Science Fiction in Progress – NOMADS 14

Science Fiction in Progress – NOMADS 14

science fiction in progress

Like and join on YouTube

Science Fiction in Progress – NOMADS 14 (German)

Miran Solkov zählte die Minuten, die noch bis zur Ankunft auf der Erde verblieben. Viele Daten hatte er nicht, die ihm helfen konnten, die Skorpion Leute zu finden. Und noch viel weniger, um ihr vertrauen zu gewinnen. Wie sollte er das anstellen? Er kannte die Gegebenheiten auf der Erde zu wenig, um zu wissen, was Vertrauen aufbaute, oder es zerstörte. Zu anfangs hatten Braunstein und er gewisse Hintergründe geschaffen, um seine vorgetäuschte Existenz zu unterfüttern. Doch sie hatten schnell herausgefunden, dass die ganze Kulisse sehr bald in sich zusammenfallen würde, sollte sie jemand ernsthaft hinterfragen. Er entschloss sich bei einer Version der Wahrheit zu bleiben, die ihm am nützlichsten schien. Nach dieser war er im Auftrag einer Einheit unterwegs, die sich sich zwar nicht im offenen Widerstand zu den Akkato befand, aber durchaus Sympathien für jene hegte, die sich gegen die Pferdeköpfe erhoben. Brooks war noch nicht in Ungnade gefallen, aber nach allem was Solkov mitbekommen hatte, konnte es nicht schaden, wenn der Serwan bei den Feinden der Akkato ein Eisen im Feuer hatte. Allerdings konnte Solkov mit seiner Einschätzung, was den Serwan betraf, auch völlig daneben liegen. Brooks redete nie über seine Gefühle. Es war daher nicht einfach für Solkov und Braunstein, die oft über das Verhältnis sprachen, das Mestray zu seinem Serwan hatte, herauszufinden, wie es allgemein um dessen Loyalität zum Fürsten bestand. Sie kamen zu dem Schluss, dass es in ihrem Verhältnis Brüche gab, die zwangsläufig zu einer Katastrophe für Brooks führen musste. Eine Katastrophe, die auch für Solkov und Braunstein ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen würde. Insofern bedeutete die Mission zur Erde eine Möglichkeit, Verbindungen zu knüpfen und die eigene Rettung auf solide Füße zu stellen.

Burik Mindako, der das kleine Raumfahrzeug in den erdnahen Orbit steuerte, forderte Solkov auf sich bereit für den Absprung zu machen.

Der Absprung. Diesen Gedanken hatte Solkov über all die anderen Überlegungen beinahe vergessen. Seit seinem Einstieg in das winzige Raumschiff, brachte er seine Zeit in einem schmalen Sitz zu, der das Zentrum einer sogenannten Schusskapsel bildete. Der Begriff erweckte sehr griffig die Angst, die man haben sollte, wenn man in einem Schleudersitz angeschnallt war.

„Wir fliegen das Zielgebiet an“, verkündete Mindako. „Fertigmachen!“

Solkov zurrte die Gurte fest. „Ich bin zwar nicht bereit, aber von mir aus kann es losgehen.“

„Ich kehre umgehend nach Otrakan zurück“, informierte der Akkato seine menschliche Nutzlast. „Über den Rufer bleibe ich erreichbar. Sie werden nicht weit, von den Zielkoordinaten aufschlagen.“

Aufschlagen, überlegte Solkov. Gab es im Wortschatz des Akkato nichts, das der ganzen Aktion den touch einer Gefechtsübung nahm, in der sich Solkov wie eine Granate fühlte, die man auf einen Feind abfeuerte?

„Bereite den Abschuss vor“, informierte Mindako, wobei er Schalter und Knöpfe betätigte.

Solkov hätte noch gerne gewusst, wie lange es dauern würde, sollte er Mindako bitten müssen, ihn abzuholen. Doch der Akkato versiegelte die Kapsel, was innerhalb eines Sekundenbruchteils geschah und Solkov das Wort abschnitt, dass er gerade auf den Lippen hatte.

„Viel Glück“, hörte er den Akkato noch durch einen Lautsprecher sagen, dann knallten auch schon die Sprengvorrichtungen und katapultierten Solkov hinaus in Richtung Erde.

Solkov befürchtete, dass die ganze Apparatur auf die robuste Physiognomie eines Akkato ausgerichtet war, und ihm in den nächsten Minuten sämtliche Knochen gebrochen würden. Die Kräfte, die auf ihn einwirkten, waren enorm und nur schwer zu ertragen. Solkov konnte nicht sagen was es war, dass ihm zu schaffen machte. Zentrifugal, gravimetrische, beschleunigungs, Rotationskräfte odert alles auf einmal. Egal. Ihm kam es vor, als wäre er in das innere eines Mixers geraten und würde nach der Landung der Kapsel als roter Brei aus der Luke fließen. Vor dem kleinen Sichtfenster wirbelten die Sterne. Er erschien ihm wie eine Ewigkeit, bis sie zum Stillstand kamen und die Erdoberfläche ins Sichtfeld rückte. Kaum war das passiert, ging die Kapsel in einen steilen Sinkflug über. Das Rauschen der Luftwirbel, die das Fahrzeug durchrüttelten  erfüllte seine Ohren. Es fühlte sich an, als hätten mächtige, unsichtbare Klauen das Schiff erfasst, um es in Stücke zu reissen. Hätte Soklov es je gelernt zu beten, wäre jetzt wohl der richtige Zeitpunkt dafür. Nur fehlte ihm der nötige Addressat dafür. Allah, Jesus, Jehova, Buddha? Betete man überhaupt zu Buddha? Solkov war noch dabei zu überlegen, als die Bremsraketen zündeten. Erneut wurde er Schmerzen ausgesetzt. Jetzt fühlte es sich an, als befände er sich in einer Schrottpresse und der Kolben begann seinen Kopf und seine Schultern in Richtung Füße zu drücken. Er sah seine Knochen brechen, seine Muskeln und das Gewebe platzen. Gerade als er einen Schrei ausstieß, setzte die Kapsel auf. Stille breitete sich aus. Aller Schmerz verflog. Begleitet von einem ohrenbetäubenden Knall, wirbelte die Frontsektion, samt dem Sichtfenster davon. Die Gurte lösten sich automatisch und Solkov sprang mit einem Satz aus dem Inneren des Fahrzeuges. Er taumelte drei vier Schritte über den körnigen Wüstenboden u no sank auf die Knie. Seine Ohren klingelten. Musste alles was geschah von einem derartigen Lärm begleitet sein, fragte er sich? Gehörte es zum martialischen Dasein eines Kriegers, mit allerlei Getöse durchs Leben zu gehen?

Solkov starrte misstrauisch auf die Kapsel, die im Sand ruhte und die Reibungshitze des Atmosphäreneintritts abstrahlte. Er presste die Hände auf die Ohren und wartete einige Sekunden ab, eher er sich aus dem Sand erhob und seine Umgebung betrachtete. Die Sonne ging gerade auf. Oder ging sie unter? Die kühle Luft ließ darauf schließen, dass die Nacht gerade vorübergegangen war. Er hoffte, der tag der vor ihm Tag, würde nicht zu heiss werden.

Solkov überprüfte seinen Rucksack und stellte zufrieden fest, dass sein Wasservorrat in seinem Kunststoffbehältnis unversehrt geblieben war. Danach schaltete er den kleinen Projektor an seinem Unterarm an und betrachtete die holographische Darstellung der Gegend in der er heruntergekommen war. Er zweifelte daran, dass sie unbemerkt geblieben sein konnte.

Um sein Ziel zu erreichen. Musste er etwa dreissig kilometer nach Westen wandern. Nicht ungefährlich in dieser Einöde, die womöglich nicht so unbewohnt war, wie es den Anschein hatte. Er holte die Pistole aus dem Holster, vergewisserte sich über deren Funktionsfähigkeit und steckte sie wieder zurück. Daraufhin machte er sich auf den Weg.

Als der Abend dämmerte. Solkov wanderte nun durch ein Gebiet, das mit niedrigen Büschen bewachsen war. Eine flache Talsenke, die es den Pflanzen ermöglichte in dieser kargen Gegend zu überleben. Zum Glück standen sie nicht sehr dicht beieinander, so dass es ihn beim Gehen nicht behinderte. Immerhin würde Solkov bald die Ebene erreichen, in der die Durana abgestürzt war. Schon eine ganze Weile zuvor hatte er den Buckel des riesigen Schiffes über einen der niedrigen Höhenzüge herausragen sehen. Noch immer stieg hier und da Rauch von ihr auf.  Er holte einen Feldstecher aus seinem Gürtel und unterzog den Teil des Schiffes, den er sehen konnte einer näheren Betrachtung. Die Größe des Wracks verschlug ihm schier den Atem. Noch mehr die Vorstellung, dass in diesem hölzernen Koloss Millionen von Menschen zum Kämpfen kreuz und quer durch die Galaxis befördert wurden. Ein gewaltiger Fliegender Holländer mit Monstern und lebenden Toten in seinem Bauch. Nun waren sie frei.

