ce garçon ?”, voulut savoir Vel.
“Doran”.
“Et d’où vient Doran ?” demanda encore Vel.
“D’un village dans les montagnes d’Atra”, répondit Liru pour Doran.
“Je veux l’entendre de la bouche du garçon lui-même”.
“Oui”, commença Doran. “Je viens des montagnes d’Atra. Du village de Zist dans la vallée de la Karani”.
“Jamais entendu parler de ça”.
“Vous ne le serez pas non plus. C’est brûlé”.
“Des dragons ?”
“Un dragon”.
Vel semblait en avoir assez entendu. “On se met en route, nous aussi ?”
Liru fit claquer les rênes sur l’arrière-train du cheval et l’animal se mit en mouvement. Doran aurait bien aimé savoir qui était ce Val. Mais il se doutait bien qu’il n’obtiendrait pas de réponse. Du moins pas une réponse honnête. Tout ce que faisait Liru lui paraissait de plus en plus étrange et déconcertant. Il était clair qu’il cachait quelque chose et faisait des choses qu’on n’associe pas à quelqu’un qui devrait consacrer sa vie à la prière et aux dieux. Doran en vint à penser qu’il était depuis longtemps impliqué dans l’une des aventures auxquelles il aspirait et contre lesquelles Liru l’avait mis en garde.

SPANISH

Daron se sentó cansado en el banco de madera del carromato y se quedó mirando las grises paredes rocosas del valle, sobre las que brillaba el pálido cielo matutino. Las pocas estrellas comenzaban a desvanecerse a medida que el día se hacía más luminoso. Daron y Liru ya habían dejado muy atrás la posada de Bandry y habían permanecido en silencio durante todo el trayecto. Daron, sin embargo, tenía una pregunta ardiendo bajo las uñas.
“¿Quién es Banbry?”, quiso saber Daron.
“¿Qué quieres decir?”, respondió Liru, pero Daron sabía que el monje había comprendido el sentido de su pregunta.
“Parece saber mucho”.
“Viene con el trabajo”.
Esta respuesta tenía sentido para Daron. Sin embargo, parecía haber algo más en el anfitrión. “¿Está ocultando algo?”
Liru paró el coche. “¿Qué quieres decir?”
“Me contó algo sobre un Guardia Real y el Aren Ragarion, que tiene espías por todas partes”.
Liru observó cada emoción en el rostro de Doran. El monje parecía a la vez lleno de la más profunda seriedad y temor. “¿Qué más te dijo?”
Doran pensó en contarle a Liru lo que llevaba en una cadena al cuello, pero decidió no hacerlo. “Me asustó”.
“¿De qué?
“Del mundo exterior”.
Liru se rió y dejó que las riendas zarandearan la grupa del galo. “Menos mal”.
“Nadie tiene que decirme eso. Ya sé lo terrible que es nuestro mundo”.
“Por eso es bueno que vengas al monasterio conmigo primero. Allí aprenderás sobre el mundo y sus horrores antes de enfrentarte a él como un guerrero se enfrenta a un dragón”.

