NOMADS 15 SciFi Reading Example

NOMADS 15 SciFi Reading Example

scifi illustration

My Amazon Page

SciFi Reading Example (German)

Zyrus Korren versuchte in dem Durcheinander von Schiffen, Containern und Kapseln ein Muster zu erkennen. Aber die Ansammlung dieser zahllosen Objekte aus sämtlichen Jahrhunderten seit dem Beginn der Raumfahrt schien keinem festen Schema zu folgen. Die Wolke, die sie bildeten schien sich jedoch um eine alte Fregatte zu formieren, die nach aller Wahrscheinlichkeit den Regierungssitz der Seddler beherbergte. Die Formation von Seddlerschiffen, die die Lilith geleitete, hielt genau darauf zu.

Brady las die Daten auf einem der Monitore ab. „Beeidruckende Ausmaße hat diese Schrottwolke. Da ist ein Kedrik 18. Zumindest ein Teil davon. Eine irisches habitat. Das ding wäre für ein Museum interessant.“

„Der Kahn erwartet euch“, quäkte Brands Stimme aus dem Lautsprecher. „Die Jassa verfügt über Andockschleusen. Gehen Sie längsseits.“

„Kein Problem“, antwortete Zyrus.

Der Kahn, überlegte er. Wer sich so nannte, tat das nicht ohne Kalkül. Ihm wurde klar, dass es sich bei den Seddlern nicht nur einfache, eigenbrötlerische Leute handelte. Wer sich als Kahn bezeichnete, hatte kein Interesse an einem beschaulichen Leben, ohne Krieg und Eroberungen.

„Brady bleibt an Bord“, informierte Zyrus den Kommandanten der Seddlerflotte. „Er kann jederzeit wieder mit der Sabotage des Reaktors anfangen, sollte man uns verarschen wollen.“

„Würde ich genauso machen“, antwortete Brandt.

Bei der Jassa handelte es sich um ein altes Schiff der Xan-Klasse aus der Asiatischen Union. Es stammte aus derselben Zeit, in der man die Lilith gebaut hatte. Es war groß, unförmig, aber zweckmäßig und entsprach damit einer Philosophie, die man in der Asiatischen Union bis heute beibehalten hatte. Wie ein fetter Mondfisch sah es aus, übersäht mit Sensorkuppeln, wie Seepocken. 

„Die betreiben intensive Tiefenaufklärung“, stellte Zysrus fest. 

„Ich denke das sind Piraten“, stellte Aleena nüchtern fest.

„Mal sehen was wir ihnen anbieten können.“

„Es gibt solche und solche Piraten“, meinte Aleena. „Wenn wir auf Freaks treffen wird es keinen Handel geben.“

„Musst du mir nicht sagen. Aber ich glaube die sind ganz vernünftig.“

„Vernünftig.“

„Du weisst was ich meine. Pragmatisch. Pragmatismus ist die beste Grundlage für gute Geschäfte.“

Aleena antwortete nicht, sondern beobachtete aufmerksam, wie die Lillith längsseits zur Jassa kam und andockte. Aleena überließ Brady den Sessel, als sie sich erhob um zusammen mit Zyrus die Kanzel zu verlassen.

Die beiden durchschritten die Verbindungsröhre und fanden sich anschließend in einem Schleusenraum wieder. Das Schott hinter ihnen schloss sich und des entsprechende Gegenstück auf der anderen Seite glitt zur Seite. Im Raum dahinter erwartete sie Brand mit vier Männern seiner Crew.

Brand war ein schlanker Mann, Mitte Fünfzig, mit kurzen dunklen Haaren, braunen Augen und grimmigen Gesichtszügen. Er musterte Zyrus und Allena, bevor er sie an Bord der Jassa willkommen hieß.

„Seid geduldet“, begann er. „Der Kahn erwartet euch.“

Brand führte die geduldeten Gäste durch ein Paar Korridore, und machte vor einem beeindruckenden Schott halt, dass sich langsam öffnete. Es gab den Blick auf eine große Halle frei, die früher mal ein Frachtraum gewesen sein musste. Jetzt erhob sich hier eine art Thron, oberhalb einer kleinen, kunstvoll arrangierten Pyramide aus Transportkisten. Auf dem Thron, dessen Grundstock ein alter Pilotensitz bildete, eindrucksvoll vergrößert durch acht aufgefächerte Rotorblätter, hinter der Rückenlehne, saß ein großer, glatzköpfiger Mann. Ganz offensichtlich der Kahn. Ein Asiate, mit traditionellem Fu Manchu Schnurrbart. Zu seinen Füssen, am Sockel der Pyramide, arbeitete eine große Gruppe von Männern und Frauen an Monitoren. Einer der Männer stand gerade auf, erklomm die Pyramide und reichte dem Kahn, auf altertümliche Weise  ein Blatt Papier, das dieser kurz studierte und es dem Mann zurückgab, der daraufhin wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehrte.