Von irgendwoher hörte Solkov das Krachen von Schüssen. Dann Stille. Er sprang hinter einen Busch in Deckung und versuchte herauszufinden, von woher die Schüsse kamen. Eine Weile blieb es still, dann peitschten Energieblitze über die Ebene. Einer davon schlug in einem kahlen Baum ein, nur wenige Meter von Solkov entfernt. Kurz darauf vernahm er ein markerschütterndes Fauchen und Jaulen. jemand rannte zwischen den Büschen auf ihn zu. Solkov legte sich flach auf die Erde und spähte durch das Gestrüpp. Wer auch immer hier herumlief, war offensichtlich genau in seine Richtung unterwegs. Die Senke lag bereits im Schatten, was es nicht leicht machte, die Person zu sehen. Solkov musste sich auf sein Gehör verlassen. Er schloss die Augen und es gelang ihm ziemlich gut, zu lokalisieren wo sich der Läufer befand. Er hörte Stimmen. Sie waren weiter entfernt. das Keuchen und Fauchen war sehr viel näher. Zu nahe, um Sorglos zu sein. Solkov öffnete die Augen und sah eine Kreatur auf sich zulaufen, die einem Alptraum entsprungen sein konnte. Sie erinnerte entfernt an einen Menschen, lief aber vornübergebeugt und besaß einen Schädel, der an einen gehäuteten Hundekopf erinnerte. Solkov spürte instinktiv die Bedrohung, die von diesem Wesen ausging. Er sprang auf, zielte mehr instinktiv als präzise und drückte mehrmals ab. Die Geschosse aus der Railpistole trafen die Kreatur an Hals Brust und Schulter. Die Treffer hielten das Monster für einen Augenblick auf, stoppten es aber nicht. Zornig machte es einen Satz auf Solkov zu. Er wich zurück und gab dabei noch einige Salven ab, doch das geringe Klaiber seiner Waffe richtete kaum Schaden an. Das Ungeheuer griff gerade nach ihm, da platzte dem Monster der Schädel. Im Schwung seiner letzten Bewegung prallte es gegen Solkov und riss ihn zu Boden. Er verlor die Besinnung und wachte erst wieder auf, als sich eine Gruppe von Menschen um ihn versammelt, ihm die Pistole abgenommen und seine Hände mit einem Kunststoffband gefesselt hatte. Die Männer und Frauen trugen allesamt Kampfanzüge und waren bewaffnet.

„Wer sind Sie?“, verlangte ein Mann zu erfahren, der neben Solkov hockte und ihn nach Waffen abtastete. „Woher kommen Sie.“

Solkov brauchte ein paar Sekunden Bedenkzeit, um sich zu entscheiden, welche Lüge er den Leuten auftischen wollte, mit denen ganz augenscheinlich nicht zu spaßen war.

„Ich heiße Miran Solkov“, begann er. „Ich komme aus Denver.“

„Weiter Weg für so ein schmächtiges Kerlchen.“

„Ist gelogen“, wendete eine Frau ein, die Solkovs Pistole in der Hand wog. „Das ist eine sehr ungewöhnliche Waffe. Scheint mir nicht aus irdischer Produktion zu sein. Woher hast du sie?“

„Ich habe sie einem toten Akkato abgenommen.“

„Dann war das ein sehr kleiner Pferdekopf. Oder einer mit winzigen Händen.“

Schneller als gedacht war Solkovs erlogene Hintergrundgeschichte aufgeflogen. Solkov wusste, dass er nicht zum Lügner berufen war. Braunstein war besser darin zu bluffen und anderen einen Bären aufzubinden. Obendrein war er sportlicher und agiler. Brooks hätte besser ihn geschickt.

„Würdet ihr mir ohnehin nicht glauben“, erklärte Solkov.

Der Mann lachte. „Unser Job lässt uns nicht viel Zeit zum entspannen. Ich mag es, zur Abwechslung ein gutes Märchen zu hören. Also. Leg mal los.“

Solkov setzte sich auf. „Wer von euch ist hier der Chef?“

Die Männer und Frauen sahen einander an und die Frau ergriff erneut das Wort. „In dieser Gruppe ist es Tim.“ Sie deutete auf den Mann, der neben Solkov hockte. „Aber wer bei uns das Sagen hat ist Ramona Jablonski.“

„Dann spreche ich mit ihr.“

„Mächtig Selbstvertrauen hast du“, meinte Tim. „Wir könnten dich auch einfach hier zurücklassen. Vielleicht gehörst du auch zu den Fledds. Dann würden wir uns mit dir nicht aufhalten.“

„Wer sind die?“

Tim sah Solkov irritiert an. „Willst mich für blöd verkaufen.“

Die Frau wog Solkovs Pistole in der Hand. „Warum sollte er lügen? Ich denke er kommt von weiter weg, als von Denver.“

Solkov versuchte eine andere Methode. „Das riesige Schiff da. Ihr wundert euch doch bestimmt darüber, warum es hierhergekommen ist, oder?“ Solkov blickte in schweigende Gesichter. „Ich weiss warum. Aber das erzähle ich nicht jedem, der mir über den Weg läuft. Dieser Ramona wäre ich bereit alles zu sagen was ich weiß.“

Es war bereits Nacht, als die Krieger zusammen mit Solkov einen Stützpunkt erreichten, der aus ein paar Transportgleitern bestand. Ein mobiles Feldlager, wie es Solkov schien. Ihm fiel sofort der weisse, stilisierte Skorpion auf, der neben einer Kennung an den Bordwänden der Fahrzeuge aufgemalt war. Immerhin hatte er sein Missionsziel gefunden. Jetzt musste es ihm gelingen brauchbare Informationen zu erhalten.

„Haben die Akkatos selbst die Durana vom Himmel geholt?“, fragte er.

„Durana?“, gab Tim zurück. „So heisst der große Pott?“

„Ja.“

„Warum willst du das wissen?“

Die Frau lachte. „Weil er spioniert. Wer immer ihn geschickt hat, will wissen was hier passiert ist.“

„Ein Spion“, wiederholte Tim. „Ich dachte ein möglicher Verbündeter.“ Er schubste Solkov durch eine geöffnete Einstiegsluke ins innere des Transporters. „Los Jungs! Raus aus den Kojen!“, befahl er. „Eure Schicht beginnt.“

Aus den Schlafnischen in den Bordwänden schlüpften nach und nach Tims Kameraden ins künstliche Licht. Müde und schlaftrunken, griffen sie sich Gepäck und Waffen.

„Seltsamen Fang habt ihr gemacht“, meinte einer, als er Solkov entdeckte.

„Fledd?“, fragte ein anderer.

„Nein“, antwortete Tim eilig und Solkov kam es vor, als sagte er das, um Solkov zu schützen. „Aber wir finden noch heraus, was er für einer ist.“ Er betätigte ein paar Schalter unter einem Bildschirm neben dem Zugang zum Cockpit und stellte Solkov vor sich. „Bleib da stehen. Ramona wird sich gleich um dich kümmern.“

Es vergingen einige Minuten, ehe der Bildschirm eine Frau zeigte, die grimmig auf Solkov herabstarrte. „Wer ist das?“, wollte sie wissen.

„Er behauptet zu den Akkatos zu gehören?“, erklärte Tim. „Nicht zu denen, die hier gestrandet sind. Es sagt, er sei Teil einer Widerstandsbewegung. Ich werde nicht ganz schlau daraus.“

„Wer sind Sie?“, verlangte die Ramona Jablonski zu erfahren.

„Ich heiße Miran Solkov“, begann er. „Ich bin im Auftrag von Serwan Brooks hier. Einem Vertrauten des Akkatofürsten Ulan Mestray.“

„Also auf Befehl eines der Pferdeköpfe.“

„Nein. Mestray weiss nichts von dieser Mission.“

„Dann scheint mir das Wort Vertrauter, ein Missbrauch zu sein.“

Solkov nickte. „Ja. Aber die Umstände sind komplexer.“

„Was sie nicht sagen“, spottete Ramona Jablonski.

„Was sollen wir mit ihm machen?“, schaltete sich Tim wieder ein.

„Bringt ihn her“, befahl Ramona.