Como Banbry había predicho, llegaron a Farham esa noche. Una ventisca arreciaba cuando pasaron por la puerta de la ciudad. También aquí, Liru les entregó un barril de cerveza y unas cuantas botellas de barro. El posadero tenía un salón a disposición de los proveedores, que, al igual que la posada de Banbry, estaba bajo el tejado. A diferencia de la noche anterior, Liru y Daron se acostaron temprano y partieron poco después del amanecer.
El cielo estaba despejado, el aire helado y el sol brillaba con fuerza sobre las colinas al pie de las montañas. Daron nunca había visto las montañas así. Moviéndose entre sus escarpados flancos en estrechos valles, uno sentía su inmensa masa cerniéndose sobre uno, presionando, dispuesta a sepultar bajo rocas y piedras a cualquier caminante desprevenido. Aquí estaban lejos y despojados de su intimidante majestuosidad.
El camino hacia el monasterio serpenteaba a través de la ondulada campiña, adentrándose en oscuros bosques y atravesando praderas cubiertas de rocíos mantos de nieve.
“Está haciendo más calor”, comentó Liru al oír una ráfaga de viento que barría un campo oscuro, haciendo temblar los arbustos desnudos a ambos lados del camino. “Leander. ¿Lo hueles?”
Doran percibió un delicado y dulce aroma.
“Florece pronto. Demasiado pronto. El sur junto al mar va a tener un verano caluroso”. Liru respiró hondo. “Leander hace un agua clara excelente”.
Alrededor del mediodía, llegaron a una bifurcación en el camino. Un hombre con una capa oscura estaba sentado en una piedra. Se levantó cuando la carreta se acercó y Doran vio que llevaba una espada. El hombre era alto y tenía exactamente el aspecto que uno imaginaría de un guerrero. Cuando se quitó la capucha, quedó al descubierto un rostro ancho y anguloso, enmarcado por un cabello rubio oscuro que le llegaba hasta los hombros.
Liru volvió a detener el coche y el desconocido se acercó. Doran vio que también llevaba una larga daga. El hombre miró fijamente a Doran con sus ojos gris verdosos. Tenía un aspecto sombrío. Casi como si fuera a atacar a Doran en cualquier momento. Un escalofrío lo recorrió al verlo y se preguntó cómo podrían defenderse él y Liru si el hombre decidía atacarlos.
Liru se quedó mirando al desconocido sin moverse ni pronunciar palabra. El hombre agarró al caballo por la brida y le acarició la frente.
“¿Que sigues haciendo este arduo viaje al viejo…?”, dijo con reproche.
“Le gusta hacerlo”, respondió Liru. “Cada minuto fuera del mohoso monasterio es un paraíso para él”.
“¿Qué hace el chico aquí?”
“Quiere trabajar en el monasterio”.
“¿Sabe lo que eso significa?”
“Si lo supiera, ya se habría escapado”.
Los dos hombres, que obviamente se conocían, se rieron. Pero Doran no estaba de humor para bromas. Y eso era menos porque habían conocido a ese extraño, que obviamente era menos peligroso de lo que él pensaba, que por el último comentario de Liuir. Pesaba mucho en sus pensamientos, que ahora le preocupaban.
El desconocido se subió a la parte trasera del carro y sacó un tallo marrón del bolsillo interior de su capa. Se lo metió en la boca, encendió el otro extremo con una cerilla y lo chupó con fruición. Por la nariz y la boca soltó una columna de humo azul que envolvió la cabeza de Doran durante un instante.
“Te presento a Vel (Veland Kreys)”. Liru indicó a su nuevo compañero con un movimiento de cabeza. “Él puede contarte muchas cosas sobre el mundo que quieras saber”.
“¿Cómo se llama el chico?”, quiso saber Vel.
“Doran”.
“¿Y de dónde viene Doran?”, siguió preguntando Vel.
“De una aldea de las montañas Atra”, respondió Liru por Doran.
“Quiero oírlo de boca del propio muchacho”.
“Sí”, empezó Doran. “Soy de las Montañas Atra. Del pueblo de Zist, en el valle de Karani”.
“Nunca he oído hablar de él”.
“No lo harás. Está quemado”.
“¿Un dragón?”
“Un dragón”.
Vel parecía haber oído suficiente. “¿Vamos a dar un paseo, también?”
Liru chasqueó las riendas en los cuartos traseros del galo y el animal empezó a moverse. A Doran le habría gustado saber quién era ese tal Val. Pero sospechaba que no obtendría respuesta. Al menos, no una sincera. Todo lo que hacía Liru le parecía cada vez más extraño y raro. Estaba claro que ocultaba algo y hacía cosas que uno no asociaría con alguien que debería dedicar su vida, a la oración y a los dioses. Doran llegó a la conclusión de que ya estaba envuelto en una de las aventuras que tanto anhelaba y de las que Liru le había advertido.

JAPANESE

ダロン
ダロンは荷馬車の木製のベンチに座り、谷の灰色の岩壁を見つめた。日が明るくなるにつれて、わずかな星が消え始めた。ダロンとリルはすでにバンドリーの宿を後にし、ずっと黙っていた。しかし、ダロンは爪の下で疑問を燃やしていた。
「バンブリーとは誰なのか。
「どういう意味ですか?」とリルは返したが、ダロンは修道士が自分の質問の意味を理解していることがわかった。
「彼はいろいろ知っているようだ。
「仕事にはつきものです」。
この答えにダロンは納得した。しかし、このホストにはまだ何かありそうだった。「何か隠しているのだろうか?
リルは車を止めた。「どういう意味?
“彼は近衛兵とアレン・ラガリオンについて何か話していた。” “彼はどこにでもスパイがいる”
リルはドランの顔のあらゆる感情を見ていた。修道士は一度に深い深刻さと恐怖で満たされているように見えた。”彼は他に何を話したの?”
ドランは首の鎖につけているものをリルに教えようと考えたが、やめた。「彼は私を怖がらせた。
「何を?
「外の世界のこと
リルは笑い、手綱をガウルの尻にかけた。”それは当然よ”
“誰もそんなことを言う必要はない。私たちの世界がどんなにひどいところか、もう知ってるんだから」。
「だから、まず私と一緒に修道院に来るのがいい。そこで世界とその恐怖について学んでから、戦士がドラゴンに立ち向かうように立ち向かうのだ”