Brand stieg nun ebenfalls zum Kahn hinauf, flüsterte ihm etwas ins Ohr und blieb dann neben seinem Herrn stehen. Der Kahn lächelte breit und winkte die geduldeten Gäste heran.

„Willkommen Gäste“, eröffnete er schließlich. „William hat mir gesagt, ihr möchtet handeln?“

Zyrus nickte. „Wir möchten weit mehr als das.“

„Noch besser. Was bietet ihr an?“

„Macht und Einfluss.“

Für einen Augenblick gefror das Lächeln des Kahn. Schwer zu sagen, ob er irritiert, überrascht oder verärgert war. Aber Zyrus wusste, dass er die richtige Worte gewählt hatte.

„Hast du gehört Billy?“, sagte der Kahn, ohne den Blick von Zyrus abzuwenden. „Er will mir anbieten, was ich schon längst besitze.“

„An Macht zu gewinnen ist immer ein erstrebenswertes Ziel“, fuhr Zyrus fort.

„Du denkst, ich bin nicht zufrieden, mit dem was ich habe?“

„Zufriedenheit ist etwas, dass Männern in Ihrer Position nicht ziemlich ist“

„Wird er jetzt nicht ein bisschen frech, Billy?“

 

SciFi Reading Example (English)

Zyrus Korren tried to recognize a pattern in the jumble of ships, containers and capsules. But the collection of these countless objects from every century since the beginning of space travel did not seem to follow a fixed pattern. However, the cloud they formed seemed to be centered around an old frigate, which in all likelihood housed the Seddler seat of government. The formation of Seddler ships guiding the Lilith was heading straight for it.
Brady read the data on one of the monitors. “This junk cloud is impressive in size. There is a Kedrik 18, at least a part of it. An Irish habitat. That thing would be interesting for a museum.”
“The barge is waiting for you,” Brand’s voice squawked from the loudspeaker. “The Jassa has docking locks. Go alongside.”
“No problem,” replied Zyrus.
The barge, he thought. Whoever called themselves that didn’t do it without calculation. He realized that the Seddlers were not just simple, solitary people. Anyone who called themselves a barge had no interest in a tranquil life without war and conquest.
“Brady will stay on board,” Zyrus informed the commander of the Seddler fleet. “He can always start sabotaging the reactor again if they want to take the piss out of us.”
“I would do the same,” Brandt replied.
The Jassa was an old Xan-class ship from the Asian Union. It came from the same time as the Lilith had been built. It was large, bulky, but functional, in keeping with a philosophy that had been maintained in the Asian Union to this day. It looked like a fat moonfish, covered in sensor domes, like barnacles.
“They’re doing intensive deep reconnaissance,” Zysrus noted.
“I think they’re pirates,” Aleena stated soberly.
“Let’s see what we can offer them.”
“There are such and such pirates,” Aleena said. “If we run into freaks, there won’t be any trade.”
“You don’t have to tell me. But I think they’re quite reasonable.”
“Reasonable.”
“You know what I mean. Pragmatic. Pragmatism is the best basis for good business.”
Aleena didn’t answer, but watched carefully as the Lillith came alongside the Jassa and docked. Aleena left the chair to Brady as she rose to leave the pulpit with Zyrus.
The two of them passed through the connecting tube and then found themselves in an airlock room. The bulkhead behind them closed and the corresponding counterpart on the other side slid aside. Brand and four men from his crew were waiting for her in the room behind.
Brand was a slender man in his mid-fifties, with short dark hair, brown eyes and grim features. He eyed Zyrus and Allena before welcoming them aboard the Jassa.
“Be patient,” he began, “the barge is waiting for you.”
Brand led the tolerated guests through a pair of corridors, stopping in front of an impressive bulkhead that slowly opened. It overlooked a large hall that must have once been a cargo hold. Now there was a kind of throne here, above a small, artfully arranged pyramid of transport crates. On the throne, the base of which was an old pilot’s seat, impressively enlarged by eight fanned-out rotor blades behind the backrest, sat a tall, bald man. Quite obviously the barge. An Asian man with a traditional Fu Manchu moustache. At his feet, at the base of the pyramid, a large group of men and women were working on monitors. One of the men stood up, climbed the pyramid and handed the bargeman a sheet of paper in the old-fashioned way, which he studied briefly and handed back to the man, who then returned to his workstation.
Brand now also climbed up to the barge, whispered something in his ear and then stopped next to his master. The barge smiled broadly and waved the tolerated guests over.
“Welcome guests,” he finally opened. “William told me you want to act?”
Zyrus nodded. “We want much more than that.”
“Even better. What are you offering?”
“Power and influence.”
For a moment, the barge’s smile froze. Hard to tell if he was irritated, surprised, or annoyed. But Zyrus knew he had chosen the right words.
“Did you hear Billy?” the barge said without taking his eyes off Zyrus. “He wants to offer me what I already have.”
“Gaining power is always a worthy goal,” Zyrus continued.
“You think I’m not satisfied with what I have?”
“Satisfaction is something that men in your position don’t quite have.”
“Isn’t he getting a bit cheeky now, Billy?”