Ich diene einem der Akkatohäuser. Ich unterstehe einem Mann namens Arthur Brooks. Allerdings hat unsere Loyalität zu den Akkato seit einiger Zeit gelitten. Ich bin hier um herauszufinden was wir

Science Fiction in Progress – NOMADS 14

Miran Solkov counted the minutes that remained until his arrival on Earth. He didn’t have much data to help him find the Scorpion people. And even less to gain their trust. How was he going to do that? He knew too little of the conditions on Earth to know what built trust, or destroyed it. In the beginning, Braunstein and he had created certain backgrounds to support his feigned existence. But they had quickly discovered that the whole backdrop would collapse very soon if anyone seriously questioned it. He decided to stick with a version of the truth that seemed most useful to him. According to this one, he was on behalf of a unit that, while not in open opposition to the Akkato, was quite sympathetic to those who rose up against the Horseheads. Brooks had not yet fallen from grace, but from what Solkov had overheard, it couldn’t hurt for the Serwan to have an iron in the fire with the Akkato’s enemies. However, Solkov could be completely wrong in his assessment of the Serwan. Brooks never talked about his feelings. It was therefore not easy for Solkov and Braunstein, who often talked about the relationship Mestray had with his serwan, to find out what the serwan’s loyalty to the prince was like in general. They concluded that there were fractures in their relationship that were bound to lead to disaster for Brooks. A catastrophe that would also have serious consequences for Solkov and Braunstein. In that sense, the mission to Earth meant an opportunity to make connections and put their own salvation on solid footing. Burik Mindako, piloting the small spacecraft into low-Earth orbit, told Solkov to get ready for the jump. The jump. Solkov had almost forgotten this thought above all the other considerations. Since boarding the tiny spacecraft, he had spent his time in a narrow seat that formed the center of a so-called firing pod. The term very catchily evoked the fear one should have when strapped into an ejection seat. “We’re flying into the target area,” Mindako announced. “Get ready!” Solkov tightened the straps. “I’m not ready, but as far as I’m concerned, we’re good to go.” “I’m returning to Otrakan immediately,” the Akkato informed his human payload. “I will remain contactable via the caller. You will impact not far, from the target coordinates.” Impact, Solkov pondered. Was there nothing in the Akkato’s vocabulary that took the touch of a combat exercise out of the whole action, in which Solkov felt like a grenade being fired at an enemy? “Prepare to launch,” Mindako informed, flicking switches and buttons. Solkov still would have liked to know how long it would take should he have to ask Mindako to pick him up. But the Akkato sealed the capsule, which happened within a split second, cutting off the word Solkov had just had on his lips. “Good luck,” he heard the Akkato say through a loudspeaker, and then the detonators popped, catapulting Solkov out toward Earth. Solkov feared that the whole apparatus was designed for the robust physiognomy of an Akkato, and all his bones would be broken in the next few minutes. The forces acting on him were enormous and hard to bear. Solkov couldn’t tell what it was that was getting to him. Centrifugal, gravimetric, acceleration, rotational forces or all at once. It did not matter. He felt as if he had been caught in the inside of a blender and would flow out of the hatch as red mush after the landing of the capsule. Stars swirled in front of the small viewing window. It seemed like an eternity to him until they came to a stop and the surface of the earth moved into view. No sooner had that happened than the capsule went into a steep descent. The roar of the air vortexes that shook the vehicle filled his ears. It felt as if powerful, invisible claws had seized the ship to tear it to pieces. If Soklov had ever learned to pray, now would probably be the right time. Only he lacked the necessary addressee for it. Allah, Jesus, Jehovah, Buddha? Did one pray to Buddha at all? Solkov was still thinking about it, when the brake rockets ignited. Once again he was subjected to pain. Now it felt like he was in a scrap press and the piston began to push his head and shoulders toward his feet. He saw his bones break, his muscles and tissues burst. Just as he let out a scream, the capsule touched down. Silence spread. All pain faded away. Accompanied by a deafening bang, the front section, including the viewing window, whirled away. The seat belts released automatically and Solkov leapt from inside the vehicle in one bound. He staggered three four steps across the grainy desert floor u no sank to his knees. His ears were ringing. Did everything that was happening have to be accompanied by such a noise, he wondered? Was it part of the martial existence of a warrior to go through life with all manner of din? Solkov stared suspiciously at the capsule resting in the sand, radiating the frictional heat of atmospheric entry. He pressed his hands to his ears and waited a few seconds before rising from the sand and looking at his surroundings. The sun was just rising. Or was it setting? The cool air suggested that the night had just passed. He hoped the day ahead would not be too hot. Solkov checked his backpack and was satisfied to find that his water supply in its plastic container had remained intact. He then turned on the small projector on his forearm and looked at the holographic representation of the area he had come down in. He doubted that it could have gone unnoticed. To reach his destination. He had to walk about thirty kilometers to the west. Not without danger in this wasteland, which was probably not as uninhabited as it seemed. He took the pistol out of the holster, made sure it was in working order, and put it back. He then went on his way. As the evening dawned. Solkov now wandered through an area overgrown with low bushes. A shallow valley depression that allowed the plants to survive in this barren area. Fortunately, they were not very close together, so it did not hinder his walking. After all, Solkov would soon reach the plain where the Durana had crashed. Quite a while before, he had seen the hump of the huge ship protruding over one of the low ridges. Smoke was still rising from it here and there. He took a pair of binoculars from his belt and took a closer look at the part of the ship he could see. The size of the wreck took his breath away. Even more so was the idea that millions of people had been transported in this wooden colossus to fight across the galaxy. A massive Flying Dutchman with monsters and the living dead in its belly. Now they were free. From somewhere Solkov heard the crack of gunfire. Then silence. He jumped for cover behind a bush and tried to figure out where the shots were coming from. Silence remained for a while, then bolts of energy whipped across the plain. One of them struck a bare tree, only a few meters away from Solkov. Shortly after, he heard a bloodcurdling hiss and yelp. Someone was running toward him from between the bushes. Solkov lay flat on the ground and peered through the brush. Whoever was running around here was obviously headed right in his direction. The hollow was already in shadow, which didn’t make it easy to see the person. Solkov had to rely on his hearing. He closed his eyes and managed pretty well to locate where the runner was. He heard voices. They were farther away. the panting and hissing was much closer. Too close to be carefree. Solkov opened his eyes and saw a creature running toward him that could have come from a nightmare. It was remotely reminiscent of a human, but walked bent over and possessed a skull reminiscent of a skinned dog’s head. Solkov instinctively sensed the threat posed by this creature. He jumped up, aimed more instinctively than accurately, and pulled the trigger several times. The bullets from the railgun hit the creature in the neck chest and shoulder. The hits stopped the monster for a moment, but did not stop it. Angrily, it made a dash for Solkov. He backed away, firing a few more volleys, but the low klaiber of his weapon did little damage. The monster was just reaching for him when its skull burst. In the momentum of its last movement, it crashed into Solkov and knocked him to the ground. He lost consciousness and woke up only when a group of people gathered around him, took away his pistol and tied his hands with a plastic band. The men and women were all wearing combat fatigues and were armed. “Who are you?” demanded to know a man squatting next to Solkov and scanning him for weapons. “Where are you from.” Solkov needed a few seconds of deliberation to decide which lie he wanted to tell the people, who quite obviously were not to be trifled with. “My name is Miran Solkov,” he began, “I’m from Denver.” “Long way for such a lanky fellow.” “Is lie,” objected a woman who was cradling Solkov’s pistol in her hand. “That’s a very unusual weapon. Doesn’t seem to me to be of earthly manufacture. Where did you get it?” “I took it off a dead Akkato,” he said. “Then it was a very small horse’s head. Or one with tiny hands.” Faster than they thought, Solkov’s lying backstory had blown up. Solkov knew he wasn’t cut out to be a liar. Braunstein was better at bluffing and playing tricks on others. On top of that, he was more athletic and agile. Brooks would have been better off sending him. “Wouldn’t believe me anyway,” Solkov declared. The man laughed. “Our job doesn’t leave us much time to relax. I like to listen to a good fairy tale for a change. So. go ahead.” Solkov sat up. “Which one of you is the boss here?” The men and women looked at each other and the woman took the floor again. “In this group, it’s Tim.” She pointed to the man squatting next to Solkov. “But who is in charge in our group is Ramona Jablonski.” “Then I’ll talk to her.” “Mighty confident you are,” Tim agreed. “We might as well just leave you here. Maybe you’re one of the Fledds, too. Then we wouldn’t bother with you.” “Who are they?” Tim looked at Solkov in irritation. “Trying to take me for a fool.” The woman weighed Solkov’s pistol in her hand. “Why would he lie? I think he’s from farther away than Denver.” Solkov tried another approach. “That huge ship there. You must be wondering why it came here, right?” Solkov looked at silent faces. “I know why. But I don’t tell that to everyone who crosses my path. This Ramona I would be willing to tell everything I know.”