バンブリーの予言通り、彼らはその晩ファラムに到着した。町の門をくぐると吹雪が吹き荒れていた。ここでもリルはエールの樽と数本の土瓶を届けた。宿屋の主人は、バンブリーの宿屋と同じように屋根の下にある応接間を用意していた。前夜とは違い、リルとダロンは早めに就寝し、夜明け直後に出発した。
空は晴れ渡り、空気は凍てつき、太陽は山のふもとの丘を明るく照らしていた。ダロンはこんな山は見たことがなかった。狭い谷間を険しい山腹の間を進むと、その巨大な塊が頭上に迫り、無防備にさまよう者を岩や石に埋もれさせようと迫ってくるのを感じた。しかしここでは、その威圧的な威厳は取り除かれ、遠く離れている。
修道院への道は、なだらかな田園地帯を抜け、暗い森を抜け、露に濡れた雪に覆われた牧草地を横切った。
「暖かくなってきたね」リルは暗い野原を吹き抜ける一陣の風に、道の両側の裸の茂みを震わせながら言った。「リアンダー。匂わない?”
ドランは繊細で甘い香りを感じた。
「開花が早い。早すぎる。海沿いの南は暑い夏になりそうだ」。リルは深呼吸をした。”リアンダーは素晴らしい澄んだ水を作る”
正午頃、二人は分かれ道にさしかかった。暗いマントを着た男が石の上に座っていた。荷馬車が近づくと彼は立ち上がり、ドランは彼が剣を持っているのを見た。男は背が高く、戦士を想像させる風貌だった。フードを剥ぎ取ると、肩まで伸びたダークブロンドの髪に縁取られた角ばった顔が現れた。
リルが再び車を停めると、見知らぬ男が近づいてきた。ドランは彼が長い短剣を持っているのを見た。男は灰緑色の目でドランを見つめた。険しい表情だった。まるで今にもドランを襲おうとしているかのようだった。ドランはその姿に戦慄を覚え、もしその男が自分たちを攻撃してきたら、リルとどうやって身を守ればいいのだろうと考えた。
リルは身動きもせず、一言も発せずに見知らぬ男を見つめた。男は馬の手綱をつかみ、額を撫でた。
“君はまだ、あの古い……人のところへ、この苦しい旅をしているのか?”と彼は非難するように言った。
「リルは答えた。「かび臭い修道院の外は、彼にとって一分一秒が楽園なのです」。
「あの子はここで何をしているのですか?
「修道院で働きたいんです」。
「その意味を知っているのか?
“もし知っていたら、もう逃げているはずだ”
明らかに顔見知りの二人は笑った。しかし、ドランは楽しい気分ではなかった。それは、この見知らぬ男に会ったからというより、彼が思っていたより明らかに危険な男ではなかったからだ。その言葉がドランの思考に重くのしかかり、ドランを不安にさせた。
見知らぬ男は荷馬車の荷台に乗り、マントの内ポケットから茶色の茎を取り出した。それを口に含み、マッチでもう一方に火をつけ、美味しそうに吸った。彼は鼻と口から青い煙を出し、一瞬ドランの頭を包んだ。
“ヴェル(ヴェランド・クライス)を紹介しよう” リルは首をかしげて新しい仲間を示した。”彼はあなたが知りたい世界のことをたくさん教えてくれるわ”
「その子の名前は?」ヴェルが知りたがった。
「ドランよ」。
「ドーランはどこから来たの?
「アトラ山脈の村です」リルがドランの代わりに答えた。
「ドランに代わってリルが答えた。
「はい」ドランは答えた。「私はアトラ山脈の出身です。カラニ渓谷のジスト村の出身です」。
“聞いたことがない”
「聞いたこともないでしょう。燃えているんだ」。
“ドラゴン?”
「ドラゴンだ
ヴェルも聞き飽きたようだった。”私たちもドライブに行くの?”
リルがガウルの臀部で手綱を鳴らすと、ガウルは動き出した。ドランはヴェルが何者なのか知りたかった。しかしドランは、その答えが返ってくることはないだろうと思った。少なくとも正直な答えは返ってこないだろう。リルのやることなすこと、彼にはますます奇妙に思えた。彼が何かを隠し、祈りと神々に人生を捧げるべき人物とは思えないことをしているのは明らかだった。ドランは、リルから警告されていた憧れの冒険のひとつに、自分がすでに巻き込まれているという結論に達した。

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