 

SciFi Reading Example (French)

Zyrus Korren essayait de distinguer un schéma dans le fouillis de vaisseaux, de conteneurs et de capsules. Mais l’accumulation de ces innombrables objets datant de tous les siècles depuis le début de la conquête spatiale ne semblait pas suivre de schéma précis. Le nuage qu’ils formaient semblait toutefois s’organiser autour d’une ancienne frégate qui, selon toute vraisemblance, abritait le siège du gouvernement des Seddlers. La formation de vaisseaux Seddler qui guidait le Lilith se dirigeait droit vers lui.
Brady lisait les données sur l’un des écrans. “Ce nuage de ferraille a des dimensions impressionnantes. Il y a un Kedrik 18, du moins une partie. Un habitat irlandais. L’engin serait intéressant pour un musée”.
“La barge vous attend”, croassa la voix de Brand dans le haut-parleur. “Le Jassa dispose de sas d’amarrage. Mettez-vous le long”.
“Pas de problème”, répondit Zyrus.
La péniche, réfléchit-il. Celui qui s’appelait ainsi ne le faisait pas sans calcul. Il se rendit compte que les Seddlers n’étaient pas que des gens simples et solitaires. Celui qui s’appelait la barge n’avait aucun intérêt à mener une vie tranquille, sans guerre ni conquêtes.
“Brady reste à bord”, informa Zyrus au commandant de la flotte seddler. “Il peut toujours recommencer à saboter le réacteur si on veut se moquer de nous”.
“Je ferais pareil”, répondit Brandt.
Le Jassa était un ancien navire de la classe Xan de l’Union asiatique. Il datait de la même époque que celle où le Lilith avait été construit. Il était grand, informe, mais fonctionnel, et correspondait ainsi à une philosophie que l’on avait conservée jusqu’à aujourd’hui dans l’Union Asiatique. Il ressemblait à un gros poisson-lune, parsemé de dômes de capteurs, comme des balanes.
“Ils font de la reconnaissance intensive en profondeur”, constate Zysrus.
“Je pense que ce sont des pirates”, constate sobrement Aleena.
“Voyons ce que nous pouvons leur offrir”.
“Il y a des pirates comme ça et des pirates comme ça”, a déclaré Aleena. “Si nous rencontrons des monstres, il n’y aura pas d’échange”.
“Tu n’as pas besoin de me le dire. Mais je pense qu’ils sont assez raisonnables”.
“Raisonnable”.
“Tu sais ce que je veux dire. Pragmatique. Le pragmatisme est la meilleure base pour les bonnes affaires”.
Aleena ne répondit pas, mais observa attentivement le Lillith venir s’amarrer le long du Jassa. Aleena laissa le fauteuil à Brady lorsqu’elle se leva pour quitter la chaire en compagnie de Zyrus.
Ils traversèrent le tube de liaison et se retrouvèrent ensuite dans un sas. La cloison derrière eux se referma et son homologue de l’autre côté glissa sur le côté. Dans la pièce derrière, Brand les attendait avec quatre hommes de son équipage.
Brand était un homme mince, dans la cinquantaine, aux cheveux bruns courts, aux yeux bruns et aux traits féroces. Il examina Zyrus et Allena avant de leur souhaiter la bienvenue à bord du Jassa.
“Soyez tolérés”, commença-t-il, “la péniche vous attend”.
Brand conduisit les invités tolérés à travers quelques couloirs et s’arrêta devant une cloison impressionnante qui s’ouvrit lentement. Elle donnait sur un grand hall qui avait dû être autrefois une cale. Une sorte de trône s’élevait ici, au-dessus d’une petite pyramide de caisses de transport savamment agencée. Sur le trône, dont la base était un ancien siège de pilote, agrandi de manière impressionnante par huit pales de rotor en éventail, derrière le dossier, était assis un homme grand et chauve. De toute évidence, la péniche. Un Asiatique, portant la traditionnelle moustache Fu Manchu. A ses pieds, à la base de la pyramide, un grand groupe d’hommes et de femmes travaillait sur des moniteurs. L’un des hommes s’est levé, a escaladé la pyramide et a tendu au chaland, à l’ancienne, une feuille de papier que celui-ci a brièvement étudiée avant de la rendre à l’homme, qui est retourné à son poste.
Brand monta à son tour sur la péniche, lui chuchota quelque chose à l’oreille, puis s’arrêta à côté de son maître. Le chaland affichait un large sourire et faisait signe aux invités tolérés de s’approcher.
“Bienvenue aux invités”, ouvrit-il finalement. “William m’a dit que vous vouliez agir ?”
Zyrus hocha la tête. “Nous voulons bien plus que ça”.
“Encore mieux. Que proposez-vous ?”
“Le pouvoir et l’influence”.
Pendant un instant, le sourire du chaland se figea. Difficile de dire s’il était irrité, surpris ou énervé. Mais Zyrus savait qu’il avait choisi les bons mots.
“Tu as entendu Billy ?”, dit le Kahn sans détourner son regard de Zyrus. “Il veut m’offrir ce que je possède déjà”.
“Gagner en puissance est toujours un objectif désirable”, poursuivit Zyrus.
“Tu penses que je ne suis pas satisfait de ce que j’ai” ?
“Le contentement est quelque chose que les hommes dans votre position ne sont pas assez”.
“Il ne devient pas un peu insolent maintenant, Billy ?”