It was already night when the warriors together with Solkov reached a base consisting of a few transport gliders. A mobile field camp, it seemed to Solkov. He immediately noticed the white, stylized scorpion painted next to an identifier on the sides of the vehicles. At least he had found his mission target. Now he had to succeed in obtaining useful information. “Did the Akkatos themselves take the Durana out of the sky?” he asked. “Durana?” returned Tim. “That’s the name of the big pot?” “Yes.” “Why do you want to know?” The woman laughed. “Because he’s spying. Whoever sent him wants to know what happened here.” “A spy,” Tim repeated, “I thought a possible ally.” He shoved Solkov through an open boarding hatch into the van’s interior. “Come on guys! Get out of those bunks!” he ordered, “Your shift begins.” One by one, Tim’s comrades slipped out of the sleeping alcoves in the ship’s sides into the artificial light. Tired and sleepy, they grabbed luggage and weapons. “Strange catch you’ve made,” commented one when he spotted Solkov. “Fledd?” asked another. “No,” replied Tim hurriedly, and it seemed to Solkov that he was saying this to protect Solkov. “But we’ll find out what he is yet.” He flipped a couple of switches under a screen next to the cockpit access and put Solkov in front of him. “Stay right there. Ramona will take care of you in a minute.” A few minutes passed before the screen showed a woman staring grimly down at Solkov. “Who is he?” she wanted to know. “He claims to be one of the Akkatos?” explained Tim. “Not the ones stranded here. It says he’s part of a resistance movement. I can’t quite figure it out.” “Who are you?” the Ramona Jablonski demanded to know. “My name is Miran Solkov,” he began. “I’m here on behalf of Serwan Brooks. A confidant of the Akkato prince Ulan Mestray.” “So by order of one of the horseheads.” “No. Mestray knows nothing of this mission.” “Then the word confidant, seems to me to be a misuse.” Solkov nodded. “Yes. But the circumstances are more complex.” “You don’t say,” Ramona Jablonski scoffed. “What should we do with him?” intervened Tim again. “Bring him here,” Ramona ordered.

 

Science Fiction in Progress – NOMADS 14 (French)

Miran Solkov comptait les minutes qui restaient avant d’arriver sur Terre. Il n’avait pas beaucoup de données pour l’aider à trouver les gens du Scorpion. Et encore moins pour gagner leur confiance. Comment pourrait-il s’y prendre ? Il connaissait trop peu la situation sur Terre pour savoir ce qui construisait la confiance ou la détruisait. Au début, Braunstein et lui avaient créé certains arrière-plans pour étayer sa fausse existence. Mais ils avaient vite compris que tout ce décor s’effondrerait très vite si quelqu’un le remettait sérieusement en question. Il a donc décidé de s’en tenir à la version de la vérité qui lui semblait la plus utile. Selon celle-ci, il était en mission pour une unité qui n’était pas ouvertement opposée aux Akkato, mais qui avait de la sympathie pour ceux qui se soulevaient contre les têtes de cheval. Brooks n’était pas encore tombé en disgrâce, mais d’après ce que Solkov avait pu constater, cela ne pouvait pas faire de mal que le Serwan ait un pied dans le feu chez les ennemis des Akkato. Cependant, Solkov pouvait se tromper complètement dans son évaluation du Serwan. Brooks ne parlait jamais de ses sentiments. Il n’était donc pas facile pour Solkov et Braunstein, qui parlaient souvent de la relation que Mestray entretenait avec son Serwan, de savoir quelle était la loyauté générale de ce dernier envers le prince. Ils en sont arrivés à la conclusion qu’il y avait des ruptures dans leur relation, ce qui devait inévitablement conduire à une catastrophe pour Brooks. Une catastrophe qui aurait également de graves conséquences pour Solkov et Braunstein. En ce sens, la mission sur Terre représentait une possibilité de tisser des liens et de fonder son propre sauvetage sur des bases solides. Burik Mindako, qui pilotait le petit vaisseau spatial en orbite terrestre, demanda à Solkov de se préparer à sauter. Le saut. Solkov avait presque oublié cette pensée au milieu de toutes les autres. Depuis son embarquement dans le minuscule vaisseau spatial, il passait son temps dans un siège étroit au centre d’une capsule de tir. Ce terme évoquait de manière très parlante la peur que l’on devait ressentir lorsqu’on était attaché dans un siège éjectable. “Nous nous dirigeons vers la zone cible”, annonça Mindako. “Préparez-vous !” Solkov resserra les ceintures. “Je ne suis pas prêt, mais je suis prêt à partir”. “Je retourne immédiatement à Otrakan”, informa l’Akkato à sa charge utile humaine. “Je reste joignable via l’appeleur. Vous vous poserez non loin des coordonnées de destination”. Impact, réfléchit Solkov. N’y avait-il rien dans le vocabulaire de l’Akkato qui enlevât à toute cette action la touche d’un exercice de combat dans lequel Solkov se sentait comme une grenade lancée sur un ennemi ? “Préparez le tir”, informa Mindako en actionnant les interrupteurs et les boutons. Solkov aurait aimé savoir combien de temps cela prendrait s’il devait demander à Mindako de venir le chercher. Mais l’Akkato scella la capsule, ce qui se fit en une fraction de seconde et coupa le mot que Solkov avait sur les lèvres. “Bonne chance”, entendit-il l’Akkato dire dans un haut-parleur avant que les explosifs n’explosent et ne propulsent Solkov vers la Terre. Solkov craignait que tout l’appareillage ne soit conçu pour la physionomie robuste d’un Akkato et que tous ses os ne soient brisés dans les minutes à venir. Les forces qui s’exerçaient sur lui étaient énormes et difficiles à supporter. Solkov ne pouvait pas dire ce qui le faisait souffrir. Les forces centrifuges, gravimétriques, d’accélération, de rotation ou tout à la fois. Peu importe. Il avait l’impression d’être tombé à l’intérieur d’un mixeur et de s’écouler par la trappe sous forme de bouillie rouge après l’atterrissage de la capsule. Les étoiles tourbillonnaient devant le petit hublot. Il lui sembla que cela durait une éternité, jusqu’à ce qu’elles s’arrêtent et que la surface de la Terre apparaisse dans son champ de vision. A peine cela était-il arrivé que la capsule entamait une descente abrupte. Le bruit des tourbillons d’air qui secouaient le véhicule emplissait ses oreilles. Il avait l’impression que des griffes puissantes et invisibles s’étaient emparées du vaisseau pour le déchirer en morceaux. Si Soklov avait appris à prier, ce serait le bon moment pour le faire. Mais il lui manquait l’adresse nécessaire pour le faire. Allah, Jésus, Jéhovah, Bouddha ? Prie-t-on seulement Bouddha ? Solkov était encore en train de réfléchir lorsque les fusées de freinage se sont allumées. Il était à nouveau soumis à la douleur. Il avait maintenant l’impression de se trouver dans une presse à ferraille et le piston commençait à pousser sa tête et ses épaules vers ses pieds. Il vit ses os se briser, ses muscles et ses tissus éclater. Alors qu’il poussait un cri, la capsule s’est posée. Le silence s’installa. Toute douleur disparut. Accompagnée d’un bruit assourdissant, la section frontale et le hublot s’éloignèrent en tourbillonnant. Les ceintures se détachèrent automatiquement et Solkov sauta d’un bond hors de l’habitacle. Il fit trois ou quatre pas en titubant sur le sol granuleux du désert et tomba à genoux. Ses oreilles bourdonnaient. Fallait-il que tout ce qui se passait soit accompagné d’un tel vacarme, se demanda-t-il ? Est-ce que cela fait partie de l’existence martiale d’un guerrier de traverser la vie avec toutes sortes de bruits ? Solkov fixa avec méfiance la capsule qui reposait dans le sable et qui émettait la chaleur de friction de l’entrée dans l’atmosphère. Il plaqua ses mains sur ses oreilles et attendit quelques secondes avant de se lever du sable et d’observer son environnement. Le soleil était en train de se lever. Ou se couchait-il ? La fraîcheur de l’air laissait penser que la nuit venait de passer. Il espérait que la journée qui l’attendait ne serait pas trop chaude. Solkov a vérifié son sac à dos et a constaté avec satisfaction que sa réserve d’eau dans son récipient en plastique était restée intacte. Il alluma ensuite le petit projecteur sur son avant-bras et observa la représentation holographique de la zone dans laquelle il était descendu. Il doutait qu’elle ait pu passer inaperçue. Pour atteindre son but. Il devait parcourir une trentaine de kilomètres vers l’ouest. Ce n’est pas sans danger dans ce désert, qui n’était peut-être pas aussi inhabité qu’il n’y paraissait. Il a sorti le pistolet de son étui, s’est assuré qu’il fonctionnait et l’a remis en place. Il s’est ensuite mis en route. Le soir tombait. Solkov se promenait maintenant dans une zone couverte de buissons bas. Une vallée peu profonde qui permettait aux plantes de survivre dans cette région aride. Heureusement, elles n’étaient pas très proches les unes des autres, ce qui ne le gênait pas dans sa marche. Après tout, Solkov allait bientôt atteindre la plaine où la Durana s’était écrasée. Cela faisait déjà un bon moment qu’il avait vu la bosse de l’énorme vaisseau dépasser de l’une des basses crêtes. De la fumée s’en échappait encore ici et là. Il sortit une paire de jumelles de sa ceinture et examina de plus près la partie du navire qu’il pouvait