 

SciFi Reading Example (Spanish)

Zyrus Korren intentó reconocer un patrón en el revoltijo de naves, contenedores y cápsulas. Pero la colección de aquellos innumerables objetos procedentes de todos los siglos transcurridos desde el comienzo de los viajes espaciales no parecía seguir ningún patrón fijo. Sin embargo, la nube que formaban parecía estar centrada alrededor de una vieja fragata, que con toda probabilidad albergaba la sede del gobierno Seddler. La formación de naves Seddler que guiaba a la Lilith se dirigía directamente hacia él.
Brady leyó los datos en uno de los monitores. “Esta nube de chatarra tiene un tamaño impresionante. Hay una Kedrik 18, al menos parte de ella. Un hábitat irlandés. Esa cosa sería interesante para un museo”.
“La barcaza les espera”, graznó la voz de Brand por el altavoz. “El Jassa tiene esclusas de atraque. Ve al lado”.
“No hay problema”, respondió Zyrus.
La barcaza, pensó. Quienquiera que se llamara así no lo hacía sin cálculo. Se dio cuenta de que los Seddler no eran simples solitarios. Quien se hacía llamar barcaza no tenía interés en una vida tranquila, sin guerras ni conquistas.
“Brady se quedará a bordo”, informó Zyrus al comandante de la flota Seddler. “Siempre puede volver a sabotear el reactor si quieren tomarnos el pelo”.
“Yo haría lo mismo”, respondió Brandt.
La Jassa era una vieja nave clase Xan de la Unión Asiática. Venía de la misma época en que se había construido la Lilith. Era grande, voluminoso, pero funcional, de acuerdo con una filosofía que se había mantenido en la Unión Asiática hasta el día de hoy. Parecía un pez luna gordo, cubierto de cúpulas de sensores, como percebes.
“Están haciendo un reconocimiento profundo intensivo”, señaló Zysrus.
“Creo que son piratas”, declaró Aleena con sobriedad.
“Veamos qué podemos ofrecerles”.
“Hay tales y cuales piratas”, dijo Aleena. “Si nos topamos con bichos raros, no habrá intercambio”.
“No hace falta que me lo digas. Pero creo que son bastante razonables”.
“Razonable”.
“Ya me entiendes. Pragmático. El pragmatismo es la mejor base para un buen negocio”.
Aleena no contestó, pero observó atentamente cómo el Lillith se acercaba al Jassa y atracaba. Aleena dejó la silla a Brady mientras se levantaba para abandonar el púlpito con Zyrus.
Los dos atravesaron el tubo de conexión y se encontraron en una sala de esclusas. El mamparo detrás de ellos se cerró y el correspondiente al otro lado se deslizó a un lado. Brand y cuatro hombres de su tripulación la esperaban en la sala de atrás.
Brand era un hombre delgado de unos cincuenta años, pelo corto y oscuro, ojos castaños y rasgos sombríos. Escrutó a Zyrus y Allena antes de darles la bienvenida a bordo del Jassa.
“Tened paciencia”, empezó, “la barcaza os está esperando”.
Brand condujo a los tolerados invitados a través de un par de pasillos, deteniéndose ante un impresionante mamparo que se abrió lentamente. Daba a una gran sala que en otro tiempo debió de ser una bodega de carga. Aquí había una especie de trono, sobre una pequeña pirámide de cajas de transporte ingeniosamente dispuestas. En el trono, cuya base era un antiguo asiento de piloto, impresionantemente agrandado por ocho aspas de rotor desplegadas tras el respaldo, se sentaba un hombre alto y calvo. Evidentemente, la barcaza. Un hombre asiático con el tradicional bigote de Fu Manchú. A sus pies, en la base de la pirámide, un numeroso grupo de hombres y mujeres trabajaba en unos monitores. Uno de los hombres se levantó, subió a la pirámide y entregó al barquero una hoja de papel a la antigua usanza, que éste estudió brevemente y devolvió al hombre, que regresó a su puesto de trabajo.
Brand subió ahora también a la barcaza, le susurró algo al oído y luego se detuvo junto a su amo. El barcaza sonrió ampliamente e hizo señas a los tolerados invitados para que se acercaran.
“Bienvenidos invitados”, abrió por fin. “¿William me ha dicho que quieres actuar?”.
Zyrus asintió. “Queremos mucho más que eso”.
“Aún mejor. ¿Qué ofrecéis?”
“Poder e influencia”.
Por un momento, la sonrisa de la barcaza se congeló. Era difícil saber si estaba irritado, sorprendido o molesto. Pero Zyrus sabía que había elegido las palabras adecuadas.
“¿Has oído a Billy?”, dijo la barcaza sin apartar los ojos de Zyrus. “Quiere ofrecerme lo que ya tengo”.
“Ganar poder siempre es un objetivo digno”, continuó Zyrus.
“¿Crees que no estoy satisfecho con lo que tengo?”.
“La satisfacción es algo que los hombres de su posición no acaban de tener”.
“¿No se está poniendo un poco descarado ahora, Billy?”.