voir. La taille de l’épave lui coupa le souffle. L’idée que des millions de personnes aient été transportées dans ce colosse de bois pour se battre à travers la galaxie l’était encore plus. Un énorme Hollandais volant avec des monstres et des morts vivants dans son ventre. Maintenant, ils étaient libres. De quelque part, Solkov entendit le fracas des tirs. Puis le silence. Il se mit à couvert derrière un buisson et essaya de découvrir d’où venaient les tirs. Le silence s’installa un moment, puis des éclairs d’énergie fouettèrent la plaine. L’un d’eux s’est abattu sur un arbre dénudé, à quelques mètres seulement de Solkov. Peu de temps après, il entendit un souffle et un hurlement déchirants. Quelqu’un courait vers lui entre les buissons. Solkov s’allongea à plat ventre et regarda à travers les broussailles. Celui qui courait dans les parages allait manifestement dans sa direction. Le vallon était déjà dans l’ombre, ce qui ne facilitait pas l’observation de la personne. Solkov a dû se fier à son ouïe. Il ferma les yeux et réussit assez bien à localiser l’endroit où se trouvait le coureur. Il entendait des voix. Elles étaient plus loin. Les halètements et les souffles étaient beaucoup plus proches. Trop proche pour être insouciant. Solkov ouvrit les yeux et vit une créature qui aurait pu sortir d’un cauchemar courir vers lui. Elle ressemblait vaguement à un être humain, mais marchait penchée en avant et possédait un crâne qui faisait penser à une tête de chien écorché. Solkov sentit instinctivement la menace que représentait cette créature. Il se leva d’un bond, visa plus instinctivement que précisément et appuya plusieurs fois sur la gâchette. Les projectiles du pistolet à rail atteignirent la créature au cou, à la poitrine et à l’épaule. Les coups portés arrêtèrent le monstre un instant, mais ne l’arrêtèrent pas. Furieux, il fit un bond vers Solkov. Il recula tout en tirant encore quelques salves, mais le faible claquement de son arme ne fit guère de dégâts. Le monstre s’apprêtait à l’attaquer lorsque son crâne éclata. Dans l’élan de son dernier mouvement, il s’écrasa contre Solkov et le fit tomber. Il perdit connaissance et ne se réveilla que lorsqu’un groupe de personnes s’était rassemblé autour de lui, lui avait pris son pistolet et lui avait attaché les mains avec un ruban en plastique. Les hommes et les femmes portaient tous des tenues de combat et étaient armés. “Qui êtes-vous ?”, a exigé de savoir un homme accroupi à côté de Solkov, le scrutant à la recherche d’armes. “D’où venez-vous ?” Solkov eut besoin de quelques secondes de réflexion pour décider quel mensonge il allait raconter à ces gens avec lesquels il était évident qu’il ne fallait pas plaisanter. “Je m’appelle Miran Solkov”, commença-t-il, “je viens de Denver”. “C’est loin pour un gars aussi chétif”. “C’est un mensonge”, objecta une femme qui pesait le pistolet de Solkov dans sa main. “C’est une arme très inhabituelle. Il ne me semble pas être de fabrication terrienne. Où l’as-tu trouvé ?” “Je l’ai pris à un Akkato mort”. “Alors c’était une très petite tête de cheval. Ou quelqu’un avec des mains minuscules”. Plus vite que prévu, l’histoire d’arrière-plan mensongère de Solkov avait été révélée. Solkov savait qu’il n’était pas fait pour mentir. Braunstein était plus doué pour bluffer et faire marcher les autres. De plus, il était plus sportif et plus agile. Brooks aurait mieux fait de l’envoyer. “Vous ne me croiriez pas de toute façon”, expliqua Solkov. L’homme se mit à rire. “Notre travail ne nous laisse pas beaucoup de temps pour nous détendre. J’aime bien écouter un bon conte de fées pour changer. Alors… vas-y”. Solkov s’assit. “Lequel d’entre vous est le chef ici ?” Les hommes et les femmes se regardèrent et la femme reprit la parole. “Dans ce groupe, c’est Tim”. Elle désigna l’homme accroupi à côté de Solkov. “Mais celle qui dirige chez nous, c’est Ramona Jablonski”. “Alors je vais lui parler”. “Tu as une sacrée confiance en toi”, dit Tim. “On pourrait aussi te laisser ici. Peut-être que tu fais aussi partie des Fledds. Dans ce cas, nous ne nous attarderions pas avec toi”. “Qui sont-ils ?” Tim regarda Solkov d’un air irrité. “Tu veux me faire prendre des vessies pour des lanternes”. La femme soupesa le pistolet de Solkov dans sa main. “Pourquoi mentirait-il ? Je pense qu’il vient de plus loin que Denver”. Solkov a essayé une autre méthode. “Cet énorme vaisseau là. Vous devez vous demander pourquoi il est venu ici, non ?” Solkov regarda des visages silencieux. “Je sais pourquoi. Mais je ne le dis pas à tous ceux qui croisent mon chemin. A cette Ramona, je serais prêt à dire tout ce que je sais”. La nuit était déjà tombée lorsque les guerriers, accompagnés de Solkov, ont atteint une base composée de quelques planeurs de transport. Un camp mobile, semblait dire Solkov. Il remarqua immédiatement le scorpion blanc stylisé peint sur les parois des véhicules, à côté d’une identification. Après tout, il avait trouvé son objectif de mission. Il devait maintenant réussir à obtenir des informations utiles. “Est-ce que les Akkatos eux-mêmes ont fait tomber la Durana du ciel ?”, a-t-il demandé. “Durana ?”, répondit Tim. “C’est le nom du grand pot ?” “Oui”. “Pourquoi veux-tu le savoir ?” La femme se mit à rire. “Parce qu’il espionne. Celui qui l’a envoyé veut savoir ce qui s’est passé ici”. “Un espion”, répéta Tim, “j’ai pensé à un allié potentiel”. Il poussa Solkov à l’intérieur du fourgon par une trappe d’accès ouverte. “Allez les gars ! Sortez de vos couchettes”, ordonna-t-il, “votre quart de travail commence”. Les camarades de Tim se glissèrent peu à peu des niches de sommeil dans les parois du bateau vers la lumière artificielle. Fatigués et assoupis, ils s’emparèrent des bagages et des armes. “Drôle de prise que vous avez faite”, dit l’un d’eux en découvrant Solkov. “Fledd ?”, demanda un autre. “Non”, s’empressa de répondre Tim, et Solkov eut l’impression qu’il disait cela pour protéger Solkov. “Mais nous allons découvrir quel genre de personne il est”. Il actionna quelques interrupteurs sous un écran près de l’accès au cockpit et plaça Solkov devant lui. “Ne bouge pas de là. Ramona va s’occuper de toi dans un instant”. Quelques minutes s’écoulèrent avant que l’écran n’affiche une femme qui fixait Solkov d’un air féroce. “Qui est-ce ?”, voulut-elle savoir. “Il prétend appartenir aux Akkatos ?”, expliqua Tim, “pas à ceux qui ont échoué ici. Il dit qu’il fait partie d’un mouvement de résistance. Je ne comprends pas très bien”. “Qui êtes-vous ?”, exigea de savoir la Ramona Jablonski. “Je m’appelle Miran Solkov”, commença-t-il, “je suis ici au nom de Serwan Brooks. Un homme de confiance du prince akkato Ulan Mestray”. “Donc sur ordre d’une des têtes de cheval”. “Non, Mestray ne sait rien de cette mission”. “Alors il me semble que le mot confident, est un abus”. Solkov acquiesça. “Oui, mais les circonstances sont plus complexes”. “Ce qu’ils ne disent pas”, se moqua Ramona Jablonski. “Que devons-nous faire de lui ?”, intervint à nouveau Tim. “Amenez-le ici”, ordonna Ramona.  

Science Fiction in Progress – NOMADS 14 (Spanish)