 

SciFi Reading Example (Italian)

Zyrus Korren cercò di riconoscere uno schema nell’accozzaglia di navi, container e capsule. Ma l’insieme di questi innumerevoli oggetti, provenienti da tutti i secoli dall’inizio dei viaggi spaziali, non sembrava seguire alcuno schema fisso. Tuttavia, la nube che si formava sembrava essere incentrata su una vecchia fregata, che con ogni probabilità ospitava la sede del governo Seddler. La formazione di navi Seddler che guidava la Lilith si stava dirigendo verso di essa.
Brady lesse i dati su uno dei monitor. “Questa nube di spazzatura è di dimensioni impressionanti. C’è una Kedrik 18, almeno una parte. Un habitat irlandese. Quella cosa sarebbe interessante per un museo”.
“La chiatta vi sta aspettando”, disse la voce di Brand dall’altoparlante. “La Jassa ha i ganci di attracco. Vai a fianco”.
“Nessun problema”, rispose Zyrus.
La chiatta, pensò. Chiunque si chiamasse così non lo faceva senza calcolo. Si rese conto che i Seddler non erano persone semplici e solitarie. Chiunque si definisse una chiatta non aveva interesse a una vita tranquilla senza guerre e conquiste.
“Brady resterà a bordo”, informò Zyrus al comandante della flotta Seddler. “Può sempre ricominciare a sabotare il reattore se vogliono prenderci per il culo”.
“Io farei lo stesso”, rispose Brandt.
La Jassa era una vecchia nave di classe Xan dell’Unione Asiatica. La sua origine risale allo stesso periodo in cui era stata costruita la Lilith. Era grande, ingombrante, ma funzionale, secondo una filosofia che era stata mantenuta nell’Unione Asiatica fino ad oggi. Sembrava un grasso pesce luna, ricoperto di cupole di sensori, come cirripedi.
“Stanno facendo un’intensa ricognizione in profondità”, osservò Zysrus.
“Credo che siano pirati”, affermò Aleena con sobrietà.
“Vediamo cosa possiamo offrire loro”.
“Ci sono tali e quali pirati”, disse Aleena. “Se incontriamo dei mostri, non ci sarà alcuno scambio”.
“Non c’è bisogno di dirmelo. Ma credo che siano abbastanza ragionevoli”.
“Ragionevole.”
“Sai cosa intendo. Pragmatico. Il pragmatismo è la migliore base per i buoni affari”.
Aleena non rispose, ma osservò con attenzione mentre la Lillith si affiancava alla Jassa e attraccava. Aleena lasciò la sedia a Brady e si alzò per lasciare il pulpito con Zyrus.
I due passarono attraverso il tubo di collegamento e si ritrovarono in una camera di compensazione. La paratia dietro di loro si chiuse e la corrispondente controparte sull’altro lato scivolò via. Brand e quattro uomini del suo equipaggio la stavano aspettando nella stanza retrostante.
Brand era un uomo snello, sulla cinquantina, con capelli corti e scuri, occhi castani e lineamenti cupi. Egli scrutò Zyrus e Allena prima di dare loro il benvenuto a bordo della Jassa.
“Siate pazienti”, esordì, “la chiatta vi sta aspettando”.
Brand guidò gli ospiti tollerati attraverso un paio di corridoi, fermandosi davanti a un’imponente paratia che si aprì lentamente. Si affacciava su un’ampia sala che un tempo doveva essere stata una stiva. Qui c’era una specie di trono, sopra una piccola piramide di casse da trasporto disposte ad arte. Sul trono, alla cui base c’era un vecchio sedile da pilota, ingrandito in modo impressionante da otto pale di rotore a ventaglio dietro lo schienale, sedeva un uomo alto e calvo. Ovviamente la chiatta. Un uomo asiatico con i tradizionali baffi alla Fu Manchu. Ai suoi piedi, alla base della piramide, un folto gruppo di uomini e donne stava lavorando a dei monitor. Uno degli uomini si alzò, salì sulla piramide e consegnò al barista un foglio di carta alla vecchia maniera, che questi studiò brevemente e restituì all’uomo, che poi tornò alla sua postazione.
Anche Brand ora salì sulla chiatta, gli sussurrò qualcosa all’orecchio e poi si fermò accanto al suo padrone. Il barcone fece un ampio sorriso e fece cenno agli ospiti tollerati di avvicinarsi.
“Benvenuti ospiti”, aprì infine. “William mi ha detto che vuoi recitare?”.
Zyrus annuì. “Vogliamo molto di più”.
“Ancora meglio. Cosa offrite?”
“Potere e influenza”.
Per un attimo il sorriso della chiatta si bloccò. Era difficile dire se fosse irritato, sorpreso o infastidito. Ma Zyrus sapeva di aver scelto le parole giuste.
“Hai sentito Billy?”, disse il barcone senza staccare gli occhi da Zyrus. “Vuole offrirmi ciò che ho già”.
“Ottenere il potere è sempre un obiettivo degno”, continuò Zyrus.
“Credi che non sia soddisfatto di ciò che ho?”.
“La soddisfazione è qualcosa che gli uomini nella sua posizione non hanno del tutto”.
“Non sta diventando un po’ sfacciato adesso, Billy?”.

 

SciFi Reading Example (Portuguese)