Miran Solkov contaba los minutos que faltaban para su llegada a la Tierra. No tenía muchos datos que le ayudaran a encontrar a los Escorpión. Y menos aún para ganarse su confianza. ¿Cómo iba a hacerlo? Sabía demasiado poco sobre las condiciones en la Tierra como para saber qué generaba o destruía la confianza. Al principio, Braunstein y él habían creado ciertos trasfondos para apoyar su pretendida existencia. Pero pronto se dieron cuenta de que todo el tinglado se derrumbaría si alguien lo cuestionaba seriamente. Decidió atenerse a una versión de la verdad que le parecía más útil. Según ésta, actuaba en nombre de una unidad que, si bien no se oponía abiertamente a los Akkato, simpatizaba bastante con los que se alzaron contra los Cabeza de Caballo. Brooks aún no había caído en desgracia, pero por lo que Solkov había deducido, no estaría de más que el serwan tuviera un hierro en el fuego con los enemigos del Akkato. Sin embargo, Solkov podía estar completamente equivocado en su valoración del serwan. Brooks nunca hablaba de sus sentimientos. Por lo tanto, no fue fácil para Solkov y Braunstein, que hablaban a menudo de la relación que Mestray mantenía con su serwan, averiguar cómo era en general la lealtad del serwan hacia el príncipe. Llegaron a la conclusión de que había fracturas en su relación que estaban abocadas al desastre para Brooks. Un desastre que también tendría graves consecuencias para Solkov y Braunstein. En este sentido, la misión a la Tierra significaba una oportunidad para establecer conexiones y asentar su propia salvación. Burik Mindako, que pilotaba la pequeña nave espacial en órbita terrestre baja, le dijo a Solkov que se preparara para el salto. El salto. Solkov casi había olvidado este pensamiento por encima de todas las demás consideraciones. Desde su entrada en la diminuta nave espacial, había pasado el tiempo en un estrecho asiento que formaba el centro de la llamada cápsula de disparo. El término evocaba muy sucintamente el miedo que se debe tener cuando se está atado a un asiento eyectable. “Estamos volando hacia la zona objetivo”, anunció Mindako. “¡Prepárense!” Solkov apretó las correas. “Puede que no esté preparado, pero por lo que a mí respecta, estamos listos para partir”. “Regreso a Otrakan inmediatamente”, informó el Akkato a su carga humana. “Permaneceré localizable a través del llamador. Impactará no muy lejos, desde las coordenadas del objetivo”. Impacto, pensó Solkov. ¿No había nada en el vocabulario del Akkato que quitara el toque de ejercicio de combate a toda aquella acción, en la que Solkov se sentía como una granada disparada contra un enemigo? “Preparados para el lanzamiento”, informó Mindako, pulsando interruptores y botones. A Solkov aún le habría gustado saber cuánto tardaría en caso de tener que pedirle a Mindako que lo recogiera. Pero el Akkato selló la cápsula, lo que ocurrió en una fracción de segundo, cortando la palabra que Solkov acababa de tener en los labios. “Buena suerte”, oyó decir al Akkato a través de un altavoz, y entonces estallaron los detonadores, catapultando a Solkov hacia la Tierra. Solkov temía que todo el aparato estuviera diseñado para la robusta fisonomía de un Akkato, y que todos sus huesos se rompieran en los próximos minutos. Las fuerzas que actuaban sobre él eran enormes y difíciles de soportar. Solkov no podía decir qué era lo que le estaba afectando. Fuerzas centrífugas, gravimétricas, de aceleración, de rotación o todas a la vez. Daba igual. Se sentía como si le hubieran atrapado en el interior de una batidora y fuera a salir por la escotilla como papilla roja tras el aterrizaje de la cápsula. Las estrellas se arremolinaban frente a la pequeña ventanilla. Le pareció una eternidad hasta que se detuvieron y la superficie terrestre se hizo visible. En cuanto eso ocurrió, la cápsula inició un pronunciado descenso. El rugido de los vórtices de aire que sacudían el vehículo llenó sus oídos. Parecía como si unas poderosas garras invisibles se hubieran apoderado de la nave para hacerla pedazos. Si Soklov hubiera aprendido alguna vez a rezar, ahora sería probablemente el momento adecuado. Pero carecía del destinatario necesario. ¿Alá, Jesús, Jehová, Buda? ¿Acaso se rezaba a Buda? Solkov aún estaba pensando en ello cuando los retrocohetes se encendieron. De nuevo sintió dolor. Ahora se sentía como si estuviera en una prensa de chatarra y el pistón empezara a empujarle la cabeza y los hombros hacia los pies. Vio cómo se le rompían los huesos, le estallaban los músculos y los tejidos. Justo cuando lanzó un grito, la cápsula tocó tierra. Se hizo el silencio. Todo el dolor se desvaneció. Acompañada de un estruendo ensordecedor, la parte delantera, incluida la ventana de visión, se alejó. Los cinturones de seguridad se soltaron automáticamente y Solkov saltó del interior del vehículo de un salto. Se tambaleó tres o cuatro pasos por el suelo granuloso del desierto y cayó de rodillas. Le zumbaban los oídos. ¿Se preguntaba si todo lo que ocurría tenía que ir acompañado de semejante ruido? ¿Formaba parte de la marcial existencia de un guerrero ir por la vida con todo tipo de estrépito? Solkov miró con desconfianza la cápsula que descansaba en la arena, irradiando el calor friccional de la entrada atmosférica. Se llevó las manos a los oídos y esperó unos segundos antes de levantarse de la arena y mirar a su alrededor. Acababa de salir el sol. ¿O se estaba poniendo? El aire fresco sugería que la noche acababa de pasar. Esperaba que el día no fuera demasiado caluroso. Solkov revisó su mochila y comprobó con satisfacción que su reserva de agua en un recipiente de plástico seguía intacta. A continuación, encendió el pequeño proyector que llevaba en el antebrazo y observó la representación holográfica de la zona en la que había descendido. Dudaba que hubiera podido pasar desapercibido. Para llegar a su destino. tenía que caminar unos treinta kilómetros hacia el oeste. No sin peligro en este páramo, que probablemente no estaba tan deshabitado como parecía. Sacó la pistola de la funda, se aseguró de que funcionaba y volvió a guardarla. Luego siguió su camino. Al caer la tarde. Solkov deambulaba ahora por una zona cubierta de arbustos bajos. Una depresión poco profunda en el valle que permitía a las plantas sobrevivir en esta zona yerma. Afortunadamente, no estaban muy juntos, por lo que no dificultaban su marcha. Al fin y al cabo, Solkov pronto llegaría a la llanura donde se había estrellado el Durana. Bastante antes, había visto la joroba de la enorme nave sobresaliendo por encima de una de las crestas bajas. Todavía salía humo de ella aquí y allá. Sacó unos prismáticos de su cinturón y observó más de cerca la parte de la nave que podía ver. El tamaño de los restos le dejó sin aliento. Más aún la idea de que millones de personas hubieran sido transportadas en este coloso de madera para luchar por toda la galaxia. Un enorme Holandés Errante con monstruos y muertos vivientes en sus entrañas. Ahora eran libres. Desde algún lugar, Solkov oyó el chasquido de un disparo. Luego el silencio. Se puso a cubierto detrás de un arbusto e intentó averiguar de dónde procedían los disparos. Permaneció en silencio durante un rato, hasta que unos rayos de energía atravesaron la llanura. Uno de ellos impactó en un árbol desnudo, a pocos metros de Solkov. Poco después, oyó un silbido y un aullido espeluznantes: alguien corría hacia él entre los arbustos. Solkov se tumbó en el suelo y miró a través de la maleza. Quienquiera que estuviese corriendo por allí se dirigía obviamente en su dirección. La hondonada ya estaba en sombras, lo que no facilitaba ver a la persona. Solkov tuvo que confiar en su oído. Cerró los ojos y consiguió localizar bastante bien dónde estaba el corredor. Oyó voces. Estaban más lejos. Los jadeos y los siseos estaban mucho más cerca. Demasiado cerca para estar despreocupado. Solkov abrió los ojos y vio una criatura corriendo hacia él que podría haber salido de una pesadilla. Recordaba lejanamente a un humano, pero caminaba encorvado y tenía un cráneo que parecía la cabeza de un perro desollado. Solkov sintió instintivamente la amenaza que suponía esta criatura. Se levantó de un salto, apuntó de forma más instintiva que precisa y apretó el gatillo varias veces. Las balas del cañón de riel alcanzaron a la criatura en el cuello, el pecho y el hombro. Los impactos detuvieron al monstruo por un momento, pero no lo detuvieron. Furioso, saltó hacia Solkov. Éste retrocedió, disparando unas cuantas salvas más, pero el bajo klaiber de su arma hizo poco daño. El monstruo estaba a punto de alcanzarle cuando le reventó el cráneo. En el impulso de su último movimiento, se estrelló contra Solkov y lo tiró al suelo. Perdió el conocimiento y sólo volvió a despertarse cuando un grupo de personas se había reunido a su alrededor, le había quitado la pistola y le había atado las manos con una cinta de plástico. Todos llevaban uniforme de combate y estaban armados. “¿Quién eres?”, exigió saber un hombre, que se puso en cuclillas junto a Solkov y le escaneó en busca de armas. “De dónde eres”. Solkov necesitó unos segundos de deliberación para decidir qué mentira decir a aquella gente con la que, obviamente, no se podía jugar. “Me llamo Miran Solkov”, empezó, “soy de Denver”. “Un largo camino para un tipo tan delgado”. “Es mentira”, objetó una mujer que sopesaba la pistola de Solkov en su mano. “Es un arma muy poco corriente. No me parece de fabricación terrestre. ¿De dónde la has sacado?” “Se la quité a un Akkato muerto”. “Entonces era una cabeza de caballo muy pequeña. O una con manos diminutas”. Más rápido de lo que pensaban, la mentirosa historia de Solkov había estallado. Solkov sabía que no estaba hecho para ser un mentiroso. A Braunstein se le daban mejor los faroles y las bromas pesadas. Además, era más atlético y ágil. Hubiera sido mejor que Brooks lo enviara a él. “De todos modos, no me creerías”, declaró Solkov. El hombre se rió. “Nuestro trabajo no nos deja mucho tiempo para relajarnos. Me gusta escuchar un buen cuento de hadas para variar. Así que adelante”. Solkov se incorporó. “¿Quién de vosotros es el jefe aquí?”. Los hombres y las mujeres se miraron y la mujer volvió a tomar la palabra. “En este grupo, es Tim”. Señaló al hombre que estaba en cuclillas junto a Solkov. “Pero quien manda con nosotros es Ramona Jablonski”. “Entonces hablaré con ella”. “Muy confiado estás”, comentó Tim, “más vale que te dejemos aquí. A lo mejor tú también eres uno de los Fledds. Entonces no nos molestaríamos contigo”. “¿Quiénes son?” Tim miró irritado a Solkov. “Intentan tomarme por tonto”. La mujer sopesó la pistola de Solkov en su mano. “¿Por qué iba a mentir? Creo que es de más lejos que Denver”. Solkov intentó otro acercamiento. “Ese enorme barco de ahí. Te estás preguntando por qué ha venido aquí, ¿verdad?”. Solkov miró a los rostros silenciosos. “Yo sé por qué. Pero no se lo cuento a todo el que se cruza en mi camino. A esta Ramona estaría dispuesto a contarle todo lo que sé”. Ya era de noche cuando los guerreros, junto con Solkov, llegaron a una base formada por unos pocos planeadores de transporte. Un campamento de campaña móvil, le pareció a Solkov. Enseguida se fijó en el escorpión blanco estilizado pintado junto a un identificador en el lateral de los vehículos. Al menos había encontrado el objetivo de su misión. Ahora tenía que conseguir obtener información útil. “¿Sacaron los propios Akkatos al Durana del cielo?”, preguntó. “¿Durana?”, respondió Tim. “¿Así se llama la gran vasija?”. “Sí”. “¿Por qué quieres saberlo?”. La mujer se rió. “Porque está espiando. Quien lo haya enviado quiere saber qué ha pasado aquí”. “Un espía”, repitió Tim, “pensé que un posible aliado”. Empujó a Solkov a través de una escotilla de embarque abierta hacia el interior de la furgoneta. “¡Vamos, chicos! Fuera de las literas”, ordenó, “Empieza vuestro turno”. Uno a uno, los compañeros de Tim se deslizaron fuera de las alcobas en los laterales de la nave hacia la luz artificial. Cansados y somnolientos, cogieron equipaje y armas. “Extraña captura la que has hecho”, comentó uno cuando vio a Solkov. “¿Fledd?”, preguntó otro. “No”, respondió Tim apresuradamente, y a Solkov le pareció que lo decía para proteger a Solkov. “Pero ya averiguaremos qué es”. Accionó un par de interruptores bajo una pantalla situada junto al acceso a la cabina y puso a Solkov frente a él. “Quédate ahí. Ramona se ocupará de ti en un momento”. Pasaron unos minutos antes de que la pantalla mostrara a una mujer que miraba con gesto adusto a Solkov. “¿Quién es?”, quiso saber. “Dice ser uno de los Akkatos…”, explicó Tim. “No de los que están varados aquí. Dice que forma parte de un movimiento de resistencia. No acabo de entenderlo”. “¿Quién es usted?”, exigió saber la Ramona Jablonski. “Mi nombre es Miran Solkov”, comenzó, “Estoy aquí en nombre de Serwan Brooks. Un confidente del príncipe akkato Ulan Mestray”. “Así que por orden de uno de los cabezas de caballo”. “No. Mestray no sabe nada de esta misión”. “Entonces me parece que la palabra confidente, es un mal uso”. Solkov asintió. “Sí. Pero las circunstancias son más complejas”. “No me digas”, se burló Ramona Jablonski. “¿Qué hacemos con él?”, volvió a intervenir Tim. “Traedle”, ordenó Ramona.  