Zyrus Korren tentou reconhecer um padrão no emaranhado de naves, contentores e cápsulas. Mas a coleção destes inúmeros objectos de todos os séculos desde o início das viagens espaciais não parecia seguir qualquer padrão fixo. No entanto, a nuvem que formavam parecia centrar-se em torno de uma velha fragata, que muito provavelmente albergava a sede do governo Seddler. A formação de naves Seddler que guiava a Lilith estava a dirigir-se diretamente para ela.
Brady leu os dados num dos monitores. “Esta nuvem de lixo é impressionante em tamanho. Há um Kedrik 18, pelo menos parte dele. Um habitat irlandês. Essa coisa seria interessante para um museu.”
“A barcaça está à vossa espera”, disse a voz de Brand no altifalante. “O Jassa tem um sistema de ancoragem. Vai para o lado”.
“Sem problema”, respondeu Zyrus.
A barcaça, pensou ele. Quem quer que se chamasse assim não o fazia sem cálculo. Apercebeu-se de que os Seddlers não eram apenas pessoas simples e solitárias. Quem se intitulava barcaça não tinha interesse numa vida tranquila, sem guerras e conquistas.
“O Brady vai ficar a bordo”, informou Zyrus ao comandante da frota Seddler. “Ele pode sempre começar a sabotar o reator outra vez, se quiserem gozar connosco.”
“Eu faria o mesmo”, respondeu Brandt.
O Jassa era um velho navio da classe Xan da União Asiática. A nave era da mesma época em que a Lilith havia sido construída. Era grande, volumoso, mas funcional, de acordo com uma filosofia que se mantinha na União Asiática até hoje. Parecia um peixe-lua gordo, coberto de cúpulas de sensores, como cracas.
“Eles estão a fazer um reconhecimento profundo intensivo,” observou Zysrus.
“Acho que são piratas”, disse Aleena sobriamente.
“Vamos ver o que lhes podemos oferecer.”
“Há piratas tais e tais”, disse Aleena. “Se encontrarmos aberrações, não haverá troca.
“Não tens de me dizer. Mas acho que são bastante razoáveis.
“Razoável.”
“Sabes o que quero dizer. Pragmático. Pragmatismo é a melhor base para bons negócios.”
Aleena não respondeu, mas observou atentamente enquanto o Lillith se aproximava do Jassa e atracava. Aleena deixou a cadeira para Brady enquanto se levantava para deixar o púlpito com Zyrus.
Os dois passaram pelo tubo de ligação e deram por si numa câmara de vácuo. A antepara atrás deles fechou-se e a correspondente do outro lado deslizou para o lado. Brand e quatro homens da sua tripulação estavam à espera dela na sala atrás.
Brand era um homem esguio, com cerca de cinquenta anos, cabelo escuro curto, olhos castanhos e feições sombrias. Ele examinou Zyrus e Allena antes de lhes dar as boas-vindas a bordo da Jassa.
“Sejam pacientes,” começou ele, “a barcaça está à vossa espera.”
Brand conduziu os convidados tolerados através de um par de corredores, parando em frente a uma impressionante antepara que se abriu lentamente. Esta tinha vista para um grande salão que deve ter sido outrora um porão de carga. Havia aqui uma espécie de trono, por cima de uma pequena pirâmide de caixotes de transporte artisticamente dispostos. No trono, cuja base era um velho assento de piloto, impressionantemente aumentado por oito pás de rotor abertas atrás do encosto, estava sentado um homem alto e careca. Obviamente, a barcaça. Um homem asiático com o tradicional bigode Fu Manchu. Aos seus pés, na base da pirâmide, um grande grupo de homens e mulheres trabalhavam em monitores. Um dos homens levantou-se, subiu à pirâmide e entregou ao barqueiro uma folha de papel à moda antiga, que este estudou brevemente e devolveu ao homem, que depois regressou ao seu posto de trabalho.
Brand subiu agora também à barcaça, sussurrou-lhe qualquer coisa ao ouvido e depois parou ao lado do seu dono. A barcaça sorriu largamente e acenou aos convidados tolerados.
“Bem-vindos convidados”, abre finalmente. “William disse-me que querias atuar?
Zyrus acenou com a cabeça. “Queremos muito mais do que isso”.
“Melhor ainda. O que estão a oferecer?”
“Poder e influência.”
Por um momento, o sorriso da barcaça congelou. Era difícil dizer se ele estava irritado, surpreso ou aborrecido. Mas Zyrus sabia que tinha escolhido as palavras certas.
“Ouviste o Billy?”, disse a barcaça sem tirar os olhos de Zyrus. “Ele quer oferecer-me o que eu já tenho.
“Ganhar poder é sempre um objetivo digno”, Zyrus continuou.
“Achas que não estou satisfeito com o que tenho?”
“A satisfação é algo que os homens na tua posição não têm.
“Ele não está a ficar um pouco atrevido agora, Billy?”

 

SciFi Reading Example (Japanese)