Science Fiction in Progress – NOMADS 14 (Japanese)

ミラン・ソルコフは地球到着までの残り時間を数えていた。スコーピオン族を見つけるのに役立つデータはあまりない。彼らの信頼を得るためのデータも少ない。どうすればいいのだろう?何が信頼を築き、何を破壊するのか、彼は地球の状況を知らなすぎた。当初、ブラウンシュタインと彼はある背景を作り上げ、見せかけの存在を支えていた。しかし、誰かが真剣に疑問を投げかければ、すぐにその体制は崩壊してしまうことがすぐにわかった。彼は自分にとって最も有益と思われる真実のバージョンに固執することにした。それによると、彼はアッカトと公然と対立しているわけではないが、ホースヘッズに反旗を翻した人々にかなり同情的な部隊の代表だった。ブルックスはまだ落ちぶれてはいなかったが、ソルコフの情報では、セルワンがアッカトーの敵に鉄槌を下しても損はないだろう。しかし、ソルコフの見立ては完全に間違っていたかもしれない。ブルックスは自分の感情を語ることはなかった。そのため、メストレイとセルワンの関係についてよく話していたソルコフとブラウンシュタインにとって、セルワンの王子に対する忠誠心が一般的にどのようなものなのかを知ることは容易ではなかった。二人は、二人の関係に亀裂があり、それがブルックスに災いをもたらすに違いないという結論に達した。その災難はソルコフとブラウンシュタインにも深刻な結果をもたらすだろう。この点で、地球へのミッションは、つながりを作り、自分たちの救いを確かなものにする機会を意味した。 小型宇宙船を地球低軌道に投入したブリク・ミンダコは、ソルコフにジャンプの準備をするように言った。 ジャンプ。ソルコフは、他のどんなことよりもこの考えを忘れかけていた。小さな宇宙船に乗り込んで以来、彼はいわゆる発射カプセルの中心にある狭い座席で過ごしていた。この言葉は、射出座席に拘束されたときに抱くはずの恐怖を、非常に簡潔に喚起していた。 「ミンダコが告げた。「準備しろ!」。 ソルコフはストラップを締めた。「私はまだ準備ができていないかもしれないが、私の知る限りでは、もう大丈夫だ。 「すぐにオトラカンに戻る。「私は呼び出し機で連絡を取り続ける。目標座標からそう遠くない場所に衝突する。 衝突、ソルコフは考えた。アッカトの語彙の中には、ソルコフが敵に向かって発射される手榴弾のように感じていた行動全体から、戦闘演習の雰囲気を取り去るようなものはなかったのだろうか? 「発射準備」とミンダコは告げ、スイッチとボタンを押した。 ソルコフは、ミンダコに迎えに来てもらうのにどれくらい時間がかかるのか知りたかった。しかし、アッカトは一瞬のうちにカプセルを密閉し、ソルコフが口にしていた言葉を遮った。 「幸運を祈る」とアッカトーの声がスピーカーから聞こえ、起爆装置が作動してソルコフは地球に向かって飛び出した。 ソルコフは、装置全体がアッカトーの頑丈な体格に合わせて設計されており、あと数分ですべての骨が折れてしまうのではないかと心配した。彼に作用する力は巨大で、耐えがたいものだった。ソルコフは、何が彼を苦しめているのかわからなかった。遠心力か、重力か、加速度か、回転力か、それとも一度に全部か。そんなことはどうでもよかった。彼はまるでミキサーの中に閉じ込められたような気分で、カプセルが着陸した後、ハッチから赤いドロドロになって流れ出るだろうと思った。小さな覗き窓の前には星が渦巻いていた。星が止まり、地表が見えてくるまで、彼には永遠のように思えた。その直後、カプセルは急降下した。乗り物を揺るがす空気の渦の轟音が彼の耳を満たした。まるで目に見えない強力な爪が船を掴み、粉々に引き裂こうとしているように感じた。もしソクロフが祈ることを学んでいたなら、今がその時だろう。しかし、彼には必要な相手が欠けていた。アッラー、イエス、エホバ、仏陀?仏陀に祈ることはあるのだろうか?ソルコフがまだ考えていたとき、レトロロケットが点火した。再び彼は痛みにさらされた。今度はスクラップ・プレスの中にいるような感じで、ピストンが彼の頭と肩を足に向かって押し始めた。彼は骨が折れ、筋肉と組織が破裂するのを見た。悲鳴を上げた瞬間、カプセルが落下した。静寂が広がった。すべての痛みが消え去った。耳をつんざくような音とともに、覗き窓を含むフロント部分が渦を巻いて離れた。シートベルトは自動的に解除され、ソルコフは車内から一気に飛び降りた。砂漠の床を3、4歩よろめき、膝をついた。耳鳴りがした。起こることすべてがこのような音を伴わなければならないのだろうか?あらゆる騒音とともに人生を歩むことが、戦士の武骨な存在の一部なのだろうか? ソルコフは、大気圏突入の摩擦熱を放ちながら砂の上に静止しているカプセルを怪訝そうに見つめた。彼は両手を耳に当て、数秒待ってから砂から起き上がり、周囲を見回した。太陽は昇りかけていた。それとも沈みかけていたのだろうか。ひんやりとした空気は、夜が明けたばかりであることを示唆していた。これから始まる一日が暑すぎないことを祈った。 ソルコフはバックパックを確認し、プラスチックの容器に入った水がそのまま残っていることに満足した。そして前腕の小型プロジェクターのスイッチを入れ、自分が降りてきた場所をホログラフィックで表示した。気づかれずに済んだとは思えなかった。 目的地まで 西へ30キロほど歩かなければならない。この荒れ地では危険がないとは言えなかった。彼はホルスターから拳銃を取り出し、作動することを確認して戻した。そして自分の道を歩いた。 夜が明けた。ソルコフは低い灌木が生い茂る場所を歩き回った。浅い谷のような窪地のおかげで、植物はこの不毛の地で生き延びることができた。幸い、灌木はそれほど近くに生えていなかったので、歩くのに支障はなかった。結局、ソルコフはまもなくデュラナ号が墜落した平原に到着する。かなり前に、彼は低い尾根のひとつに巨大な船のこぶが突き出ているのを見た。まだあちこちで煙が上がっていた。 彼はベルトから双眼鏡を取り出し、船の見える部分をよく見た。難破船の大きさに息をのんだ。何百万人もの人々がこの木造の巨像に乗って銀河系を横断して戦うために運ばれてきたのだと思うと、なおさらだった。巨大なフライング・ダッチマンの腹の中には、怪物や生ける屍がいた。今、彼らは自由だ。 ソルコフはどこからか銃声を聞いた。そして静寂が訪れた。ソルコフは茂みに身を隠し、銃声がどこから聞こえてきたのか確かめようとした。しばらく静寂が続いた後、エネルギーが平原を横切った。そのうちの一発がソルコフから数メートル離れた裸の木に当たった。その直後、ソルコフは血も凍るようなうめき声と遠吠えを聞いた。ソルコフは地面に横たわり、下草の間から顔をのぞかせた。誰が走ってきたにせよ、彼の方角に向かっているのは明らかだった。窪地はすでに影になっていて、その人物を確認するのは容易ではなかった。ソルコフは聴覚に頼るしかなかった。ソルコフは目を閉じ、走っている人物の居場所を特定した。声が聞こえた。喘ぎ声とヒスノイズはかなり近かった。のんきにしては近すぎる。ソルコフが目を開けると、悪夢に出てきそうな生き物が走ってくるのが見えた。遠目には人間を彷彿とさせたが、前かがみで歩き、頭蓋骨は皮を剥いだ犬の頭に似ていた。ソルコフは本能的にこの生物がもたらす脅威を感じ取った。彼は飛び上がり、正確というより本能的に狙いを定め、何度も引き金を引いた。レールガンの弾丸は怪物の首胸肩に命中した。その命中弾は怪物の動きを一瞬止めたが、止めることはできなかった。怒ってソルコフに向かって飛びかかった。ソルコフは後ずさりしながら、さらに数発撃ったが、彼の武器の低いクライバーはほとんどダメージを与えなかった。頭蓋が破裂したとき、怪物はソルコフに手を伸ばそうとした。最後の動作の勢いでソルコフに激突し、地面に叩きつけられた。意識を失ったソルコフが再び目を覚ましたのは、大勢の人々が彼の周りに集まり、ピストルを奪い取り、両手をプラスチックバンドで縛ったときだった。男女はみな戦闘服を着て武装していた。 「ある男がソルコフの隣にしゃがみこみ、武器がないかを探った。「どこから来た? ソルコフは、明らかに相手にしていない人々にどの嘘をつけばいいのか、数秒の熟考を要した。 「デンバーから来ました」。 「こんな小柄な男には遠い道のりだ。 「と、ソルコフのピストルを手にした女性が反論した。「珍しい武器ですね。この世のものとは思えない。どこで手に入れたのですか? 「死んだアッカトから取ったんだ」。 「それなら、とても小さな馬の頭だ。あるいは、小さな手を持つものだ」。 思ったよりも早く、ソルコフの嘘の裏話は吹き飛んだ。ソルコフは自分が嘘つきに向いていないことを知っていた。ブラウンシュタインはハッタリや他人を騙すのが得意だった。その上、彼はより運動能力が高く、機敏だった。ブルックスは彼を送った方がよかった。 「どうせ信じてもらえないだろう」ソルコフは宣言した。 男は笑った。”私たちの仕事はリラックスする時間をあまり残してくれません。気分転換にいいおとぎ話を聞くのが好きなんだ。では、どうぞ」。 ソルコフは立ち上がった。「どっちがボスなんだ? 男女が顔を見合わせた。「このグループではティムです」。彼女はソルコフの隣にしゃがんでいる男を指差した。”でも、私たちと一緒に責任者をしているのはラモーナ・ジャブロンスキーよ” “それなら彼女と話すわ” “自信満々ね “とティムはコメントした。もしかしたら、あなたもフレッズの一人かもしれない。それなら、私たちはあなたを煩わせることはない」。 「彼らは誰だ? ティムは苛立ちながらソルコフを見た。「私を馬鹿にしようとしている」。 女性はソルコフのピストルを手に持った。”なぜ嘘をつくのでしょう?デンバーよりもっと遠いところから来たんでしょう」。 ソルコフは別のアプローチを試みた。”あの巨大な船。なぜここに来たのか不思議でしょう?” ソルコフは無言のまま顔を見合わせた。”理由は知っている。でも、私の道を横切るすべての人にそれを話すわけではありません。このラモーナには、私が知っていることをすべて話したいと思っている” 戦士たちがソルコフとともに数機の輸送グライダーからなる基地に到着したのは、すでに夜だった。ソルコフには、移動野営地のように見えた。ソルコフはすぐに、グライダーの側面に描かれた白いサソリに気づいた。少なくとも彼は任務の目標を見つけた。あとは有益な情報を得るだけだ。 「アッカトス自身がドゥラナ号を空から持ち出したのか」と彼は尋ねた。 「デュラナ?「大きな鍋の名前か? 「そうだ 「なぜ知りたいの? 女は笑った。「スパイだからよ。誰が彼を送り込んだにせよ、ここで何が起こったかを知りたがっている」。 “スパイ “とティムは繰り返した。彼はソルコフを開いた搭乗ハッチからバンの内部に押し込んだ。「さあ、みんな!寝台から出ろ!」彼は命じた。 ティムの仲間たちは一人ずつ、船の側面にある寝床から人工的な光の中へ抜け出していった。疲れと眠気の中、彼らは荷物や武器を手にした。 ソルコフを見つけると、一人が「奇妙な獲物だな」と言った。 「フレッドか? 「ソルコフには、彼がソルコフを守るためにそう言っているように見えた。「ソルコフには、彼がソルコフを守るためにそう言っているように見えた。彼はコックピットへのアクセス口の横にあるスクリーンの下のスイッチをいくつか押し、ソルコフを彼の前に立たせた。「そこにいろ。ラモーナがすぐに対処する” 数分後、画面にはソルコフを険しい表情で見つめる女性の姿が映し出された。「彼は誰? 「ティムが説明した。抵抗運動の一員だと書いてある。よくわからないんだ」。 ラモーナ・ヤブロンスキーは “あなたは誰ですか?”と尋ねた。 「私の名前はミラン・ソルコフです」彼は話し始めた。アッカトの王子ウラン・メストレーの腹心の部下です」。 “馬頭の一人の命令ですか?” “違う。 「いいえ、メストレイはこの任務について何も知りません」。 “それなら、腹心の部下というのは誤用のようだ” ソルコフはうなずいた。「しかし、状況はもっと複雑です」。 「ラモーナ・ヤブロンスキーは嘲笑した。 「彼をどうしたらいいんですか? 「連れてこい」とラモーナは命じた。

Science Fiction in Progress – NOMADS 14 Reading example (German, French, English, Spanish, Japanese)

Science Fiction NOMADS 14 – Reading Example (German, English, French, Spanish, Japanese)

Fantasy – Dawn of the Dragon – Reading Example

Fantasy Project

Fantasy Project – Reading Example

Fantasy Project Book Release estimated in Autumn 2024 Fantasy Project – German Visit me on YouTube Kapitel 1 Jastins elfter Geburtstag sollte ihm lange in

NOMADS 15 SciFi Reading Example

NOMADS 15 SciFi Reading Example My Amazon Page SciFi Reading Example (German) Zyrus Korren versuchte in dem Durcheinander von Schiffen, Containern und Kapseln ein Muster

NOMADS 15 Science Fiction (reading example)

NOMADS 15 Leseprobe (reading example)   NOMADS 15 (Science Fiction) German Brooks mochte Naomi Roberts. Sie war, seiner ersten Einschätzung nach – und diese hatte

Mehr aus dem Blog

More To Explore

Science Fiction

Science Fiction NOMADS Audio

Science Fiction NOMADS Audio My Youtube Channel Dallas Jablonski Ramona Jablonski stand auf einem Höhenzug und spähte in eines der Täler hinunter, in dem sie