ザイラス・コレンは、船、コンテナ、カプセルのごちゃまぜの中にパターンを見出そうとした。 しかし、宇宙旅行が始まって以来、何世紀にもわたって集められた無数の物体は、決まったパターンに従っているようには見えなかった。 しかし、それらが形成する雲の中心は、おそらくセドラーの政府機関が置かれている古いフリゲート艦のようだった。 リリスを誘導するセドラー船の編隊は、まっすぐにそこへ向かっていた。
ブレイディはモニターのひとつでデータを読んだ。 「このガラクタ雲はすごい大きさだ。 ケドリック18号、少なくともその一部がある。 アイルランドの居住区だ。 あれは博物館にしたら面白いだろう。”
“船が待っています “とブランドの声が拡声器から聞こえた。 “ジャッサにはドッキングロックがある 横に並んでください」。
「問題ありません」とザイラスは答えた。
艀(はしけ)、彼はそう思った。 誰が名乗ったにせよ、計算なしに名乗ったわけではない。 彼は、セドラーたちがただの単純で孤独な人々ではないことに気づいた。 はしけを名乗る者は、戦争や征服のない平穏な生活には興味がないのだ。
「ザイラスはセドラー船団の司令官に告げた。 「私たちをバカにしたければ、いつでも原子炉の破壊工作を再開できる」。
「私もそうする」とブラントは答えた。
ジャッサはアジア連合の古いザン級船だった。 それはリリスが建造されたのと同じ時代に生まれた。 アジア連合で今日まで維持されてきた哲学に則り、それは大きく、かさばるが、機能的だった。 フジツボのようなセンサー・ドームに覆われた、太ったムーンフィッシュのようだった。
“彼らは集中的な深部偵察を行っている “とZysrusは指摘した。
「海賊でしょう」アレーナは冷静に言った。
“何を提供できるか見てみよう”
「あんな海賊もいれば、こんな海賊もいる。 “変人に出くわしたら、取引はできないだろう”
「言う必要はない。 でも、彼らはとても合理的だと思う」。
“合理的だ”
“わかるでしょ。 実利主義。 プラグマティズムは良いビジネスのための最良の基礎なのだから」。
アレーナは答えず、リリスがジャッサに接岸するのを注意深く見ていた。 アリーナはザイラスとともに説教壇を去ろうと立ち上がると、椅子をブレイディに任せた。
二人は連結チューブを通り抜け、エアロック室に入った。 背後の隔壁が閉まり、反対側の隔壁がスライドした。 ブランドと4人の乗組員が後ろの部屋で彼女を待っていた。
ブランドは50代半ばのスリムな男性で、短い黒髪、茶色の目、険しい顔つきをしていた。 ブレイディはザイラスとアリーナをよく見てから、彼らをジャッサに迎え入れた。
“辛抱してください “と彼は言い始めた。”船が待っています “と。
ブランドは大目に見てくれた客人を2つの廊下に案内し、ゆっくりと開いた印象的な隔壁の前で立ち止まった。 その部屋からは、かつては貨物室だったに違いない大きなホールが見渡せた。 輸送用の木箱が芸術的に配置された小さなピラミッドの上に、玉座のようなものがあった。 背もたれの後ろにある8枚のローターブレードが印象的な、古い操縦席のような玉座に、背の高いハゲた男が座っていた。 明らかにはしけだ。 伝統的なフー・マンチューの口ひげを生やしたアジア人男性。 彼の足元、ピラミッドの土台では、大勢の男女がモニターに向かって作業をしていた。 男の一人が立ち上がり、ピラミッドに登ると、昔ながらのやり方で一枚の紙を船員に手渡した。
ブランドはまた、バージに登り、耳元で何かをささやくと、主人の隣に止まった。 バージは満面の笑みを浮かべ、大目に見てくれる客人に手を振った。
「ようこそいらっしゃいました。 “ウィリアムから聞いたが、君は俳優をやりたいのか?”
ザイラスはうなずいた。 “我々はそれ以上のものを望んでいる”
“もっといい。 何を提供するのですか?
「権力と影響力だ
一瞬、バージの笑顔が凍りついた。 彼が苛立っているのか、驚いているのか、それとも苛立っているのか、判断するのは難しかった。 しかし、ザイラスは自分が正しい言葉を選んだことを知っていた。
「ザイラスから目を離さずに言った。 “彼は私がすでに持っているものを差し出そうとしている”
「力を得ることは常に立派な目標だ」ザイラスは続けた。
“私が今あるものに満足していないとでも?”
“満足というのは、君のような立場の男にはなかなかないものだ”
「ちょっと生意気じゃないか、ビリー?

Science Fiction NOMADS Audio

NOMADS 15 Science Fiction (Reading Example)

 

 

Fantasy Dragons – Reading Example

Fantasy Dragons My YouTube Chanel   Fantasy Dragons – Reading Example from my upcoming novel (German) Jastins Vater gehörte nicht zu den Menschen, denen man

Fantasy Project

Fantasy Project – Reading Example

Fantasy Project Book Release estimated in Autumn 2024 Fantasy Project – German Visit me on YouTube Kapitel 1 Jastins elfter Geburtstag sollte ihm lange in

NOMADS 15 Science Fiction (reading example)

NOMADS 15 Leseprobe (reading example)   NOMADS 15 (Science Fiction) German Brooks mochte Naomi Roberts. Sie war, seiner ersten Einschätzung nach – und diese hatte

Mehr aus dem Blog

More To Explore

Science Fiction

Science Fiction NOMADS Audio

Science Fiction NOMADS Audio My Youtube Channel Dallas Jablonski Ramona Jablonski stand auf einem Höhenzug und spähte in eines der Täler hinunter, in dem sie